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Bücher von Jacques Ranciere

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  • von Jacques Ranciere
    22,00 €

  • von Jacques Ranciere, Jean-Louis Deotte, Sybille Kramer, usw.
    22,00 €

  • von Jacques Ranciere
    22,00 €

  • von Slavoj Zizek, Jacques Ranciere, Alain Badiou, usw.
    16,00 €

  • von Jacques Ranciere
    22,50 €

    Der Lehrmeister Joseph Jacotot lehrt, was er nicht weiß, und verkündet die frohe Botschaft der intellektuellen Emanzipation: Alle Menschen sind gleich intelligent. Jacques Rancière zeichnet die Philosophie der intellektuellen Emanzipation nach und präsentiert sie unserer pädagogisierten und von Ungleichheit geprägten Gesellschaft.1818 begann Joseph Jacotot, ein exilierter Revolutionär und Lektor für französische Literatur an der Universität Löwen, Panik im gelehrten Europa zu verbreiten: Nicht damit zufrieden, flämischen Studenten ohne eine einzige Lektion Französisch beigebracht zu haben, lehrte er, worüber er unwissend war, und proklamierte die Losung der intellektuellen Emanzipation: Alle Menschen sind gleich intelligent. Es handelt hierbei sich nicht um amüsante Pädagogik, sondern um Philosophie und, wenn man will, um Politik. Die Vernunft lebt nur von der Gleichheit. Die soziale Fiktion lebt demgegenüber nur von Rängen und ihrer unaufhörlichen Rechtfertigung. Die große Lektion Jacotots besteht in der Einsicht, dass Bildung wie Freiheit ist: Sie wird nicht verliehen, sondern genommen. Sie wird den Monopolisten der Intelligenz, die auf dem Erklärthron sitzen, entrissen.

  • von Jacques Ranciere
    20,50 €

    Damit es Kunst gibt, genügt es nicht, dass es Maler oder Musiker, Tänzer oder Schauspieler gibt. Damit es ästhetisches Empfinden gibt, genügt es nicht, dass wir Vergnügen daran finden, sie zu sehen oder zu hören. Damit es Kunst gibt, braucht es einen Blick und ein Denken, die sie identifizieren. Ästhetik ist der Name eines spezifischen Regimes der Identifizierung von Kunst.Man klagte gestern die Ästhetik an, die kulturellen Spiele der gesellschaftlichen Unterscheidung zu verdecken. Man möchte heute die künstlerischen Praktiken von ihrem parasitären Diskurs befreien. Aber die Ästhetik ist kein Diskurs, sie ist ein historisches Regime der Identifizierung von Kunst. Dieses Regime ist paradox, denn es begründet einerseits die Autonomie der Kunst und löst andererseits ihre Grenzen zu den Gegenständen des gewöhnlichen Lebens auf. In dieser unaufgelösten Spannung von zwei Politiken ist die Ästhetik nicht zufällig politisch, sondern ihrem Wesen nach. Die Aufarbeitung dieser konstitutiven Spannung erlaubt zu verstehen, wie die Aufrufe, die Kunst von der Ästhetik zu befreien, heute dazu führen, sie mitsamt der Politik in ethischer Ununterschiedenheit zu ertränken.

