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Bücher von Janis Witowski

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  • von Janis Witowski
    55,00 €

    Seit der Friedlichen Revolution von 1989/90 sind die wissenschaftlichen Studien zur Geschichte der mittelalterlichen Grafschaft Henneberg, ihrer Herren und Bewohner wieder zahlreicher geworden. Dieser jüngeren Forschung ist es zu verdanken, dass das Interesse an den Grafen von Henneberg aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwacht ist. Die erfolgreichen Bemühungen zur Beseitigung von Forschungsdesideraten lassen bestehende Lücken indes nur umso deutlicher hervortreten. Detailbetrachtungen zu einzelnen Mitgliedern des Henneberger Grafenhauses waren bislang rar. Zumindest für die Person Poppos VII. von Henneberg liegt mit Janis Witowskis Studie nun eine umfassende Untersuchung vor, die nicht nur wertvolle Erkenntnisse zur hennebergischen, thüringischen und fränkischen Landesgeschichte liefert, sondern auch manche überholte (Forschungs-)Meinungen relativiert und langgehegte Irrtümer beseitigt.

  • - Versuch der Rekonstruktion eines spatmittelalterlichen Bildungsweges
    von Janis Witowski
    17,95 €

  • - Die Auffindung Der Heiligen Lanze in Den Augen Der Zeitgenossen
    von Janis Witowski
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Quellenseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entdeckung jener Heiligen Lanze. Hierbei ist dieKlärung der Frage nach der Echtheit des Fundes nicht von Belang. Vielmehr soll untersucht werden,wie die Zeitgenossen -allen voran die Teilnehmer des Kreuzzugs- die Umstände der Auffindung, dieBedeutung der Reliquie und die Visionen ihres Finders beurteilt haben.Die Quellenlage ist für den Ersten Kreuzzug sehr günstig. Über die Ereignisse im Outremer desspäten 11. Jahrhunderts existieren mannigfache Schilderungen, was eine intensive Erforschung zu diesem Thema möglich gemacht hat. Um den Rahmen dieser Hausarbeit nicht unnötig zu sprengen,war es notwendig, eine Auswahl im Quellenmaterial zu treffen: Als Textgrundlage dienen daher inder Hauptsache die Chroniken zweier Augenzeugen. Es ist dies zum einen die Historia Francorumqui ceperunt Jerusalem des Raimund von Agiles2, der als Kaplan des südfranzösischen GrafenRaimund IV. von Toulouse am Ersten Kreuzzug teilgenommen hatte3. Als zweite Quelle,insbesondere für den Kampf der Kreuzfahrer mit Kerbogha, ist die anonyme Gesta Francorum etaliorum Hieroslymitanorum von Relevanz. Ihr Verfasser ist namentlich weder genannt, noch lässtsich etwas Sicheres über die Rolle, die er während des ersten Kreuzzuges gespielt hat, sagen. Alleinder Tatsache nachgehend, dass der Autor des Lateinischen mächtig war und Partei für denapulischen Normannen Bohemund von Tarrent ergreift, kann man die Vermutung wagen, dass derAnonymus Kleriker im Gefolge jenes Heerführers gewesen ist.Um die Bedeutung der Auffindung der Heiligen Lanze und deren Einfluss auf die belagertenKreuzfahrer in vollem Maße erfassen zu können, wird es überdies nötig sein, die Hauptquellen mitchristlichen und muslimischen Quellen ergänzend zu flankieren.

  • - Untersuchungen zu Liutprands Gesandtschaftsreise Kapitel 39-41
    von Janis Witowski
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Quellenseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Leo et catulus simul exterminabunt onagrum - ¿Der Löwe und sein Welpe werden gemeinsam denWildesel vertreiben.¿In der Relatio de legatione Constantinopolitana des Liutprand von Cremona spielt dieser Satz eineentscheidende Rolle und bildet zugleich die Spitze einer thematischen Klimax, die die Niedertrachtdes byzantinischen Kaisers auf der einen, die Glorie des liudolfingisch-ottonischen Herrscherhausesauf der anderen Seite darzulegen beabsichtigt.Was auf den ersten Blick trivial erscheint, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als überausvielschichtig und fassettenreich. Bischof Liutprand, der zwecks der Vermittlung einer kaiserlichenHeirat nach Konstantinopel geschickt worden war, gibt in den Kapitel 39-41 nicht nur einenweiteren unmissverständlichen Eindruck seiner politischen Loyalität, sondern transferiert einebyzantinische Apokalyptik in den katholischen Westen, die dort bis dahin weitgehend unbekanntwar.Seit dem neunzehnten Jahrhundert wurde der Gesandtschaftsbericht des Cremonenser Bischofsunter dem Gesichtspunkt seiner historischen Authentizität betrachtet. Zeitweise sogar, als für dieGeschichtswissenschaft nicht zu gebrauchen, abgetan, fand in diesem vornehmlich die Polemik desVerfassers gegen den byzantinischen Kaiser Nikephoros II. Phokas Beachtung. Allzu häufig wurdenhierbei Liutprands Beschwerden über die byzantinischen Speisen als pars pro toto zitiert.Die Darlegung, Kommentierung und Interpretation griechischer und römischer Visiones fanden inder Forschung dagegen wenig Aufmerksamkeit. Einzig Johannes Koder und Thomas Weber(Liutprand von Cremona in Konstantinopel. Untersuchungen zum griechischen Sprachschatz und zurealienkundlichen Aussagen in seinen Werken), sowie der 2000 erschienener Aufsatz von WolfgangBrandes ¿Liudprand von Cremona (Legatio Cap. 39-41) und eine bisher unbeachtete west-östlicheKorrespondenz über die Bedeutung des Jahres 1000 A. D.¿ beschäftigten sich eingehender mit derProblematik der Prophetie.

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