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Bücher von Janko Ferk

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  • von Janko Ferk
    17,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert das Bild des Advokaten und des Richters in Franz Kafkas Werken. Neben den Rechtsbegriffen nehmen im "Proceß" Franz Kafkas und anderen Arbeiten Berufe naturgemäß eine relevante Position ein. Kafka literarisiert zwei der klassischen juristischen Professionen, nämlich jene des Advokaten und des Richters. Die relevantere Position kommt dem Richter zu, das Advokatenbild ist weniger erforscht.Kafka verfügt über persönliche Erfahrungen mit Anwälten, dies einerseits aus seiner kurzen Konzipientenzeit und andererseits aus dem Umstand, dass er die Absicht hatte, Teilhaber der Prager Asbestwerke zu werden. In diesem Zusammenhang konsultierte er einen Doktor K. Einige Eindrücke über diesen Advokaten sind in Doktor Huld aus dem "Proceß"-Roman eingeflossen. Ein weiterer Advokat ist Doktor Bucephalus, der in der Skizze "Der neue Advokat" auftritt.Bei der Beschreibung des Richters hat sich Kafka nicht so sehr mit den Rechtsgrundsätzen der Unabhängigkeit, Unabsetzbarkeit und Unversetzbarkeit, die zu seinen Lebzeiten bereits ausgebildet waren, beschäftigt, als vielmehr mit der Ausleuchtung des Rollenbilds. Kafkas Richter pflegen einen autoritären Stil und nehmen einen Platz in entrückter Ferne ein. Einige Meinungen besagen sogar, dass Kafkas Richter nicht urteilen, sondern jagen und hetzen. Das Richterbild ist nicht sehr vorteilhaft. Im "Proceß" macht Kafka die Eitelkeiten der Richter deutlich, wenn er schreibt, dass sich noch der kleinste Untersuchungsrichter wie ein Gerichtspräsident malen lasse.

  • von Janko Ferk
    17,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Biographien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred J. Noll ist Rechtsanwalt, Schriftsteller und Universitätslehrer. Es zeichnen ihn sein unbeugsamer Charakter und seine schillernde Persönlichkeit aus. Seine Novelle "Kannitz" ist ein Meisterwerk. Hier möchte ich einige Facetten Alfred J. Nolls ausleuchten, aber jetzt seine politischen Ambitionen aussparen. Es können nur "einige Facetten" sein, weil man seiner umfassenden Arbeit, seinem empathischen Engagement und seinem blitzenden Intellektualismus nicht einmal mit einem Buch wirklich gerecht werden könnte. Mit einer Festschrift auch nur für den Zeitpunkt des Berühmens und Feierns. Alfred J. Noll interessiert mich in erster Linie als Schriftsteller und auch auf diesem Gebiet ist er ein fertiger Künstler. Wünschen würde ich mir, dass er "abseits der Tagesarbeit", wie er es nennt, mehr Zeit für Belletristik hätte. Gleichsam ein Meisterwerk des Genres ist Alfred J. Nolls juristische Debüt-Parabel "Kannitz". Noll, als Rechtsanwalt und Wissenschaftler bereits bekannt und renommiert, startete fulminant als Schriftsteller. Sein "Kannitz" ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, inhaltlich nachvollziehbar und in einer glasklaren Sprache geschrieben. Jede Zeile belegt einerseits den Rechtstheoretiker und andererseits den enthusiastischen Kunstexperten, der in einen dichterjuristischen Text wie nebenbei kleine Expertisen einfließen lässt, beispielsweise über Richard Gerstl oder Max Liebermann. Vom Feinsten sind aber seine rechtsphilosophischen Ausflüge, die er dem jüdischen Wiener Rechtsanwalt Doktor Isidor Hoffer im Dialog mit der zweiten Hauptfigur des Buchs, Doktor Rudolf Kannitz, in den Mund legt. Hier hätte man wegen des Tons, des Wissens und der ludistischen Gekonntheit größte Lust, über die letzte Seite hinaus weiterzulesen. Ohne mit seinem enormen Wissen aus mehreren Abteilungen zu prahlen, versorgt Alfred J. Noll den Leser an den richtigen und zusammenhängenden Stellen mit Gedanken und Zitaten von Brecht über Cicero und Montesquieu bis Rousseau und Stellen aus dem Koran. Fontane, Heine und Kleist sind die literarische Zuwaage.

  • von Janko Ferk
    25,00 €

    Eine unwiderstehliche Einladung, die Parenzana selbst zu Fuß oder mit dem Rad zu erleben. Die PARENZANA, die Schmalspurbahn von Triest über Koper, Portoroz, und Buje bis Porec? (lat. Parentium), wurde seit dem Jahr 1902 von den k. k. Staatsbahnen betrieben. Nach dem Zerfall Österreich-Ungarns übernahm die Italienische Staatsbahn den Betrieb, legte die Strecke aber im Jahr 1935 still.Heute wird die Trasse, die über drei Staaten, Italien, Slowenien sowie Kroatien, verläuft, als "Weg der Gesundheit und Freundschaft" genutzt und ist ein multinationaler Radwanderweg über eine Strecke von rund 110 Kilometern. Die Parenzana ist einerseits abenteuerlich und mutet andererseits wie ein Naturwunder an.Zwei Juristen, der eine auch als Schriftsteller tätig, und die andere als Fotografin, dokumentieren in ihrem Reiseführer in Wort und Bild Gestern und Heute eines bisher kaum entdeckten Drei-Länder-Juwels.

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