von Isabell Stock
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Schreiben tatsächlich nur eine andere Form des Sprechens? Einfach nur das aufzuschreiben, wie man es gerade sagen würde? Erstellt man so tatsächlich Texte?¿S c h r e i b e n¿ ¿ das intellektuelle Produktionsmittel des Menschen . Es gehört zu den Grundfertigkeiten, die jeder beherrschen sollte. Besonders Lesen und Schreiben sind und bleiben die zentralen Bausteine einer modernen Allgemeinbildung. Daher wird dieses auch schon in den frühen Kindheits- und auch Schuljahren gelernt. Es beginnt damit, dass man zuerst seinen eigenen Namen schreibt, dann vielleicht auch noch deren der Eltern und Geschwister. In der Grundschule lernen die Kinder dann ¿nach und nach¿ die Buchstaben des Alphabetes kennen und können diese daraufhin bald zusammensetzen, sodass Wörter entstehen. Aus den gelernten Wörtern entwickeln sich Texte. Doch dieses ist ¿leichter gesagt bzw. geschrieben, als getan¿. Es stellt sich an dieser Stelle die Frage, wie aus Wörtern Texte werden. Was passiert während des Schreibens mit dem Text? Wie werden Ideen, Rückschlüsse, Veränderungen und Neuformulierungen umgesetzt? Grundsätzlich sieht man als Laie nur den fertigen Text und setzt sich nicht unbedingt mit der Erschaffung eines Textes auseinander. Meistens passiert dieser Vorgang der Textproduktion bei vielen Erwachsenen, aber auch bei Kindern unbewusst. Sodass sie gar nicht merken, wie sie zu diesem Text gekommen sind oder vielmehr, dass dieser Prozess gar nicht signifikant im Vordergrund steht, sondern nur noch das Resultat zentral ist. Diese schriftliche Arbeit befasst sich mit dem Thema des ¿Schreibens¿, wobei die Produktion von Texten den Kernpunkt einnimmt. Anhand eines ausgewählten Modells werden Inhalte erarbeitet, wie es möglicherweise zu einer Texterschaffung kommt. Die wechselseitigen Prozesse werden thematisiert und im Folgenden auch diskutiert. Da sich Modelle immer nur an einer allgemeinen, nicht individuellen Struktur orientieren, wird das Denkmuster von SuS der vierten Klasse anhand der Textform ¿Fantasiegeschichte¿ genauer betrachtet und analysiert. Ob hier Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zwischen den allgemeinen theoretischen Modellen von den Wissenschaftlern und den individuellen Texten von zufällig gewählten SuS auftreten, bleibt vorerst abzuwarten.