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Bücher von Ingolf U. Dalferth

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  • von Ingolf U. Dalferth
    54,00 - 71,00 €

  • von Ingolf U. Dalferth
    25,00 €

    Gefährdete Demokratie: die Krise der Urteilskraft und der Vernunft Internet und soziale Medien zersetzen die politische Öffentlichkeit. Gesinnung und Emotionen verdrängen gut durchdachte Argumente. Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit werden zu populistischen Leerformeln. Die kritische Urteilskraft schwindet oder wird diffamiert. Zugleich verkümmert die Religion zur bloßen Moral-Ressource und Gott wird aus dem Diskurs verbannt. Mit seinem Debattenbuch thematisiert der Theologe und Religionsphilosoph Ingolf U. Dalferth, welchen Gefahren die Demokratie in den westlichen Gesellschaften ausgesetzt ist - und welche Lösungen christliche Ideen, Werte und Ideale jetzt bieten. - Gott und demokratische Grundwerte - Wege aus der Krise- Die Verantwortung des Menschen neu denken- Eine Analyse aus Sicht der Religionsphilosophie Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Widerspruch - und vom Respekt! Dalferths differenzierte Analyse steht in einer radikal-demokratischen Klammer: der kritischen Zurückhaltung gegenüber dem Prinzipiellen und Dogmatischen. Demokratie lebt von Diskussionen und dem Recht, im Rahmen der Gesetze anders zu leben. Sie verpflichtet aber auch jeden zum Respekt gegenüber den anderen. Wer festlegen möchte, wie zu reden und zu leben ist oder welche Argumente öffentlich Gehör finden dürfen, versteht nicht, dass es ohne Freiheit weder Gleichheit noch Gerechtigkeit gibt. Und die Besinnung auf Gott ist kein Überbleibsel einer vordemokratischen Vergangenheit, sondern die permanente Erinnerung daran, was Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit möglich machen!

  • von Ingolf U. Dalferth
    32,00 €

    Der Topos der Sünde gehört nicht nur zum Kernbestand theologischer Themen, er bietet auch einen theologischen Schlüssel zum Verständnis für die Herkunftsgeschichte der kulturellen Situation unserer Gegenwart. Der international bekannte Theologe und Religionsphilosoph Ingolf U. Dalferth zeigt das am Leitfaden der Frage nach der Menschlichkeit des Menschen an exemplarischen Punkten und widerspricht damit der weit verbreiteten »Sündenvergessenheit« deutscher evangelischer Theologie.Das Resultat ist keine klassische theologische Abhandlung zum Sündenthema, sondern eine Problemgeschichte der Sünde, in der theologische Überlegungen zur Diagnose exemplarischer Entwicklungen in der europäischen Denkgeschichte herangezogen werden. Dalferths Buch kritisiert den Zweig der Aufklärungstradition, die meint, die vom Sündentopos bestimmte Interpretation der conditio humana hinter sich lassen zu können, und plädiert für eine realistische Sicht auf den Menschen. Wer an den »sündlosen« Menschen glaubt und meint, auf der Erde das Himmelreich schaffen zu können, baut an der Hölle.[Sin. The Discovery of Humanity]The topos of sin belongs not only to the core stock of theological themes, it also offers a theological key to understanding the origins of the cultural situation of our present time. The internationally renowned theologian and philosopher of religion Ingolf U. Dalferth shows this at exemplary points along the guideline of the question of the humanity of man and thus contradicts the widespread "oblivion of sins" of German Protestant theology.The result is not a classical theological treatise on the topic of sin, but a critical history of sin in which theological considerations help to diagnose exemplary developments in the history of European thought. Dalferth's book criticises the branch of the Enlightenment tradition which believes that it is possible to leave behind the interpretation of the human condition determined by the topos of sin and pleads for a realistic view of man. Whoever believes in the "sinless" man and thinks to be able to create the kingdom of heaven on earth, builds on hell.

  • von Ingolf U. Dalferth
    38,00 €

    Wieder einmal gibt es in der evangelischen Theologie und Kirche in Deutschland einen Streit um das Alte Testament und die Bedeutung von Schrift und Schriftauslegung. Das ist gut so. Ohne diesen Streit würde das, was sich in Kirche und Theologie eingebürgert hat, nur noch so verstanden, wie es gerade weithin verstanden wird: nämlich missverstanden. Missverstehen ist leicht. Das gilt gerade für die Schrift. Im Gegensatz zur geläufigen Annahme ist die eigentliche Herausforderung nicht, wie die Schrift zu verstehen ist, sondern, was man eigentlich verstehen will. Es geht nicht primär um die Methoden, sondern um den Gegenstand der Auslegung: die Schrift, die zur Kommunikation des Evangeliums gebraucht wird, durch das sich Gottes Wort im Leben der Menschen wirksam zur Geltung bringt.Seit Längerem neigt die Systematische Theologie dazu, den Umgang mit biblischen Texten aus der systematischen Reflexion des Glaubens auszublenden. Eine Neubesinnung auf die Aufgaben einer theologischen Lehre von der Schrift ist überfällig. Ingolf U. Dalferth bietet diese Neubesinnung in einem großen Wurf, der ein Jahrhundert nach Karl Barths Römerbrief die Theologie am Beginn des neuen Jahrtausends überall dort aufschrecken wird, wo ein theologisches Ethos überlebt hat, das sich Glauben und Kirche zugehörig weiß. Dalferth verbindet seine Ausführungen auch mit praktischen Reformüberlegungen. Das »Leben der Kirche« und das »Denken der Theologie« werden so neu aufeinander bezogen.[Verbum efficax. Bible, Scripture and Gospel in the Life of the Church and in Theology]Once again there is a dispute about the Old Testament and the significance of Scripture for theology and church in Protestant theology and churches in Germany. That's a good thing. Without this controversy, what has become the established view in church and theology would continue to be understood in the way in which it is in fact understood - namely misunderstood. Misunderstanding is easy, understanding requires a serious effort. This is especially true for understanding Scripture. For in contrast to the common assumption, the real challenge is not how to understand Scripture, but what one actually wants to understand. It is not primarily about methods, but about the subject of interpretation, namely Scripture that is used to communicate the Gospel, through which God's Word is effectively brought to bear on people's lives.For some time now, Systematic Theology has tended to ignore the interpretation of biblical texts in the systematic reflection of faith. A reconsideration of the tasks of a theological doctrine of Scripture is long overdue. One century after Karl Barth's Letter to the Romans, Ingolf U. Dalferth offers a reconsideration of these issues in a major monograph that will startle theologians at the beginning of the new millennium wherever a theological ethos that unites faith and church has survived. Dalferth also combines his remarks with practical reform considerations. The »Life of the Church« and the »Thinking of Theology« are thus interrelated in a new way.

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