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Bücher von Irene Ewinkel

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  • von Irene Ewinkel
    22,00 €

    Ein Jubiläum bietet den Anlass, erneut auf die Geschichte der Stadt zu blicken. Dabei fällt auf, dass in der Geschichtsschreibung zur Stadt wenig über die Frauen, die hier lebten, zu finden ist. Bis ins 20. Jahrhundert war es ihnen aufgrund ihres Rechtsstatus' kaum möglich, die Stadtgeschichte zu prägen. Lassen sich also überhaupt noch Spuren finden? Bisher konzentrierte sich die Suche auf berühmte Einzelpersönlichkeiten. Mit einem anderen Blick auf die Stadtgeschichte, der sich auf die Sichtbarkeit im Stadtraum oder das Handeln und Agieren in der Öffentlichkeit fokussiert, wird deutlich, dass es eine Geschichte der Frauen der Stadt zu entdecken gibt. Es werden Orte vorgestellt, die durch ihre Benennung auf Frauen verweisen, Orte, an denen Frauen zusammenwohnten und -arbeiteten, öffentliche Orte, an denen sie zusammentrafen, um für die Gleichberechtigung zu kämpfen, zu lernen, zu arbeiten und vieles mehr. Es tun sich zahlreiche Orte in der Stadttopografie auf, die sich mit dem Leben, der Arbeit, dem bürgerlichen Engagement der Frauen der Stadt in Verbindung bringen lassen - die zu Frauenorten in der Erinnerungskultur der Stadt werden können. Die 75 Frauenorte möchten einen ersten Anstoß dazu geben, Straßen, Plätze und Gebäude der Stadt neu zu betrachten.Beiträge von Irene Ewinkel / Elke Therre-Staal / Ilina Fach / Christa Winter / Susanna Kolbe / Wiebke Wagner / Silke Lorch-Göllner / Ingrid Kloerss / Karin Brandes / Ulla Merle / Renate Buchenauer / Marita Metz-Becker und Denise Bergold-Caldwell.

  • - Deutung und Funktion von Wundergeburten auf Flugblattern im Deutschland des 16. Jahrhunderts
    von Irene Ewinkel
    114,95 €

    In der 2. Halfte des 16. Jahrhunderts wurden in groer Zahl Flugblatter publiziert, die das Auftreten sogenannter Wundergeburten verkundeten. Interpretiert als Zeichen des Zorns Gottes, waren diese Wundergeburten Bestandteil einer bis in die Antike zuruckreichenden Vorzeichendeutung, die im 16. Jahrhundert vorrangig von Protestanten angewandt wurde. Die Untersuchung deckt die theologischen Grundlagen fur die Auslegbarkeit der Monstra insbesondere vor dem Hintergrund der konfessionellen Streitigkeiten um den Wunderkult auf. Da es fur die Gelehrten der Zeit eine Tatsache war, da sowohl die Ordnung der Natur als auch die der Gesellschaft von Gott vorbestimmt war, wurden die Monstra als gottliches 'Kommunikationsmittel' gesehen, um auf Mistande in der Gesellschaft zu verweisen. Hierbei zeichnet sich im Laufe des Jahrhunderts eine Verschiebung in bezug auf die Adressatengruppen, die mit diesen Deutungen erreicht werden sollten, und damit der gesellschaftspolitischen Funktion der Monstra-Auslegungen ab. Im naturkundlichen Diskurs spielten die Flugblatter uber die Wundergeburten als Anschauungsmaterial fur Arzte eine wichtige Rolle. Daruber hinaus bilden die Monstra den Schnittpunkt zwischen der von vielen Medizinern vertretenen aristokratischen Theorie von den naturlichen Ursachen der Mibildungen und den die Prodigiendeutung formulierenden Theologen, die durch dieses naturkundliche Erklarungsmuster die Grundlage ihrer Deutung und die daraus ableitbaren Forderungen in Frage gestellt sahen. Der Frage, welche Bedeutung die Diskussion um das Entstehen der Monstra besonders fur die Frauen der Zeit hatte, wird zum einen anhand der Imaginationstheorie und den daraus ableitbaren Verhaltensmaregeln, zum anderen im Zusammenhang mit der Diskussion um die Macht der Hexen nachgegangen.

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