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  • von Jakob Wasserscheid
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Gattung und Moderne um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Sprache in der Lage, Realität abzubilden? Schnell neigt man dazu, diese Frage aus einer unreflektierten Selbstverständlichkeit heraus zu bejahen. Denn wäre dies nicht der Fall, müsste man sich eingestehen, dass jegliche Form menschlicher Erkenntnis nicht der Wirklichkeit entspräche. Schließlich ist Sprache nicht nur unser Mittel zur intersubjektiven Kommunikation, sondern Grundlage unseres Denkens und damit unserer bewussten Wahrnehmung jeglichen Seins. Plötzlich geriete damit die gesamte begrifflich strukturierte Welt, alles woran wir glauben, alles, was wir für unumstößliche Wahrheiten betrachten, ins Wanken. Die existentielle Dimension, die sich hinter dieser Frage verbirgt, lässt die Auseinandersetzung mit dieser Thematik als äußerst relevant erscheinen und begründet die Motivation für die folgende Hausarbeit.Diese Abhandlung bedient sich hierbei der äußeren Form eines Vergleichs. Die sprachphilosophischen Reflexionen Friedrich Nietzsches sollen einem der wirkungsreichsten sprachskeptischen Werke der deutschen Literatur, dem "Chandosbrief" von Hugo von Hofmannsthal gegenübergestellt werden. Es erscheint sinnvoll, vorerst die in den Schriften enthaltenen Ansichten über die Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit herauszufiltern und isoliert zu betrachten, bevor eine vergleichende Auseinandersetzung der beiden Sprachreflexionen erfolgen soll. Dementsprechend ist diese Hausarbeit gegliedert in drei Kapitel. Zuerst sollen dabei Nietzsches Ansichten dargestellt werden, anschließend die Gründe für die in drei Phasen ablaufende Sprachkrise des Hofmannthalschen Protagonisten Lord Chandos, um schlussendlich beide Werke vergleichend zu untersuchen. Die hauptsächlichen Vergleichskriterien sollen dabei die folgenden Fragen bilden. Welche Problematik wird im Verhältnis zwischen Wirklichkeit und Sprache diagnostiziert? Welche Schlüsse werden aus eben jener Diagnose gezogen? In einem abschließenden Fazit sollen die erlangten Erkenntnisse noch einmal kurz zusammengefasst werden.

  • von Jakob Wasserscheid
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Hauptseminar Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung widmet sich folgenden Fragen: In welchem Umfeld stehen die "visiones" der Jeanne d¿Arc hinsichtlich ihrer Phänomenologie, ihres Inhalts und ihrer Rezeptionsweise? Die historische Relevanz des hier gewählten Untersuchungsgegenstands sei dabei begründet mit der offenkundigen Geschichtsmächtigkeit des von Jeanne d¿Arc beschriebenen Phänomens. Neben den Akten und Protokollen des Prozesses gegen Jeanne d¿Arc 1431 soll dabei besonders auf die Forschungsarbeit Peter Dinzelbachers zurückgegriffen werden. Seine Abhandlungen über die mittelalterliche "visio" stehen Umfang und Tiefgang betreffend bis heute ziemlich allein im diesbezüglichen Feld der Geschichtsforschung. Lediglich die bereits 1969 publizierte Monographie des Kirchenhistorikers Ernst Benz ließe sich hierzu noch nennen und soll ebenfalls in diese Ausarbeitung einbezogen werden. Daneben scheinen Arbeiten aus dem Bereich der Mentalitätsforschung von Johan Huizinga, Hans-Henning Kortüm und Sabine Tanz für diese Hausarbeit von Interesse.Jeanne d¿Arc stellt wohl eine der faszinierendsten Figuren des Mittelalters dar. Obgleich sie nur 19 Jahre alt wurde, brach sie mit einer Reihe zeitgenössischer Konventionen. Als Analphabetin erlangte sie Einfluss am französischen Königshof und trotzte im Prozess der geballten Kompetenz hoher Theologen. Als Bauernmädchen führte sie kampfesmutig französische Truppen gegen die englische Besetzung an. Als Frau zeigte sie sich offen in Männerkleidung. All diese im mittelalterlichen Kontext so außergewöhnlichen Handlungen führte Jeanne d¿Arc dabei direkt auf sie anweisende visionäre Erlebnisse zurück. Aus heutiger Sicht scheint ein grundlegendes Verständnis für das Vorkommen paranormaler Schauungen im nicht-pathologischen Bereich nicht existent, geschweige denn für das Ausrichten der eigenen Handlungen entsprechend der auf diese Weise erfahrenen Inhalte.

