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Bücher von Jacqueline Turpel

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  • von Jacqueline Turpel
    47,95 €

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Milieu der Wiener Jahrhundertwende, mit seinen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüchen, seinem Wechsel von den statisch traditionellen Rollenverhältnissen einer Monarchie zu denen einer modernen Republik sowie seinen zahlreichen Umbrüchen und Konflikten als Folge der sich allmählich verändernden Gesellschaftsordnung, verursacht eine allgemeine Verunsicherung ¿des modernen Subjekts¿ . Nicht nur durch politische und soziale Konflikte fühlt sich das moderne Ich aus seinen bisherigen Schranken herausgerissen, auch eine ¿geistesgeschichtliche Umbruchphase¿ bringt Neuerungen in Medizin, Literatur und Kunst mit sich, welche die Menschen in dieser krisenhaften Atmosphäre beeinflussen. Kaum ein Dichter verkörpert diese nervöse und hektische Zeit voller ¿Aufbrüche und Durchbrüche¿ besser als Arthur Schnitzler, dem es als Zeitgenossen all jener Änderungen im sozialen, politischen, kulturellen und technischen Bereich gelingt, diese Grundstimmung in seinen Werken einzufangen und literarisch zu verdichten. Der Schwerpunkt seiner Werke liegt in dem Zusammenleben zwischen Mann und Frau unter den Bedingungen sich verändernder traditioneller Geschlechterverhältnisse. Unumgänglich ist deshalb seine Beschäftigung mit dem Epochenphänomen schlechthin: der Nervosität, deren Aufkommen, wie in dieser Arbeit zu beweisen sein wird, eng verknüpft ist mit den Emanzipationsbestrebungen beider Geschlechter aus ihren festgefügten Rollen innerhalb der Gesellschaft. Nicht erst mit Breuers und Freuds ¿Studien über Hysterie¿ rückt ein weiteres Spezifikum der Zeit in den Fokus der Öffentlichkeit: die Hysterie. Sie steht für all das, was das Fin de Siècle verkörpert: Lug und Trug, Schein und Fassadenhaftigkeit, Schwäche und Krankheit, Lethargie und gescheiterte Existenzen. Als Autor seiner Zeit nimmt Schnitzler den Epochendiskurs auf und nutzt ihn, um in seinen Werken eine Gesamtdarstellung der Gesellschaft auszuarbeiten, indem er ihr einen zeitgemäßen Rahmen und Hintergrund gibt. Da Schnitzlers Vielseitigkeit allein schon durch die Tatsache, dass er Arzt und Dichter zugleich war und in diesen beiden Disziplinen bis zu seinem Tod aktiv blieb, unumstritten sein dürfte, muss auch in der vorliegenden Arbeit eine klare Eingrenzung und Herangehensweise sowohl in Bezug auf die ausgewählte Thematik als auch auf die zu bearbeitenden Werke festgelegt werden.

  • von Jacqueline Turpel
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Trier, Veranstaltung: Burg und Herrschaft im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Burg im mittelalterlichen deutschen Reich erfüllt mehrere Rollen gleichzeitig: sie ist militärischer Stützpunkt, Wohn- und Lebensbereich, Verteidigungsanlage, Wirtschaftsraum und Mittelpunkt der territorialen Herrschaft. Zudem darf man das sehr enge Verhältnis zwischen Burg und Herrschaft nicht unberücksichtigt lassen, welches besonders ausführlich von der Forschung behandelt wird. Es soll jedoch keinesfalls der Anschein eines flächendeckend heterogenen Herrschaftsbereiches und einer uniformen Burgenlandschaft erweckt werden. Unter den zahlreichen Variationen, die eine Burg hinsichtlich ihres Rechtsstatuses, ihres Zweckes oder ihrer geographischen Lage, erfahren kann, befinden sich Burgenformen, die bis jetzt nur spärlich von der Forschung in Augenschein genommen wurden. Zu ihnen zählt die Ganerbenburg, die vor allem durch ihre eigentümliche Bauweise und ihre besondere Sukzessionsregelung auffällt und eine teilweise sehr hohe Zahl an Miterben besitzen kann. Nur wenige Wissenschaftler beschäftigen sich ausführlicher mit dem Phänomen der Ganerbenburg. Zu nennen ist Friedrich Alsdorf, der das Thema von der rechtshistorischen Seite her betrachtet, sowie Henning Becker, der auf familiensoziologischer Basis sehr umfangreich und detailgetreu gearbeitet hat. Des Weiteren können noch die Aufsätze von Joachim Zeune oder Jens Friedhoff in Betracht gezogen werden, die sich jedoch mit ihren Ausführungen fast ausschließlich auf einzelne Burgen beschränken. Allgemein gesehen ist die Forschungslage eher spärlich und besticht hauptsächlich durch ihre thematischen Überschneidungen. Zielsetzung dieser Arbeit ist es die Frage nach dem Repräsentativen einer Ganerbschaft für die Lage und Entwicklung des niederen Adels und der Ritterbünde im Spätmittelalter anhand einzelner Themengebiete zu erörtern. Mit dieser Vorgehensweise wird beabsichtigt die ¿Formenvielfalt und Komplexität¿ einer Ganerbschaft an konkreten Beispielen zu verdeutlichen um sie als typische Familienform mittelalterlicher Zusammenschlüsse zu definieren. Zunächst soll einleitend auf die Entstehungsgründe einer solchen Ganerbenburg eingegangen werden. Welches sind die Voraussetzungen innerhalb des Reiches und inwieweit verweisen sie auf die wirtschaftliche und soziale Lage des Adels im Spätmittelalter?

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