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Bücher von Jens Rosteck

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  • von Jens Rosteck
    22,00 €

    Töten. Ohne mit der Wimper zu zucken.Lieben. Und sich nach Gegenliebe sehnen.Als Spross einer erfolgreichen britischen Scharfrichter-Dynastie hat der begabte und früh berufene Henker Rupert Beaufort jahrzehntelang sein Gewissen unter Kontrolle, seine Emotionen im Griff und die öffentliche Meinung auf seiner Seite. Hunderte von tadellos ausgeführten Exekutionen gehen auf sein Konto.Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges muss er sich neuen, unerwarteten Herausforderungen stellen und immer größere Hürden überwinden, um seines makabren Amtes zu walten.Auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn sieht er sich gezwungen, den italienischen Pianisten Sandro Magazzano, ein ehemaliges Wunderkind, hinzurichten: einen ebenfalls hochtalentierten Mann, der wie er bis zum Äußersten zu gehen bereit ist.Jens Rosteck zeigt in seinem fesselnden Romandebüt, wie herrschende Moral und individuelle Gefühle zwei ungleiche Einzelkämpfer und Vorbilder in kaum lösbare Konflikte stürzen. Und wie problematisch Verkündung wie Vollstreckung der Todesstrafe zu allen Zeiten gewesen sind, wenn, wie hier, im England der Fünfzigerjahre, geltendes Recht mit Menschenwürde und dem ewigen Anspruch auf Zuneigung und Gerechtigkeit kollidiert.

  • von Jens Rosteck
    22,00 €

    In den späten 1930er-Jahren gewährte ein neuer Highway an der Küste Kaliforniens erstmals einer breiteren Öffentlichkeit Zutritt zu einem einsamen Landstrich voller überwältigender Naturwunder: Big Sur. Angezogen von der Aura dieses schroffen, windumtosten Küstenstreifens, versuchten sich in der Folge namhafte Künstler wie Henry Miller, Joan Baez oder Jack Kerouac an einem Dasein in der Einsamkeit und erprobten einen Lebensstil, der heute kaum noch Aufsehen erregt, seinerzeit aber Wagemut und Pioniergeist erforderte: das Aufgehen im Naturerlebnis, Kontemplation und Konzentration aufs Wesentliche. In seinem facettenreichen Porträt dieser mythischen Landschaft zeigt Jens Rosteck, wie Big Sur das Schaffen mehrerer Künstlergenerationen in einer Weise prägte, die bis heute Widerhall nicht nur in der amerikanischen Kultur erzeugt.

  • von Jens Rosteck
    24,00 €

  • von Jens Rosteck
    24,00 €

    Ein knappes Jahrzehnt bevor Leonard Cohen und Bob Dylan sich aufmachten, die Welt zu erobern, betrat ein nicht mehr ganz junger Belgier mit demselben Ziel die Bühnen von Paris: ein schlaksiger Barde namens Jacques Brel. Bald lag die Welt des Chansons dem beeindruckenden Sänger mit der expressiven Mimik zu Füßen. Brel bezirzte das Publikum durch seine Darbietung und sein Repertoire, in dem er neben seltenen Ausflügen in die Melancholie raue MatrosenRomantik zelebrierte, sich über Spießer mokierte oder zarte Wortefür das Altern und die Zerbrechlichkeit der Liebe fand. 1967, auf dem Höhepunkt seines Ruhmes, beendete er völlig unerwartet seine Bühnenkarriere.Als habe er geahnt, wie wenig Zeit ihm noch blieb, frönte er jenseits des Rampenlichts umso exzessiver seinen Leidenschaften: den Frauen, dem Filme machen, dem Fliegen und dem Segeln. Seine monatelangen Segeltouren führten Brel schließlich ans Ende der Welt: nach Polynesien. Hier lebte er gemeinsam mit seiner letzten Gefährtin Maddly Bamy, verdingte sich als fliegender Briefträger und schien endlich angekommen. - Bis er, mit nur 49 Jahren viel zu früh, auf ,seiner' Insel Hiva Oa die letzte Ruhe fand.Mit großer Kennerschaft und Einfühlung nähert sich der Musikwissenschaftler und Frankreich-Spezialist Jens Rosteck dem facettenreichen Leben und Schaffen des Ausnahmekünstlers Jacques Brel. Er beleuchtet den oft widersprüchlichen, umtriebigen Charakter des großen Zweiflers, liefert feinsinnige Interpretationen einiger ausgewählter Chansons und erweckt auf gewohnt intelligente und kurzweilige Weise Musikgeschichte zum Leben

  • von Jens Rosteck
    20,00 €

    Mit Ibiza, der legendenumwobenen »weißen Insel«, verbindet Jens Rosteck eine nun schon fast fünf Jahrzehnte währende Lebens- und Liebesgeschichte. Sein »Eivissa«, das bereits Dutzende von Invasionen verkraften musste, hat nur wenig mit dem Party-Eiland der schicken Schönen und coolen Hipster gemein. Rosteck begreift das Balearen-Idyll als kosmopolitische Stätte der Fantasie, als Sehnsuchtsort und Schimäre. Er zeigt uns ein Paradies für Bilderfälscher und Modepioniere, für Exilliteraten und Aussteiger, für Drogensüchtige und andalusische Gitanos. Und stößt die Tür auf zu Parallelwelten der Diskothekenkultur und des Massentourismus: zu einer Off-Kultur, in der Anarchie, Illusionen und freie Liebe regierten, zum Emigrationsort von Avantgardisten, zu den Bizarrerien einer erotisch-libertinären Miniaturwelt (ausgerechnet zu Franco-Zeiten) und zum kreativen Zentrum einer deutschen Künstlerkolonie.Rostecks atmosphärische Momentaufnahmen dieser fast surrealen Enklave, in der sich Blumenkinder und Nacktbadende tummelten und Stierkämpfer und Kriegsdienstverweigerer es sich gut gehen ließen, fügen sich zu einem Kaleidoskop alternativer Lebensformen am Mittelmeer. Doch der Autor zieht nicht nur nostalgische Bilanz - vielmehr präsentiert er Ibiza als sinnliches Kontinuum, als stabilen Mythos und alljährlich wiederbelebbaren Kindheitstraum.

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