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  • von Jens Nielsen
    20,99 €

    Großmutter Erde. Die Heilige Quelle von Süderbrarup und das Thorsberger Moor Wasser ist ein Heiligtum. Es predigt das Urgesetz des Lebens. Geheimnisvolle Orte mit einem natürlichen Zauber haben die Menschen schon von jeher fasziniert, aber auch mit Ehrfurcht erfüllt. In vorchristlicher Zeit galten besonders das klare fließende Wasser und im speziellen die Quellen als heilig. Man schrieb ihnen vielerlei Kräfte zu und suchte das Göttliche in ihnen. Als lebensnotwendiges Element wurde das Wasser selbst geradezu vergöttert, versorgte es doch die Menschen, die Tiere und den Boden mit lebensspendender Flüssigkeit. In der an Geschichte, Sagen und Kirchen zwar reichen, an nachweisbaren Naturheiligtümern aber eher armen Region der Landschaft Angeln hat sich der Autor mit einem Forschungsprojekt auf die Suche nach einem besonders ungewöhnlichen und faszinierenden kultischen Ort begeben, dessen Geschichte und Ausstrahlung noch heute viele Menschen in seinen Bann zieht. Es ist die Heilige Quelle von Süderbrarup, im südlichen Teil der Landschaft Angeln, im Kontext mit dem als Opfermoor überregional bekannten nahegelegenen Thorsberger Moor. Allein die Süderbraruper Quelle gilt als Ort, an dem wohl über Jahrhunderte eine zunächst pagane wie auch später christlich-religiöse Verehrung des Wasserheiligtums stattgefunden hat. Auch ist anzunehmen, dass das Volk der Angeln zeitweilig die Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin Nerthus hier verehrte. Ob die dazu zelebrierten kultischen Handlungen jedoch tatsächlich mit der Heiligen Quelle in Süderbrarup in Verbindung standen, soll in diesem Buch näher erforscht werden. Nachweise gab es darüber bisher keine. Weiterhin werden wissenschaftliche Fakten mit faszinierenden Sagen und Legenden der Landschaft Angeln in Einklang gebracht, welche sich noch immer wie ein unsichtbar filigranes Netz über das Land spannen. Zudem werden die zum Teil lange in Vergessenheit geratenen Geschichten und Überlieferungen rund um die außergewöhnlichen Kultplätze der Vorzeit in Süderbrarup wieder in Erinnerung gerufen und wissenschaftlich eingeordnet, um auch nachfolgenden Generationen die Möglichkeit zu bieten, in Kontakt mit der sinnspendenden Geschichte dieser außergewöhnlichen Orte zu treten. In Süderbrarup spürt man noch immer förmlich am eigenen Leib, dass man sich im Mittelpunkt bedeutsamer historischer Begebenheiten befindet.

  • von Jens Nielsen
    18,99 €

    Unter dem Pflaster. Das Hohe Tor in Schleswig, gewichtiger Teil einer mittelalterlichen StadtbefestigungTore, Türen, Portale oder auch Pforten hatten zu allen Zeiten, über ihren eigentlichen Zweck als Zu oder Ausgang hinaus, für die Menschheit eine gewichtige Bedeutung. Betrat man mit ihnen doch oftmals andere Hoheitsgebiete oder, wenn man so will, eigene kleine Reiche. Zudem hatten sie im Zusammenhang mit Mauern und Befestigungen eine große Schutzfunktion. So auch das berüchtigte Hohe Tor in der Stadt Schleswig, der ältesten Stadt Nordeuropas, welches ein Teil der Befestigung der Stadt war. Faszinierendes und Spannendes verbindet sich mit diesem Tor. Noch immer gilt es als das bekannteste Stadttor der alten Stadt, obwohl es bereits in den Jahren 1883/1884 aus verkehrspolitischen Gründen vollständig abgebrochen wurde. Jahrhundertelang hatte das Hohe Tor allen Angriffen und Widrigkeiten unterschiedlicher Zeiten trotzen können und es hat auf so manchen traurigen, frohen oder auch geschichtsträchtigen Moment der Geschichte heruntergesehen. Viele dieser Ereignisse werden in diesem Buch anschaulich beschrieben. Und auch der spezielle Aufbau und die Entwicklung des stadtbildprägenden Bauwerks als Bestandteil der Befestigung der Stadt soll umfassend dargestellt werden. Man darf den Abbruch des Hohen Tores, dem eine jahrzehntelange, für die Stadt sehr unrühmliche Vorgeschichte vorangegangen war, getrost als ein kommunalpolitisches Drama oder auch als eine Tragödie der Stadtgeschichte des späten 19. Jahrhunderts bezeichnen. Auch diese Tragödie soll hier dokumentiert werden, gereicht sie doch zur Mahnung.

