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Bücher von Jacques Ranciere

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  • von Jacques Ranciere
    22,00 €

  • von Jacques Ranciere, Jean-Louis Deotte, Sybille Kramer, usw.
    22,00 €

  • von Jacques Ranciere
    22,00 €

  • von Slavoj Zizek, Jacques Ranciere, Alain Badiou, usw.
    16,00 €

  • von Jacques Ranciere
    22,50 €

    Der Lehrmeister Joseph Jacotot lehrt, was er nicht weiß, und verkündet die frohe Botschaft der intellektuellen Emanzipation: Alle Menschen sind gleich intelligent. Jacques Rancière zeichnet die Philosophie der intellektuellen Emanzipation nach und präsentiert sie unserer pädagogisierten und von Ungleichheit geprägten Gesellschaft.1818 begann Joseph Jacotot, ein exilierter Revolutionär und Lektor für französische Literatur an der Universität Löwen, Panik im gelehrten Europa zu verbreiten: Nicht damit zufrieden, flämischen Studenten ohne eine einzige Lektion Französisch beigebracht zu haben, lehrte er, worüber er unwissend war, und proklamierte die Losung der intellektuellen Emanzipation: Alle Menschen sind gleich intelligent. Es handelt hierbei sich nicht um amüsante Pädagogik, sondern um Philosophie und, wenn man will, um Politik. Die Vernunft lebt nur von der Gleichheit. Die soziale Fiktion lebt demgegenüber nur von Rängen und ihrer unaufhörlichen Rechtfertigung. Die große Lektion Jacotots besteht in der Einsicht, dass Bildung wie Freiheit ist: Sie wird nicht verliehen, sondern genommen. Sie wird den Monopolisten der Intelligenz, die auf dem Erklärthron sitzen, entrissen.

  • von Jacques Ranciere
    40,00 €

    Jacques Rancière ist im deutschen Sprachraum für seine politisch-ästheti­schen Schriften zu Kunst und Kino bekannt. »Die Nacht der Proletarier« zeigt ihn darüber hinaus als Forscher, der sich bereits früh mit den Archiven und Problem­berei­chen der Sozialgeschichte auseinandergesetzt hat. Er konzentriert sich in diesem umfassenden Band auf die Träume, Hoffnungen und Perspektiven jener Arbeiter und Arbeiterinnen, die seit der französischen Julirevolu­tion 1830, in welcher Bürgerliche und frühindustrielle Proletarier sich erstmals gegen die Restauration des Ancien Régime erhoben, aktiv wurden.Rancière analysiert die Schriftstellerei und Erfahrungen derjenigen, die es wagten, die ihnen zugewiesene Position als Proletarier durch die Anmaßung ihres revolutionären Denkens zu ergänzen. »Wer sind sie? Einige Dutzend, einige Hundert Proletarier, die um 1830 zwanzig Jahre alt waren und die in dieser Zeit jeder für sich entschieden haben, das Unerträgliche nicht weiter zu ertragen.« Neben ihrem physischen und psychischen Überleben von Tag zu Tag begannen sie, meist in der Nacht - der Nacht der Proletarier -, Aufrufe und Artikel zu verfassen, Zeitschriften zu gründen und Elemente frühsoziali­sti­scher Positionen zu formulieren.Rancière holt sie aus der Anonymität all jener, die gleichwohl dasselbe alltägliche Schicksal teilten, und eröffnet anhand von späteren »Arbeiterschriftstellern« und Diskursen bis in die fünfziger Jahre des 19. Jahrhunderts unerwartete Bezüge zu aktuellen Positio­nen der Kapitalismuskritik und einem Denken der Utopie.

  • von Jacques Ranciere
    14,00 €

    Von Herbstalmanach (1984) bis Das Turiner Pferd (2011) haben die Filme Béla Tarrs das Scheitern des kommunistischen Versprechens begleitet. Doch die Zeit danach ist nicht die gleichförmige und zermürbende Zeit derer, die an nichts mehr glauben. Es ist die Zeit, in der man sich weniger für die Geschichten, ihre Erfolge und ihr Scheitern interessiert, als für das sinnliche Gewebe, aus dem diese geformt werden. Es ist die Zeit der reinen materiellen Ereignisse, an denen sich der Glaube misst, solange das Leben ihn noch in sich trägt. Für Jacques Rancière ist die Zeit danach unsere Zeit und Béla Tarr einer ihrer großen Künstler.

  • von Jacques Ranciere
    16,00 €

    Jacques Rancières Das Unvernehmen war ein Paukenschlag in der philosophischen Landschaft Frankreichs. Bei seinem Erscheinen wurde es gleich als Manifest und Neubestimmung der politischen Philosophie wahrgenommen. Rancières Resituierung einer kritischen Gesellschaftstheorie setzt mit einer Kritik der Theorie der Politik bei Platon und Aristoteles ein, um dann als zentrales Moment der politischen Philosophie das Unvernehmen herauszuarbeiten: »Was aus der Politik einen skandalösen Gegenstand macht, das ist, daß die Politik eben die Aktivität ist, die als Rationalität selbst die Rationalität des Unvernehmens hat.« Rancière unternimmt den Versuch, die Rückkehr der politischen Philosophie im Feld der politischen Praxis und somit als Praxis zu denken.

  • - Politics and Philosophy
    von Jacques Ranciere
    45,00 €

    "Is there any such thing as political philosophy?" So begins this provocative book by one of the foremost figures in Continental thought. Here, Jacques Ranci re brings a new and highly useful set of terms to the vexed debate about political effectiveness and "the end of politics." What precisely is at stake in the relationship between "philosophy" and the adjective "political"? In Disagreement, Ranci re explores the apparent contradiction between these terms and reveals the uneasy meaning of their union in the phrase "political philosophy"--a juncture related to age-old attempts in philosophy to answer Plato''s devaluing of politics as a "democratic egalitarian" process. According to Ranci re, the phrase also expresses the paradox of politics itself: the absence of a proper foundation. Politics, he argues, begins when the "demos" (the "excessive" or unrepresented part of society) seeks to disrupt the order of domination and distribution of goods "naturalized" by police and legal institutions. In addition, the notion of "equality" operates as a game of contestation that constantly substitutes litigation for political action and community. This game, Ranci re maintains, operates by a primary logic of "misunderstanding." In turn, political philosophy has always tried to substitute the "politics of truth" for the politics of appearances. Disagreement investigates the various transformations of this regime of "truth" and their effects on practical politics. Ranci re then distinguishes what we mean by "democracy" from the practices of a consensual system in order to unravel the ramifications of the fashionable phrase "the end of politics." His conclusions will be of interest to readers concerned with political questions from the broadest to the most specific and local.

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