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  • von Jan Sulik
    17,95 €

    Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medizin - Pathologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte herausfinden, welchen Anteil die Akteure auf Seiten der Pathologie am Niedergang der klinischen Obduktion haben und, wie die Beseitigung der offensichtlichen pathologieinternen Hindernisse zu steigenden Obduktionszahlen führen könnte, wenn ihnen Priorität vor den äußeren Widrigkeiten eingeräumt würde.Die dauerhaft niedrigen Obduktionszahlen in Deutschland haben vielfältige Ursachen, von denen ein nicht unerheblicher Teil im fachinternen Verhältnis der Pathologie zur klinischen Obduktion und in der Krankenhausorganisation zu suchen ist. Die Obduktionsvereinbarung gemäß § 9 Absatz 1a Nr 3 KHEntgG zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft bietet Anlass, die pathologieinternen Beweggründe zu diskutieren.

  • von Jan Sulik
    17,95 €

    Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medizin - Pathologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die klinische Sektion ist als ärztliche Tätigkeit definiert. Die Zahl der tatsächlich durchgeführten Obduktionen stagniert auf niedrigem Niveau, reicht aber (noch) einigermaßen für den Weg zum Facharzt aus. Im scheinbaren Gegensatz dazu wird es in Instituten für Pathologie stillschweigend praktiziert, dass nicht Ärzte, sondern erfahrene Präparatoren den kompletten makroskopisch-praktischen Teil der Sektion eigenverantwortlich ausführen.Erste Erfahrungen deuten jedoch darauf hin, dass die Übertragung einer kompletten Autopsie auf eine einzelne Person mehr bedeutet, als die bloße Addition der bis dato ärztlichen Arbeitsschritte zu denen des Präparators. Die Eingangsthese lautet daher: Die gesamte Sektionsprozedur sowie ihr Ergebnis scheinen modifiziert zu werden in Abhängigkeit von der Zeitdauer, der Art und Weise (Intensität) sowie der Perspektive, mit der die beteiligten Akteure sich ihr jeweils widmen. Diese These wird bestätigt. Die beschriebenen Besonderheiten einer Solo-Sektion verändern zumindest mittelfristig die Abläufe, verglichen mit der klassischen Arbeitsteilung. Ebenso beeinflussen der permanente Zeitdruck, die Folgen des Alleinarbeitens und die individuelle fachliche Herangehensweise eines Präparators an die Obduktion, deren Verlauf und Ergebnis. Denn während die klassische Sektionsprozedur geprägt wird durch das Primat der ärztlichen Sichtweise infolge der Arzt-Präparator-Hirarchie, den permanenten fachlichen Austausch zwischen den Akteuren und mehr verfügbare Zeit für jeden einzelnen Arbeitsschritt, so trifft für die Solo-Sektion eines Präparators jeweils das genaue Gegenteil zu. Dass diese Tatsachen bei einer hochkomplexen Prozedur wie der klinischen Obduktion deren Ergebnis beeinflussen müssen, kann nicht ernsthaft bestritten werden.

  • von Jan Sulik
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medizin - Innere Medizin, Note: 1,3, Diploma Fachhochschule Nordhessen Berlin-Treptow, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Historie der klinischen Sektion war lange Zeit eine Geschichte der Methodenvielfalt. Seit der Differenzierung in ihre moderne Form zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte sich die klinische Obduktion bis etwa Mitte des 20. Jahrhunderts als Begleiterin und Reflexionsfläche des medizinischen Erkenntnisstandes der jeweiligen Zeit etabliert und bewährt. In diesem Zeitraum bildete die Obduktion das Zentrum des Fachgebiets Pathologie und wurde inhaltlich an die sich mit dem medizinischen Erkenntnisfortschritt verändernden klinischen Fragestellungen immer wieder angepasst, indem alte, bis dahin bewährte Sektions- und Präparationsmethoden durch neuentwickelte Methoden bereichert oder verdrängt wurden. In den vergangenen etwa 50 Jahren verlagerte sich die Obduktion jedoch zunächst schleichend, später immer offener und schneller an den Rand des Fachgebiets. Die Bereicherung der Sektionsprozedur um neue Methoden nahm ab, seltene Verfahren gerieten mehr und mehr in Vergessenheit. Die einst existierende Vielfalt an Präparationsmethoden für das Schlüsselorgan Herz übersichtlich aufgearbeitet darzustellen und damit vor dem Vergessen zu bewahren, ist ein Ziel dieser Arbeit. Nach einigen grundlegenden Ausführungen zur klinischen Obduktion, zum historischen Hintergrund von Sektionsmethoden und zum Einfluss der gewählten Sektionsmethode auf die spätere Feinpräparation des Herzens werden die zugänglichen deutsch- und englischsprachigen Monografien der ¿klassischen¿ Sektionsmethoden ausgewertet in Bezug auf ihre jeweilige präparatorische Darstellung der einzelnen relevanten anatomischen Strukturen des Herzens (Konfiguration von Vorhöfen und Ventrikeln, Koronararterien, Myokard, Klappen, Reizleitungssystem, Maßerhebung). Die Schwerpunkte, Vor- und Nachteile sowie der historische Kontext der einzelnen Methoden sollen aufgezeigt und in Bezug auf ihre Praktikabilität beurteilt werden. Zusätzlich werden spezielle, separat publizierte Präparationsmethoden einzelner anatomischer Strukturen des Herzens dargestellt, ausgewertet und beurteilt, die aus verfügbarer unselbständiger Literatur stammen.

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