  • von Jakob Wasserscheid
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Fragestellung aus dem Untertitel hinreichend beantworten zu können, ist zuerst eine eindeutige Definition der verwendeten Begrifflichkeiten von Nöten. So soll in einem ersten Kapitel erläutert werden, was unter einem aufklärerischen Weltbild bzw. einem romantischen zu verstehen ist. Nur wenn in diesen Punkten Klarheit herrscht, können anschließend den Protagonisten Nähe zu der einen oder anderen Weltsicht nachgewiesen werden. Anschließend soll ein Kapitel folgen, auf dem der Schwerpunkt der Hausarbeit lastet. Hierin soll eine Personenanalyse zum einen für Clara, zum anderen für Nathanael unter besonderer Berücksichtigung epochentypischer Verhaltens- und Denkweisen angestellt werden. Wichtig erscheint es mir hierbei nahe am Text zu arbeiten und Aussagen über Charakter und Eigenschaften der Protagonisten, durch Textstellen zu belegen. Darauffolgend soll in geringem Umfang der Versuch angestellt werden, anhand Hoffmanns Darstellung der Liebesbeziehung, sowie den von ihm gesetzten Figurenentwicklungen Schlussfolgerungen über die verschiedenen Weltbilder der Aufklärung bzw. Romantik zu ziehen. Letztendlich sollen die gesammelten Erkenntnisse im Hinblick auf die Fragestellung in einem Fazit zusammengefasst werden.

  • von Jakob Wasserscheid
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein mittelalterlicher Herrscher ist so bekannt und gleichzeitig so umstritten wie Friedrich II. von Hohenstaufen. An ihm und seiner komplexen Persönlichkeit schieden sich die Geister der verhangenen Jahrhunderte. Besonders sein ungewöhnlich toleranter Umgang mit Menschen anderer Kulturen, in erster Linie mit Muslimen, polarisierte die Urteilenden. Schon zu Lebzeiten reichten die Meinungen über ihn vom ¿Antichrist¿ oder der ¿Bestie¿ bis hin zum ¿Stupor Mundi et Immutator Mirabile¿, ¿dem Staunen der Welt und deren wunderbarer Verwandler¿. Später glaubten Aufklärer in ihm einen ihrer Vorreiter, einen sogenannten Renaissancekaiser, zu sehen und auch im 19. Jahrhundert wurde seine Gestalt des Öfteren bemüht, um das Bild eines idealen Herrschers zu stilisieren.In dieser Hausarbeit soll versucht werden, Friedrichs Verhältnis zum Islam fernab von Wunschvorstellung oder Idealisierung mit historischen Belegen so objektiv wie nur möglich darzustellen und abschließend zu bewerten. Die entscheidenden Fragen, auf die es dabei eine Antwort zu suchen gilt sind: War Friedrich lediglich ein machtpolitisch orientierter Politiker pragmatischer Natur, der vor transkultureller Diplomatie nicht zurückschreckte, wenn es dazu führte Macht und Einfluss festigen zu können? Ein kühler Kopf zwischen religiösen Fanatikern? Oder aber ein erster moderner Weltbürger, ein Vorreiter aufklärerischen Denkens und ein Mann der Wissenschaft, der Menschen unabhängig von kultureller oder religiöser Prägung bewertete und bewunderte?

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