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Bücher von Jochen Lehnhardt

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  • - Eine Untersuchung am Beispiel der Vorgange in der DDR im Jahre 1989
    von Jochen Lehnhardt
    17,95 €

  • - Leben zwischen Unverzichtbarkeit, Not und Ausgrenzung
    von Jochen Lehnhardt
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar ¿Fremde und Fremdheit im Spätmittelalter¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich eine Gesetzessammlung einer beliebigen Landesherrschaft in Deutschland aus der frühen Neuzeit ansieht, wird man mit großer Wahrscheinlichkeit gleich mehrere Mandate zur Vertreibung des dort sogenannten herrenlosen ¿Gesind¿ oder ¿unnützem Volk¿ finden. Diese Mandate tauchten in so gut wie allen Landesherrschaften und auch in ganz Europa in dieser Zeit auf. Man verdammt diese Menschen über Jahrhunderte hinweg und verweist sie immer wieder des Landes, was so wichtig erscheint, daß man furchtbare Strafen bis hin zur Hinrichtung androht.Diese Menschen, die eine so große Beachtung der Herrschenden fanden, gehörten alle zu der großen gesellschaftlichen Gruppe der Fahrenden. Sie erscheinen in einer Vielzahl von Berufen, da sie von den Mandaten recht unterschiedlich benannt werden, hier tauchen sie beispielsweise als Krämer, Hausierer, Spielleute, Quacksalber oder Bärenführer auf.Diese Häufung von Maßnahmen gegen eine Gruppe von Menschen, die offensichtlich eine Vielzahl von Funktionen für ihre Zeitgenossen erfüllte, wirft einige Fragen auf : Wer waren sie? ; Wie lebten sie?; Was taten sie?; Warum waren sie ohne Heimat ?; Warum wurden sie mit welchen Begründungen verfolgt?; Gibt es eventuell einen Unterschied zwischen der Behandlung in der Neuzeit und im Mittelalter?All dies soll hier beantwortet werden. Dabei wird der Autor zunächst einen Überblick über die Geschichte der Mandate der beginnenden Neuzeit samt ihrer angedrohten Strafen und deren Wirkung geben, abgerundet durch ein Beispiel für ein solches Mandat aus dieser Zeit. Dann wird in einem zweiten Teil erklärt werden, inwiefern man Fahrende in der Überlieferung findet und warum es so schwierig ist, sie von der anderen Bevölkerung abzugrenzen. Auch auf die Gründe die sie zwangen, ihre Heimat zu verlassen, wird eingegangen werden. Zur weiteren Veranschauung soll dann noch erläutert werden, was die speziellen Merkmale der Fahrenden waren und wie sich ihr tägliches Leben gestaltete.In einem dritten Teil soll dann ihre Nützlichkeit für die Gesellschaft dargestellt werden und wie sie von jener angesehen und behandelt wurden, bevor man sie zu vertreiben suchte. Zum Ende der Arbeit schließlich sollen noch die Gründe für die Landesverweise, namentlich Müßiggangvorwurf, Disziplinierung, Gefährlichkeit und Marginalisierung, behandelt werden.

  • - Ausbruch des Ersten Weltkriegs
    von Jochen Lehnhardt
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar ¿Die Kriegszieldebatten im Ersten Weltkrieg¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Serbien am 23.Juli 1914 die Forderungen, die Österreich-Ungarn nach dem Attentat von Sarajevo an sie gestellt hatte, zurückwies, hatten sie damit eine Entscheidung getroffen, die letztlich den Ausbruch des ersten Weltkrieges zur Folge hatte. Diese Konsequenz des serbischen Handelns war die Ursache dafür, daß die Vorgänge, die mit der östereichischen Begehrnote vom 23. Juli zusammenhängen, von großem Interesse für die Forschung war und ist.Dies gilt auch für die Gründe für das serbische Handelns. Ihnen mußte, wie diese Arbeit zeigen wird, klar sein, daß die Nichterfüllung aller österreichischen Forderungen sehr wahrscheinlich einen Krieg mit der Doppelmonarchie nach sich ziehen wird. Somit war die Entscheidung über die Beantwortung dieser Note eine Frage um Krieg oder Frieden.In dieser Hausarbeit soll nun erörtert werden, welche Ziele die serbische Regierung mit dieser Entscheidung verbunden hatte und was sie zu dieser Handlungsweise veranlasst hat. Weniger Raum wird dabei den südslawischen Plänen der Serben gegeben, zum Einen wegen des beschränkten Umfangs der Arbeit und zum Anderen, weil diese eine nur geringe Rolle in den 48 Stunden Bedenkzeit, die die Serben hatten, spielte und diese erst im späteren Verlauf des Krieges auf der Tagesordnung standen.In dieser Arbeit wird zunächst die Vorgeschichte der Beziehungen beider Staaten analysiert, um historische Gründe für die spätere Haltung der serbischen Regierung zu finden, dann wird untersucht werden, welcher Art die gestellten Forderungen waren und welche Absicht man in Wien damit verband. Besonders interessant ist hierbei, ob die Serben überhaupt eine Wahl bei der Beantwortung gehabt haben. Dann wird erörtert, was für innenpolitische Gründe für und wider den Krieg sprachen. Zuletzt soll dann noch der Einfluß des Auslandes und insbesondere Rußlands auf die Serben dargestellt werden.Diese Hausarbeit stützt sich im wesentlichen, neben den Akteneditionen, auf die Werke von Albertini, Fish Cornwall und Fay, da diese den Vorteil einer relativ neutralen Haltung zu diesem Thema haben. Den übrigen Werken ist zum Teil, angesichts der Bedeutung dieser Frage bezüglich der Kriegsschuld am Ersten Weltkrieg, eine einseitige Sichtweise zu eigen, was eine objektive Arbeit damit erschwert.

