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Bücher von Jochen Neuhaus

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  • von Jochen Neuhaus
    58,95 €

    Als es Helga, meiner Frau, und mir Anfang 2020 an Leib und Seele (nicht wegen Corona) sehr schlecht ging, wandte sich mein Bruder Michael, der seit Jahrzehnten als Künstler (Skulpteur mit Holz und Stein, Fotograf, Grafiker) und Lehrer in Israel lebt, mit einer E-Mail an mich, um mich aufzurichten und mich ins Leben zurückzuführen. Daraus ist ein bis heute anhaltender täglicher Wechsel an Fotografien und Texten verschiedenster Art entstanden. Michael zeigte mir durch die Mails einen großen Teil seiner Arbeiten, und ich gestaltete visuelle Poesie und Gedichte und schickte sie ihm. Daraus ist ein einige hundert Seiten füllendes Buch (Jochen und Michael Neuhaus, du und ich. Gespräch aus der Ferne in Kunst und Literatur. Herausgegeben von Jochen Neuhaus. 2022) entstanden, das ich wohl habe drucken lassen, das sich aber wegen seiner Größe nicht zur Veröffentlichung eignete. ?habe die ehre ?? umfasst einen Teil unseres Schriftwechsels, der von mir ausgeht und ist mein Dank für die unglaubliche brüderliche Empathie und Nähe, mit der Michael mich und auch Helga in eine neue Welt geführt hat, aus der ich die Ursachen für viel Leid und Unbill verstehen und hoffentlich überwinden kann. Ich behalte mir vor, einen Teil der Beiträge Michaels ebenfalls zu veröffentlichen.Minden, 25. Juli 2023Jochen Neuhaus

  • von Jochen Neuhaus
    28,95 €

    ¿Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen. Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. Denn ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll. Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist.¿Kohelet 3, 1-15

  • von Jochen Neuhaus
    14,95 €

    Gewöhnt an das Tag-für-Tag-Leben treiben wir auf dem Meer der Zeit dahin auf den Horizont der Zukunft zu. Wir haben uns eingerichtet. Unser Blick sieht nur, was er sehen will. Nur was uns vertraut scheint, lassen wir an uns heran. So verschwindet allmählich das Leben in seiner Fülle und seiner Vielfalt an uns vorbei. Und die Welt wird grau, heute wie gestern und morgen wie heute. Und alles, was nicht dahinein passt, fremd, bunt und lebendig ist, Geschöpfe wie wir allzumal und das ungeschminkte Panorama der Wahrheit, erschreckt uns, stört uns auf. Dann brechen Wut, Ärger und Lüge hervor und verletzen mit Angst und Hass Menschen, Tiere und die ganze Natur . Und dann, urplötzlich und unvorbereitet stoßen wir auf etwas, das wir nicht kennen. Es ist anderst. Wir wollen aufbrausen und uns wehren, wissen aber nicht wogegen eigentlich. Es ist ein Mensch, wie wir Menschen sind, oder eine Wirklichkeit, die wir bisher einfach ausgeklammert haben. Anderst schauen wir in die Augen und auf das, was ist, und stellen fest: Es ist ein Wesen mit Würde wie auch wir solche Wesen sind. Blau ist blau, Rot ist rot und Gelb ist gelb, ganz anderst als Grau. Schmerz ist Schmerz, Freude ist Freude, Liebe ist Liebe. Und unser aller Sorge gilt jedem Lebendigen. Davon erzählt das Buch von Jochen Neuhaus.

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