  • von Jens Nielsen
    20,99 €

    Der kleine Bernhard wächst kurz nach dem Krieg unter äußerst ärmlichen Verhältnissen im Arbeitermilieu von Kiel-Elmschenhagen in einer kommunistischen Familie auf. Sein Vater Anton Josef ist unbezahlter Journalist und Redakteur beim in Kiel ansässigen aber in ganz Schleswig-Holstein verbreiteten KPD-Propagandablatt Norddeutsches Echo, die Mutter aktive Kämpferin für die Gleichberechtigung von Frauen in einem der Partei nahen Frauenbündnis. Als Kommunisten ist die Familie in der Ära Adenauer nicht besonders gut angesehen und Bernhard und auch seine ein Jahr ältere Schwester Angelika müssen zahlreiche Ausgrenzungen und Anfeindungen in der Schule und auf der Straße über sich ergehen lassen. Doch damit nicht genug, geprägt durch ihre eigene traumatische Kindheit und Erziehung, können selbst die Eltern weder Liebe noch Verständnis für Bernhard und seine Schwester aufbringen. Als der Vater sich schließlich in immer drastischeren Gewaltexzessen an den beiden vergeht und sich der Schwester auch noch sexuell nähert, droht das Leben der Kinder in ein unsägliches Dunkel zu gleiten. Ein Buch des Überlebenskampfes und der Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, aber auch ein Buch der Befreiung.

  • von Jens Nielsen
    22,00 €

    Das alt überlieferte Sprichwort Adel verpflichtet bedeutet in seinem ureigensten Sinn, dass eine herausragende soziale Position immer auch besondere Verpflichtungen mit sich führt, die sich vor allem auf soziale Verhaltensweisen und die positiv besetzte Erfüllung einer Führungsrolle beziehen. In diesem Sprichwort wird von jeher die Aussage transportiert, dass jemand, der durch Herkunft, Geld, Position oder Talent privilegiert ist, auch die Pflicht hat, etwas Gutes damit zu tun und sich demnach zu verhalten. Dieses hier vorgelegte Buch mit dem gleichnamigen Titel Adel verpflichtet ist das Ergebnis einer Studie, die sich intensiv mit dem Juristen adeliger Herkunft, Franz Viktor Freiherr Baselli von Süßenberg beschäftigt, der in den Jahren von 1933 bis 1945 nacheinander als Bürgermeister in die Städte Pinneberg, Schleswig und Cottbus berufen worden war. Als oberster Chef der Verwaltung in diesen drei Städten und als Gauamtsleiter für Kommunalpolitik trug er in einem sehr hohen Maße dazu bei, dass die vielfach menschenunwürdigen nationalsozialistischen Verwaltungsgrundsätze genauestens umgesetzt wurden. Von Baselli ist damit durch sein Wirken in die Gruppe der von der politischen Philosophin Hannah Arendt mit dem Begriff Schreibtischtäter treffend bezeichneten NS-Verbrecher einzugruppieren. Die Studie zeichnet nach intensivem Studium relevanter Quellen das Bild eines kulturell gebildeten Juristen und Familienvaters nach, der als Bürgermeister und als Nationalsozialist vielfach zum Täter wurde.