  • - Eine Untersuchung unter besonderer Berucksichtigung der Goldbulle von Rimini
    von Jochen Lehnhardt
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar ¿Kaiser Friedrich II¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen, diese bedeutende Herrschergestalt des ausgehenden Hochmittelalters, der noch einmal die große Würde des römischen Königstums betont hatte und auch deswegen in solch einem starken Konflikt zu den Päpsten seiner Zeit geraten war, daß er als Gebannter sterben mußte, pflegte doch eine bemerkenswerte Beziehung zu einer eigentlich kirchlichen Einrichtung ,dem Deutschen Orden.Dieser war als letzter der drei großen Ritterorden in Palästina entstanden, um dort nach mittelalterlicher Anschauung als Teil eines neuen Ideals einer für den wahren Glauben kämpfenden ritterlichen Elite zu wirken. Daß er schon vor dem Ende der durch diesen Kampf entstandenen christlichen Herrschaft ein neues Betätigungsfeld im damals noch heidnischen Preußen finden konnte, verdankte er auch der Goldbulle von Rimini, die der Kaiser ihm 1226 verliehen hatte.Dieses Dokument, was später auch als die Magna Charta des Deutschen Ordens bezeichnet wurde, legte den Grundstein für die Gründung des Deutschordensstaates, welcher bis 1525 im Baltikum und Preußen bestand und der Vorläufer des späteren Preußen war. So hat eine Handlung Friedrichs II. fast bis in unsere Zeit eine spürbare Auswirkung gehabt.In dieser Arbeit soll nun untersucht werden, welchen Charakter die Beziehungen zwischen dem Kaiser und dem Orden, natürlich auch unter Berücksichtigung des Anteils Hermanns von Salza, hatten. Ein besonderer Wert wird dabei auf die Voraussetzungen, das Zustandekommen, dem Inhalt und die Absicherung der Ansprüche des Ordens aus dieser Goldbulle gelegt. Dem Ganzen wird auch ein kurzer Überblick auf die Interessen,die der Kaiser in diesem geographischen Gebiet hatte, beigefügt, ebenso wie eine kurze Zusammenfassung der Stellung des Ordens zum Papst,die angesichts seines kirchlichen Charakters von besonderer Bedeutung ist und einer kurzen Darstellung des Charakters des Ordens.

  • von Jochen Lehnhardt
    52,95 €

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich 16 Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Mittlere und Neue Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Waffen-SS war, als militärischer Arm der bekanntesten und verrufensten Organisation des Dritten Reiches, schon bald nach dem Kriegsende in ihrer Bewertung wie keine andere umstritten. Auf der einen Seite wurde sie in Nürnberg als verbrecherische Organisation eingestuft, auf der anderen Seite in einer Rechtfertigungsliteratur heroisiert oder als bloßer vierter Wehrmachtsteil dargestellt. In den folgenden Jahren war selbst in wissenschaftlichen Publikationen das Bild einer besonderen militärischen Leistungsfähigkeit der Waffen-SS fest verankert: So soll die größte Tugend ihrer Kerndivisionen gewesen sei, ihren Kampfgeist auch bei einer Niederlage zu bewahren. Ebenso wurden sie als ¿Inbegriff soldatischer Standhaftigkeit¿ bewertet, in ihr habe ein Kriegertum gekämpft, dass ¿von keiner anderen Truppe erreicht oder gar übertroffen¿ worden wäre. Begründet wird dieser besondere, fanatische Kampfgeist in der Waffen-SS immer wieder mit ihrer besonderen Indoktrination mit den "Idealen" der NS-Ideologie.Das ist erstaunlich, lassen doch neuere Untersuchungen erkennen, dass ein besonderer Status der Waffen-SS nicht grundsätzlich gerechtfertigt erscheint. Weder hatten die SS-Divisionen höhere Verluste zu erleiden als das Heer, noch wurden ihr mehr höhere Orden verliehen. Ebenso scheint die Bewaffnung selbst ihrer Kernverbände nicht so exklusiv gewesen zu sein, wie es vielfach behauptet wird.So stellt sich die Frage, wie es zu diesem Bild von der Waffen-SS als fanatischen Elite des Dritten Reiches und Feuerwehr der Ostfront kommen konnte. Zur deren Klärung erscheint es angebracht, den Blick auf die möglichen Wurzeln zu lenken. Dabei ergibt sich aus zahlreichen zeitgenössischen Quellen schnell, dass die SS-Truppen schon in der Kriegszeit in der Bevölkerung den Ruf hatten, eine elitäre, wenn auch starke Verluste erleidende und gegen den Feind rücksichtslos vorgehende Truppe zu sein. Dieses Bild ist so allgemein, dass alles auf eine gemeinsame Quelle hinweist. Für diese Zeit ist dabei vor allem an die NS-Propaganda zu denken, deren Darstellungsweise der Waffen-SS aber bisher noch nicht untersucht worden ist. Diese Lücke soll in dieser Arbeit anhand einer Untersuchung der Berichterstattung dreier zeitgenössischer Zeitungen geschlossen werden. Sollte schon damals das Bild einer ideologisch-militärischen Elite Waffen-SS verbreitet worden sein, dann wäre das ein deutlicher Hinweis auf eine Wirksamkeit der damaligen Propagandaparolen über das Kriegsende hinaus.

  • von Matti Ostrowski, Manfred Schopp & Jochen Lehnhardt
    34,99 €

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