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Bücher von Jean Gebser

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  • von Rudolf Hämmerli, Elmar Schübl & Jean Gebser
    48,00 €

    Der Band «Eine Freundschaft» enthält den Briefwechsel zwischen dem Philosophen und Dichter Jean Gebser und dem Historiker Jean Rudolf von Salis. Er beginnt im Jahr 1939, das Gebsers Lebensmitte markiert, und dokumentiert eine sehr persönliche, nahe Freundschaft bis zu Gebsers Tod 1973.Der Geschichtsprofessor und bestens vernetzte Chronist der Weltgeschichte und Politik zeigt sich dem eher verborgenen Deuter der Menschheitsgeschichte und «Geschichtsschreiber des Unsichtbaren», wie Gebser die Dichter nennt, tief verbunden. Der zweite Teil umfasst zwei Vorlesungen, «Zur Geschichte von Seele und Geist» (1947) und «Die neue Weltsicht» (1953), die Gebser am Institut für angewandte Psychologie in Zürich gehalten hat, die erste vor der Veröffentlichung des ersten Bandes seines Hauptwerks «Ursprung und Gegenwart», die zweite unmittelbar nach dem Abschluss des zweiten Bandes. Sie zeigen einen Autor, der sein Werk im mündlichen Kontakt mit dem Publikum entwirft und vergegenwärtigt. Die Distanz, die das Hauptwerk bewusst herstellt, fällt hier weg. Gerade darin liegt der heute noch spürbare Reiz dieser lebendigen Vorträge.

  • von Jean Gebser
    78,00 €

    «Ursprung und Gegenwart», das Hauptwerk Jean Gebsers, gehört zu den ebenso eigenwilligen wie bedeutenden Versuchen, das 20. Jahrhundert vor dem Hintergrund der gesamten Menschheitsgeschichte zu sehen und zu deuten. Für Gebser ist die Veränderung des Verhältnisses zur Zeit, die sich mit der einsetzenden Renaissance vollzog, der entscheidende Angelpunkt für die Probleme und Leiden der Neuzeit. Dieses veränderte Zeitbewusstsein wird dokumentiert durch die Entdeckung der Perspektive; sie löst das unperspektivische, mythische Zeitalter ab und leitet die Epoche der perspektivisch-fortschrittlichen Wissenschaft ein. Dadurch verliert der mehr und mehr diesseitsbezogene Mensch an Weltvertrauen und begibt sich in die individuelle Isolation.Gebsers Werk ist ein geistes- und kulturkritischer Dialog mit der Welt, in der wir leben - mit ihren Traditionen, Erwartungen und Verstiegenheiten. Die Fülle der Ausblicke und Belege prägt ihm überdies den Stempel eines erstrangigen Kompendiums europäischen Denkens auf. «Ursprung und Gegenwart» wurde 1932 konzipiert und in den Jahren 1947/48 und 1951/52 geschrieben.

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