  • von Jens Nielsen
    13,99 €

  • von Jens Nielsen
    24,99 €

    Lang schon verschwunden ist die Burg. Geschichte(n) von der Möweninsel und ihren BewohnernDie Möweninsel vor Schleswig: Seit Jahrhunderten Schauplatz der Geschichte und der Platz, an dem einst das Wahrzeichen der Stadt stand. Nur wenige Jahrzehnte waren nötig, um aus der charismatischen, sagenumwobenen Insel ein Ort mit zunehmend mehr Fragezeichen und Sorgen um ihre Erhaltung zu machen. Jens Nielsen, Museumspädagoge, Stadtführer und Historiker will mit diesem Buch aufzeigen, was den einzigartigen Reiz dieses schönen Fleckens auf dem Spiegel der Schlei ausmacht und ausgemacht hat. Der mit Facetten und Informationen über die Insel gefüllte Band versteht sich als Appetitanreger, um sich auf neugierig machende Weise wieder neu und intensiver mit der Geschichte und der Zukunft der Insel zu beschäftigen, die einst eine sehr große Bedeutung in der Geschichte der Stadt und des Landes Schleswig-Holstein hatte. Anhand unterschiedlicher, mit der Insel verbundener, Themengebiete führt das Buch auf fundierte aber auch auf faszinierende Art in die Natur- und Kulturgeschichte des Eilandes ein, erklärt ihre landschaftlichen Besonderheiten und beschreibt die oft vergeblichen Bemühungen, die Insel vor schädlichen Einwirkungen zu schützen. Möge es der Insel helfen, noch langer nicht nur visueller, sondern auch gedanklicher Mittelpunkt im Leben einer Stadt zu werden bzw. zu bleiben.

  • von Jens Nielsen
    16,99 €

    1944 wird das Mädchen Sabine als uneheliches Kind der Fabrikarbeiterin Maria Haberl in Schleswig geboren. Ihre Geburt steht unter keinem guten Stern, denn nachdem Marias Mann, der Kommunist Willi Haberl, wegen Alkoholismus entmündigt, verhaftet und von den Nationalsozialisten als Arbeitsscheuer mit einem schwarzen Winkel stigmatisiert in das KZ Wewelsburg bei Büren eingeliefert wird, versucht Maria mit ihren bis dahin sechs ehelichen Kindern das Leben zunächst allein zu meistern. Doch man lässt sie nicht in Ruhe. Die staatliche Fürsorge, die auf die Vorgänge aufmerksam geworden ist, entnimmt zusätzlich noch drei Kinder zwangsweise aus der Familie und bringt sie in einem Heim unter. Maria Haberl wird erneut schwanger. Zuerst mit einem Jungen und dann schließlich mit Sabine, ihrer jüngsten Tochter. Der Vater der beiden letztgeborenen Kinder ist der unverheiratete Soldat und Heizer Walter Müller aus Kiel. Die Ehe der beiden Eheleute Maria und Willi Haberl wird gerichtlich getrennt, während Willi sich noch im KZ befindet. Der weitere Kriegsverlauf und die zahlreichen verheerenden Bombenangriffe zwingen Maria schließlich, ihre Heimatstadt Kiel zu verlassen. Sie wird nach Schleswig evakuiert, wo Sabine unter dem Mädchennamen ihrer Mutter Koschinski geboren wird. 44 Tage nach der Geburt wird das Mädchen einer Familie in Schleswig übergeben, die fest auf dem Boden des Nationalsozialismus steht. Die genauen Umstände dieser Kindsübergabe sind bis heute nicht umfassend geklärt. Sabine Koschinskis Name wird auf Wunsch der neuen Wahleltern in Inge Köster umgeändert und ihre alte Identität unwiederbringlich ausgelöscht.Nach Kriegsende versucht Maria Haberl verzweifelt, ihr Kind zurückzubekommen, doch vergeblich. Sowohl die Behörden als auch die Pflegeeltern selbst sind nicht bereit, das Mädchen wieder herauszugeben. Die Adoption scheint unumkehrbar. Die Schrecken des Krieges und das Trauma der Adoption lösen eine emotionale Kettenreaktion aus, deren Folgewirkungen auch noch die nachfolgenden Generationen betrifft. Das Buch Du bist nichts beschreibt in allen Einzelheiten die grausam erscheinenden Facetten dieser Adoption in der NS-Zeit in der Schleistadt Schleswig. Es werden die Namen der Beteiligten in der Stadt genauso benannt, wie die Hintergründe im Kontext der Zeit beleuchtet werden. Ein sachlich und ohne Hass geschriebenes, aber auch ein aufrührendes Buch zum Nachdenken. Sabine Koschinski war meine Mutter.

