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Bücher von Jana Zimmermann

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  • - Anwendung in der Praxis, Moeglichkeiten und Grenzen
    von Jana Zimmermann
    17,95 €

  • von Jana Zimmermann
    74,00 €

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Begriffe der Priorisierung und der Allokationsethik. Priorisierung wird im medizinischen Bereich beschreibt die Feststellung einer Vorrangigkeit bestimmter Patientengruppen, Verfahren oder Indikatoren. Zumeist wird eine Rangfolge gebildet. Patienten mit dem größten Behandlungsbedarf haben dann beispielsweise die höchste Priorität. Um das Problem der Priorisierung zu verdeutlichen, wird die Parfit-Taurek-Disput näher dargestellt. In diesem Disput geht es um eine Entscheidung über die Verteilung von Ressourcen, die zur Folge hat, dass derjenige, der die Ressource nicht erhält, stirbt. Es wird von `tragic choices` gesprochen. Betrachtet werden sechs Patienten. Fünf dieser Patienten benötigen jeweils eine Einheit eines medizinischen Gutes, die sechste Person braucht zum Überleben fünf Einheiten dieser Ressource. Allerdings stehen nur insgesamt fünf Einheiten des medizinischen Gutes zur Verfügung. Wer soll dieses Gut nun bekommen? Durch Tun oder Unterlassen kann gesteuert werden, welche und wie viele Personen sterben. Im Beispiel des `Brettes des Karneades` kämpfen zwei Schiffbrüchige um einen Platz auf einer Planke, die nur das Gewicht einer Person aushalten kann. Gelangen beide Personen auf diese Planke, so werden die zwei Notleidenden sterben. Will jede Person der anderen Person den Vortritt gewähren, so wird keiner die Planke betreten, ebenfalls werden beide sterben. Sie müssen sich den Platz erkämpfen. Es ist eine Pareto-Verbesserung dahingehend möglich, dass bei guter Koordination der beiden Notleidenden eine Person anstatt keiner überleben könnte. Priorisierungsmaßnahmen sind deshalb erforderlich, weil insbesondere medizinische Ressourcen wie Medikamente, die Arbeitszeiten eines Chirurgen oder die Bettenkapazität in einem Krankenhaus begrenzt sind. Wie sollen diese Güter und Leistungen auf die Patienten aufgeteilt werden? Dies soll im Laufe der Arbeit an dem Konzept des Utilitarismus, der Gerechtigkeitstheorie von Rawls und anhand eines stochastischen Losverfahrens erläutert werden. Im Rahmen dieser Problemstellung beinhaltet die Studie eine kurze Übersicht über das Auftreten knapper Ressourcen im medizinischen Bereich. Aufbauend auf die Parfit-Taurek-Kontroverse soll die Frage beantwortet werden, wie unterschiedliche Gerechtigkeitstheorien über das Leben und Sterben von Personen mit stärkerer Ressourceninanspruchnahme entscheiden würden. Weiterhin erfolgt eine [¿]

  • - Am Beispiel der deutschen, russischen und japanischen Armee
    von Jana Zimmermann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange wurde versucht, Vergewaltigungen mit dem sexuellen Trieb der Männer zu begründen. Vergewaltigung ist allerdings kein Sexualdelikt, sondern eine Gewalttat, denn die Befriedigung, die der Täter erlangt ist nicht sexueller Art, sondern Befriedigung durch die Erniedrigung des Opfers und das Gefühl von Macht, dass damit einher geht. Vergewaltigung ist also keine Triebtat sondern erfolgt mit einem Zweck: Machtverhältnisse zu klären. In diesem Fall die Macht des Mannes über die Frau .Vergewaltigung ist fester Bestandteil von Krieg. Es wird zu Kriegszeiten immer vergewaltigt und ist Gegenstand der Kriegsstrategie . Dem Gegner wird gezeigt, dass er eben nicht die Macht hat, seine Frauen zu schützen. Hier werden nicht nur die vergewaltigten Frauen gedemütigt, sondern auch die Männer, die ihrer Pflicht ¿ nämlich ihre Frauen zu schützen ¿ nicht nachkommen konnten und so förmlich entmannt werden . Im Ersten Weltkrieg waren Vergewaltigungen wesentlicher Bestandteil der Kriegspropaganda und bewirkten eine enorme Kränkung des Nationalstolzes der Franzosen . Mit Vergewaltigungen geht also eine Abschwächung des Gegners einher, da gezeigt wird, dass der Andere derzeit auf dem heimischen Terrain mehr herrscht als die Soldaten, die eigentlich der Nation angehörig sind. Die von den Männern empfundene Demütigung hat zur Folge, dass viele Männer ihre Frauen nach einer Vergewaltigung verlassen. Mit diesem Wissen scheint das Schweigen von vergewaltigten Frauen nach der Gewalttat verständlicher.Dass Vergewaltigungen zu Kriegszeiten Kriegsstrategische Funktionen haben wird am deutlichsten, wenn man sich vor Augen führt welche symbolische Bedeutung Frauen in diesem Zusammenhang haben: Sie sind zu Kriegszeiten diejenigen, die kulturelle Werte aufrecht erhalten, die Gemeinschaft zusammenhalten und sie versorgen. Sie stehen hier stellvertretend für den Volkskörper und die Kultur einer Nation. [...]

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