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Bücher von Jenny Haase

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  • von Jenny Haase
    124,00 €

    In the popular imagination, the pioneering explorer Alexander von Humboldt (1769-1859) provides the link between Romantic-era Germany and Latin America. But the reception and critical reworking of German Romantic culture reach far beyond Humboldt's legacy, and still inform contemporary Latin American writing. Initial responses to the European Romantic tradition were deeply embedded in the cultural nationalism of newly-independent nation states. Nineteenth-century Germans, however, often encountered the region through travel writing and landscape painting, in the context of a market for exotic images in the age of European empires. Today, Latin American authors problematize this historic relation, but their work also recalls German Romanticism's formal innovations: non-closure, fragmentation, genre subversion, and translation as linguistic reinvention. These become modes of resistance to a world literary market that replicates on an aesthetic level the colonial relationship between the viewer and the viewed.In its wide-ranging exploration of these cultural affinities, this volume introduces and analyses a sub-field of world literature that transcends linguistic, temporal and spatial borders.Jenny Haase is Professor of Spanish and Latin American Literatures and Cultures at Martin Luther University Halle-Wittenberg. Joanna Neilly is Associate Professor in German at the University of Oxford, and a Tutorial Fellow of St Peter's College.

  • - Der argentinische und chilenische Suden in Reiseliteratur und historischem Roman (1977-1999)
    von Jenny Haase
    99,95 €

    Das Ende der Welt, Weite, Wind, riesenhafte Dimensionen und kuriose Gestalten dies sind verbreitete Topoi hinsichtlich der sudlichsten Region des amerikanischen Kontinents. Gleichzeitig haben Patagonien und Feuerland Reisende wie Schriftsteller seit der europaischen Entdeckung' durch Ferdinand Magellan fasziniert. Die Region ist Projektionsflache fur vielfaltige individuelle wie kollektive Wunsche, Fantasien und Utopien. Auf der Basis postkolonialer Literatur- und Kulturtheorien analysiert die Autorin zeitgenossische Erzahltexte aus Lateinamerika, Europa und den USA in Hinblick auf wiederkehrende Motive und Stereotype. Die Studie untersucht zudem zahlreiche intertextuelle Verflechtungen sowie die kontinuierlichen Verschiebungen zwischen Zentrum' und Peripherie'. Sichtbar wird, dass der patagonische Raum grundlegend durch die wechselseitigen, transkontinentalen Bewegungsformen zwischen Patagonien und den metropolitanen Zentren gekennzeichnet ist Kolonisierung, Migration, Flucht, Reisen und Tourismus sind konstitutive Elemente im untersuchten Textkorpus. Den wildromantischen Imaginationen der Abenteurer steht dabei die Erinnerung an die gewaltvolle Siedlungsgeschichte gegenuber. Das Buch wurde 2009 vom Deutschen Romanistenverbandmit dem Elise-Richter-Preis ausgezeichnet.

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