  • von Jens Nielsen
    19,99 €

    Von Vaganten, Quacksalbern, der Bielefeldschen- und der Hohner BandeZu Beginn des 19. Jahrhunderts tauchte sie plötzlich und wie aus dem Nichts auf und verschwand ebenso schnell wieder: Eine Räuberbande, die in der Stadt Schleswig und in den Herzogtümern Schleswig und Holstein maskiert und schwer bewaffnet zahlreiche Einbrüche verübte und so die Einwohner in Angst und Schrecken versetzte. Auch wenn man der Mitglieder dieser Gaunerbande schnell habhaft werden konnte, ist die Erinnerung an ihre berüchtigten Taten fast volkstümlich geworden und bis heute in Sage und Legende im Raum Schleswig verewigt. Doch bereits wenige Jahre nach Verhaftung der Gauner und Ganoven ging das Verbrechen weiter - zwar mit den gleichen Methoden, jedoch in noch größerem Stil. Hatte die Bande sich befreien können? Waren es andere Räuber? Wer waren sie und wo kamen sie her? Sollte man bei dem Wort Räuber allerdings an romantisch verklärte Banden à la Robin Hood denken, die angeblich den Reichen nahmen und den Armen gaben, könnte man bei dem Wirken dieser Banden schnell desillusioniert werden. In diesem Buch begegnet einem nur zum Teil die romantisch verklärte Seite der Räuberei, denn aus den Seiten steigen vor allem die Täter und Täterinnen in ihrer wahren Gestalt und mit der ungeschminkten Fratze des Verbrechens hervor, das aus der Not heraus geboren wurde. Als Vertreter einer bekämpften Gegenkultur zeigen die gewesenen Musikanten, Sänger, Puppenspielerinnen, Kesselflicker und fahrenden Händler eine ganz spezielle soziale Schicht, deren Erscheinen und deren gesellschaftliche Prägung in der Literatur und in der Erforschung der Regionalgeschichte viel zu lange vernachlässigt wurde.

  • von Jens Nielsen
    13,99 €

    Schleswig im 16. Jahrhundert. Caterina Eggerdes ist die Schwester des dortigen Stadtvogt und eine weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannte und gefragte Heilerin. Schon oft hat sie zusammen mit ihrer Magd, Helferin und Freundin Abelke Stenbruggers, bei Krankheit den Menschen Hilfe geleistet, die nach ihr haben rufen lassen. Doch plötzlich ist alles anders: Als der Kürschner Hans Bunthmaker zu Tode kommt, wird Caterina wegen Mordes und wegen Anwendung dunkler Künste angeklagt und verhaftet. Auch muss sie sich plötzlich gegen zahlreiche weitere Anschuldigen wehren, von denen sie bisher nicht gewusst hatte. Als dann immer mehr Frauen der Hexerei bezichtigt werden, ist die Stadt in Unruhe. Schließlich ist der Hexenwahn in Schleswig kaum noch zu stoppen und die ersten Scheiterhaufen lodern.Der Roman erzählt auf sehr dichte und eindringliche Weise über das Schicksal der im historischen Schleswig real existierenden Caterina Eggerdes und von Frauen aus ihrem Umfeld. Es ist als Roman das Debütwerk des Autors Jens Nielsen, welcher sich mit zahlreichen investigativen Sachbüchern einen Namen gemacht hat.

  • von Jens Nielsen
    17,99 €

    Kaum ein Schiffsuntergang ist mit den Schicksalen vieler Familien in unserem Land so verwoben wie der Untergang des im Januar 1945 mit Tausenden von überwiegend Frauen und Kindern besetzten Flüchtlingsschiffes Wilhelm Gustloff. Generationen nach der Versenkung des Schiffes sind die Folgewirkungen des tragischen Unglücks noch immer spürbar und die dramatischen Ereignisse nicht vergessen. Doch nicht nur das Unglück selbst, auch die damit einhergehenden Theorien, wie es zu der größten Schiffskatastrophe in der Geschichte der Seefahrt kommen konnte, werden nach wie vor kontrovers diskutiert und überlebten die Jahrzehnte nach dem Untergang. Im Gegenzug ist es noch immer ein Balanceakt, angesichts des Holocaust als größtes, unvergleichliches Menschheitsverbrechen, über die Schicksale nicht verfolgter deutscher Familien zu schreiben, die in den Wirren des Krieges umgekommen sind. Dieses Buch versucht, mit Hilfe der umfassenden Überprüfung des vorhandenen Quellenmaterials, neue Blickwinkel zu diesem Thema zuzulassen und alte Verschwörungstheorien als solche zu überführen. Dazu werden im Vergleich auch die dramatischen Schiffsuntergänge der im I. Weltkrieg gesunkenen Lusitania und der mit KZ-Häftlingen überladenen Cap Arcona mit herangezogen, um in diesem Buch ein Bild zu zeichnen, welches eine erneute und vielleicht längst überfällige klärende Auseinandersetzung mit diesem Thema nicht zu scheuen braucht.

