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Bücher von Jens Wittig

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  • von Jens Wittig & Corina Willkommen
    54,90 €

    "Digital Classics in der Praxis: Arbeiten mit eAQUA. Eine Einführung mit Beispielen¿ führt in die praktische Arbeit mit den aus dem Textmining stammenden Suchmöglichkeiten der Kookkurrenzsuche und Parallelstellensuche ein. Das Buch ist als niedrigschwellige Einführung konzipiert, die keine Vorkenntnisse erfordert. Ein Einsatz als Lehrbuch zur Textanalyse in althistorisch-philologischen Übungen ist daher problemlos möglich. In einem allgemeinen Einführungsteil werden die Tools anhand ihrer im Portal eAQUA angebotenen Funktionalitäten erklärt. Die Kookkurrenzsuche zeigt semantische Zusammenhänge an, die Suche nach Parallelstellen listet Übereinstimmungen zwischen einem Werk und einem gesamten Referenzkorpus der lateinischen oder griechischen Literatur auf. Abhängigkeiten, Einflüsse und Transferwege des antiken Wissens lassen sich mit den Tools rekonstruieren und bringen Schülern und Studierenden die antiken Texte auf neue Weise nahe. Weiterhin werden Begriffe aus der Korpusanalyse sowie die Bedeutung und der Einsatz von Signifikanzmaßen erklärt. Ein ausführliches Glossar erläutert die heute häufigsten Begriffe aus den Digital Humanities.

  • von Jens Wittig
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte der Technik und Technikwissenschaften), Veranstaltung: Immaterielle Technik, Kommunikation, Information, Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Carl Benz 1886 das Automobil erfand, hatte er wohl nicht damit gerechnet, in diesem Zuge eine Innovationsleistung zu erbringen, die das Verkehrswesen in der Folgezeit weltweit revolutionieren sollte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten begann spätestens in den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts der unaufhaltsame Siegeszug eines Fahrzeugs, das alle bis dahin bekannten und weitläufiger genutzten Fortbewegungsmittel zu Lande in den Aspekten Mobilität, Flexibilität und Individualität in den Schatten stellte. Das Automobil wuchs heran zum Statussymbol aller Teile der bestehenden Gesellschaft. In unserer heutigen Zeit ist es sowohl aus praktischen als auch aus ideellen Gründen nicht wegzudenken. Dieser Siegeszug des Autos wäre wohl ohne die entsprechende Werbung für das Produkt gänzlich anders verlaufen. In jedem Fall bestimmte die Reklame in ihrer Eigenart nicht unerheblich das Kaufverhalten des Konsumenten, wurde umgekehrt aber auch von dessen Ansprüchen bestimmt.Diese Arbeit nun hat zum Ziel, den Verlauf der Geschichte der Automobilwerbung in Deutschland seit der Erfindung durch Benz bis in die neunziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts darzustellen. Dies soll nicht auf der Grundlage einer kunsthistorischen Schilderung der jeweiligen Werbeobjekte geschehen, sondern vor deren technikgeschichtlichem Hintergrund, somit also den zeitgenössischen Anforderungen, Bedürfnissen und Bedingungen durch Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft.

  • von Jens Wittig
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Zweierlei Singularität. Stalinismus und Nationalsozialismus im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Sie haben etwa 180-200 Divisionen zur Verfügung, vielleicht auch etwas weniger, jedenfalls ungefähr soviel wie wir. An personellem und materiellem Wert sind sie mit uns überhaupt nicht zu vergleichen. Der Durchstoß geht an verschiedenen Stellen vor sich. Sie werden glatt aufgerollt. Der Führer schätzt die Aktion auf etwa 4 Monate, ich schätze viel weniger. Der Bolschewismus wird wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Wir stehen vor einem Siegeszug ohnegleichen.¿ Dies notierte der Propagandaminister des Dritten Reiches, Joseph Goebbels, sechs Tage vor Beginn des ¿Unternehmens Barbarossä, dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941, in sein Tagebuch und verlieh damit seiner Beurteilung des künftigen Gegners Geltung. Goebbels sollte mit seiner Geringschätzung nicht Recht behalten. Entlang der Linie Wolga-Archangelsk plante man einen Sperrgürtel gegen die asiatischen Gebiete der Sowjetunion, von wo aus die deutsche Luftwaffe die noch übrig gebliebenen Industriegebiete im Ural zerstören und das Land damit niedergeworfen und wirtschaftlich ausgebeutet werden sollte. Im Oktober 1941 schien die Rechnung des nationalsozialistischen Deutschlands beinahe aufgegangen zu sein. Die Rote Armee stand kurz vor dem Zusammenbruch, der deutschen Wehrmacht war eine der erfolgreichsten Offensiven der Geschichte gelungen, in der sie etwa drei Millionen sowjetische Soldaten tötete oder gefangen nahm. Im darauf folgenden Winter jedoch konnte, kurz vor der Hauptstadt Moskau, der Vormarsch gestoppt und damit die Wende eingeleitet werden. Letztendlich verlor Hitler-Deutschland diesen Krieg 1945 endgültig. Wie kam es trotz der scheinbar ¿ und zu Beginn des Feldzuges auch tatsächlich ¿ drückenden Überlegenheit der deutschen Wehrmacht gegenüber der Roten Armee, welche auch Goebbels neben vielen anderen Gesichtspunkten zu seiner vollkommenen Siegesgewissheit trieb, dennoch zum Erfolg der Sowjetunion? Wie konnte das bis an die Zähne bewaffnete und auf dem Höhepunkt seiner Macht stehende Deutschland der Streitmacht eines Landes unterlegen sein, dessen Diktator wenige Jahre zuvor einen Großteil seines politischen und militärischen Führungsapparates ermorden ließ und dessen Wirtschaft keinesfalls auf festen Füßen stand? Mit den Gründen für dieses Faktum beschäftigt sich die vorliegende Arbeit.

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