  • von Jacques Ranciere
    20,50 €

    In der Untersuchung maßgeblicher Formen und Debatten der Gegenwartskunst geht Jacques Rancière der Frage nach, was unter politischer Kunst oder Politik der Kunst zu verstehen sei. "Wer sieht, versteht nicht zu sehen": Dieses Vorurteil zieht sich quer durch unsere Geschichte, von Platons Höhle bis zur Anklage der Gesellschaft des Spektakels. Manche benutzen subtile Erklärungen oder spektakuläre Installationen, um den Blinden zu zeigen, was sie nicht sehen. Andere wollen das Übel an der Wurzel packen und das Schauspiel in Aktion und den Zuschauer in einen Handelnden verwandeln. Die hier versammelten Studien setzen diesen zwei Strategien eine einfache Hypothese entgegen: Das Sehen impliziert keinerlei Behinderung; wandelt man die, die den Zwängen und Hierarchien des Handelns unterworfen sind, in Zuschauer um, kann man dazu beitragen, die gesellschaftlichen Positionen durcheinanderzuwerfen. Die Denunziation des Menschen, der durch das Übermaß der Bilder entfremdet wäre, erweist sich dabei vor allem als Antwort der herrschenden Ordnung auf diese Unordnung. Die Emanzipation des Zuschauers ist daher geknüpft an seine Fähigkeit zu sehen, was er sieht, und zu wissen, was er darüber zu denken und damit zu machen hat.

  • von Jacques Ranciere
    14,00 €

    Von Herbstalmanach (1984) bis Das Turiner Pferd (2011) haben die Filme Béla Tarrs das Scheitern des kommunistischen Versprechens begleitet. Doch die Zeit danach ist nicht die gleichförmige und zermürbende Zeit derer, die an nichts mehr glauben. Es ist die Zeit, in der man sich weniger für die Geschichten, ihre Erfolge und ihr Scheitern interessiert, als für das sinnliche Gewebe, aus dem diese geformt werden. Es ist die Zeit der reinen materiellen Ereignisse, an denen sich der Glaube misst, solange das Leben ihn noch in sich trägt. Für Jacques Rancière ist die Zeit danach unsere Zeit und Béla Tarr einer ihrer großen Künstler.

  • von Jacques Ranciere
    10,00 €

  • von Jacques Ranciere
    16,00 €

    Jacques Rancières Das Unvernehmen war ein Paukenschlag in der philosophischen Landschaft Frankreichs. Bei seinem Erscheinen wurde es gleich als Manifest und Neubestimmung der politischen Philosophie wahrgenommen. Rancières Resituierung einer kritischen Gesellschaftstheorie setzt mit einer Kritik der Theorie der Politik bei Platon und Aristoteles ein, um dann als zentrales Moment der politischen Philosophie das Unvernehmen herauszuarbeiten: »Was aus der Politik einen skandalösen Gegenstand macht, das ist, daß die Politik eben die Aktivität ist, die als Rationalität selbst die Rationalität des Unvernehmens hat.« Rancière unternimmt den Versuch, die Rückkehr der politischen Philosophie im Feld der politischen Praxis und somit als Praxis zu denken.

  • - Politics and Philosophy
    von Jacques Ranciere
    45,00 €

    "Is there any such thing as political philosophy?" So begins this provocative book by one of the foremost figures in Continental thought. Here, Jacques Ranci re brings a new and highly useful set of terms to the vexed debate about political effectiveness and "the end of politics." What precisely is at stake in the relationship between "philosophy" and the adjective "political"? In Disagreement, Ranci re explores the apparent contradiction between these terms and reveals the uneasy meaning of their union in the phrase "political philosophy"--a juncture related to age-old attempts in philosophy to answer Plato''s devaluing of politics as a "democratic egalitarian" process. According to Ranci re, the phrase also expresses the paradox of politics itself: the absence of a proper foundation. Politics, he argues, begins when the "demos" (the "excessive" or unrepresented part of society) seeks to disrupt the order of domination and distribution of goods "naturalized" by police and legal institutions. In addition, the notion of "equality" operates as a game of contestation that constantly substitutes litigation for political action and community. This game, Ranci re maintains, operates by a primary logic of "misunderstanding." In turn, political philosophy has always tried to substitute the "politics of truth" for the politics of appearances. Disagreement investigates the various transformations of this regime of "truth" and their effects on practical politics. Ranci re then distinguishes what we mean by "democracy" from the practices of a consensual system in order to unravel the ramifications of the fashionable phrase "the end of politics." His conclusions will be of interest to readers concerned with political questions from the broadest to the most specific and local.

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