  • von Jens Nielsen
    15,99 €

  • von Jens Nielsen
    22,95 €

  • von Jens Nielsen
    14,99 €

    Durch Armut reichAuch und gerade alte Häuser haben ihre Geschichte(n) und hinterlassen nachhaltige Spuren in der Stadthistorie. Das gilt nicht nur für die Gebäude, die die Jahrhunderte überdauert haben, sondern in einem hohen Maße auch für die im Stadtbild nicht mehr erhaltenen Bauwerke mit historischer Bedeutung. Auch sie haben in den Erzählungen, in den Sagen und Legenden der Stadt längst ihren angestammten, nicht mehr streitig zu machenden Platz. Die ehrwürdige, alte Stadt Schleswig ist ein besonders gutes Beispiel dafür, wie die Geschichte auch nicht mehr erhaltener Gebäude der Stadt nachhaltig ihren Stempel aufgedrückt hat. Man denke nur an das als Hohe Tor oder auch Angelburger Tor bezeichnete und um 1564 erbaute Stadttor der alten Stadt, welches 1883/1884 abgerissen wurde, oder an die sagenumwobene, mittelalterliche Juriansburg auf der Möweninsel. Ganz besonders prägend für die Stadtgeschichte und für die Geschicke der Stadt scheint aber vor allem das nicht mehr erhaltene Schwarze Kloster der Dominikaner-Mönche in der Altstadt, nahe des St. Petri-Domes, gewesen zu sein. Auch wenn die Reste dieses alten Klostergebäudes der Bettelmönche lange abgetragen oder verfallen und heute zum Großteil nur noch unter den neuzeitlicheren Häusern auszumachen sind, sind zahlreiche spannende, aber auch mysteriöse Überlieferungen zu diesem, in seiner Blütezeit als prächtig bezeichneten, Gebäude auch auf unsere Zeit überkommen. Doch wer spätestens seit der Verfilmung des Buches Der Name der Rose von Umberto Eco bei dem Begriff Kloster die mächtigen Mauern eines riesigen Klosterareals in Einsamkeit und Abgelegenheit mit Mord und Totschlag vor dem inneren Auge hat, wird sich nach der Lektüre dieses Buches ein leicht neues Bild erdenken müssen, wird das reale Zusammenleben hinter den Klostermauern doch sehr viel weniger furchterregend und auch wesentlich gleichförmiger gewesen sein. Trotzdem bietet dieses Buch, neben tiefen Einblicken in die Architektur des Klostergebäudes eines Bettelordens und in das Zusammenleben der Mönche im Kontext mit der Entwicklung der alten Herzogstadt Schleswig, auch einen abschreckenden Königsmord mit großer geschichtlicher Bedeutung.

  • 12% sparen
    von Thomas Scheper, Karl Schugerl, Jens C. O. Nielsen, usw.
    94,00 €

  • 11% sparen
    von Thomas Scheper, Karl Schugerl, Jens C. O. Nielsen, usw.
    95,00 €

  • 12% sparen
    von Karl Schugerl, Jens C. O. Nielsen, Bo. Mattiasson, usw.
    94,00 €

  • von Thomas Scheper, Karl Schugerl, Jens C. O. Nielsen, usw.
    49,00 €

  • 12% sparen
    von Jens Nielsen, Karl Schugerl, Gregory N. Stephanopoulos, usw.
    94,00 €

  • 12% sparen
    von Thomas Scheper, Karl Schugerl, Jens C. O. Nielsen, usw.
    94,00 €

  • 12% sparen
    von Thomas Scheper, Karl Schugerl, Jens C. O. Nielsen, usw.
    94,00 €

  • von Jens Nielsen, John Villadsen & Gunnar Lidén
    95,00 - 96,00 €

    Recognizing the pace at which biotechnology research is moving, this third edition has been fully revised to cover progress in the field over the last ten years. The book's focus has moved, too, offering fresh support for those using it in an applied context.

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