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Bücher von Jochen Thies

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  • von Jochen Thies
    28,00 €

    Der Niederländer Henri Deterding gehörte zu den ganz Großen im Ölgeschäft. Er formte »Royal Dutch/Shell« zum zweitgrößten Mineralölkonzern nach »Standard Oil«. Noch vor wenigen Jahrzehnten in aller Munde, ist der Selfmademan, Sohn eines Kapitäns, heutzutage vergessen. Es gibt keinen Platz auf der Welt, keine Straße, die nach ihm benannt sind.Dabei war sein Leben außerordentlich spannend. Es ­ähnelte einem Sprint, den Henri Deterding mehr als 30 Jahre lang durchhielt und der ihn zu einem der reichsten Menschen auf dem Globus machte. Erstmalig wird in diesem Buch das ­Leben dieses Mannes beschrieben, der seit 1920 Sir Henri hieß und wenige Monate vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im ­schweizerischen St. Moritz im Alter von 73 Jahren starb.Zum Vergessen von Deterding trug bei, dass er - auch bedingt durch zwei Eheschließungen - in die Nähe der großen Politik ­geriet. Deterding hatte einen wesentlichen Anteil daran, dass Großbritannien im Ersten Weltkrieg auf einem »Meer von Öl« dem Sieg entgegengesegelt sei, wie ein zeitgenössisches Urteil über ihn lautete. Die Verbindung mit einer russischen Frau ­machte ihn in den 1920er-Jahren zu einem erbitterten Gegner der Sowjetunion, die Hochzeit mit einer Hamburgerin zu jemandem, der in den 1930er-Jahren nach Hitler-Deutschland kam, während die anderen gingen. Deterding wurde dadurch zu einer von Spekulationen und Verdächtigungen umgebenen Figur, gipfelnd in dem Vorwurf, dass er Hitler, wenn nicht zur Macht verholfen, so doch finanziell entscheidend unterstützt habe.Jochen Thies ist all diesen Fragen nachgegangen. Er kommt anhand seiner Recherchen zu Ergebnissen, die zu einer Neubewertung von Deterding zwingen. Das Erstaunliche daran ist, dass sie angesichts der Bedeutung des Mannes so lange unterblieben ist.

  • von Jochen Thies
    16,00 €

    Was ist eine »Zeitenwende«? Ein Ereignis, verdichtet in einem historischen Moment oder verteilt über eine gewisse Zeitspanne, das zu einer fundamentalen Veränderung der Lebensverhältnisse führt - in positiver oder negativer Hinsicht. Ist die vom Bundeskanzler propagierte, dramatisch klingende Veränderung infolge des russischen ­Angriffskriegs auf die Ukraine bereits eingetreten oder steht sie uns erst noch bevor? Was noch mehr Sorgen bereiten müsste: Liegt sie vielleicht schon einige Jahre zurück? Haben die Deutschen als »Schlafwandler« eines neuen Typs die Warnzeichen übersehen, die es schon seit über 10 Jahren gab? Wie tief ist also der historische Einschnitt, der für jedermann sichtbar im Februar 2022 in der europä­ischen Politik eingetreten ist? Kann sich die weltpolitische Lage noch weiter verschärfen? Und wenn ja, wie weit muss man in der ­Geschichte zurückgehen, um auf einen vergleichbaren welthistorischen Moment zu stoßen? Thies findet ihn am Pruth, einem Grenzfluss zwischen Rumänien und der Ukraine.Thies begibt sich danach auf eine politisch-historische Reise durch Deutschland. Er beobachtet ein Land, das auf vielen Gebieten ­unangenehme Entscheidungen vor sich herschiebt, und wenn sie ­unvermeidlich werden, hektisch reagiert. Neu ist dieses Verhalten nicht, es zieht sich durch die Geschichte der Nation.Eine wichtige Entscheidung, die innenpolitisch lange umstritten war, ist mit der »Zeitenwende« bereits gefallen. Deutschland ist der »Normandie-Koalition« beigetreten, die Europa vor 80 Jahren vom Nationalsozialismus befreite. Aber nun warten in der Innenpolitik vergleichbare Herausforderungen, an erster Stelle die Bildungspolitik. Sie muss endlich Gestalt und Tempo aufnehmen, um mit den bereits eingetretenen gesellschaftlichen Veränderungen infolge von Einwanderung und ­Migration Schritt zu halten. Entscheidend ist dabei, dass Deutschland - wie in der Klimafrage - europakompatibel bleibt.

  • von Jochen Thies
    25,90 €

    Große Ereignisse verdichten sich bisweilen an einem Ort, zu einem bestimmten Zeitpunkt, in einer Person. Auf der Suche, wo, wann und durch wen es zu einer Wende in den deutsch-französischen Beziehungen kam, wird man in Offenburg im Sommer 1945 fündig. Dort nimmt ein französischer Militärseelsorger seine Arbeit auf. Jean du Rivau, der in der Résistance gekämpft hat, begreift schnell, dass er einen weitaus größeren Auftrag hat als sich um die Soldaten seines Heimatlandes zu kümmern. Er erfasst auch, dass die materielle und seelische Not der Deutschen nach der katastrophalen Niederlage außerordentlich groß ist.Aus dem Engagement des Praktikers wird eine Bewegung, die in Offenburg ihr Zentrum hat. Du Rivau gründet Zeitschriften, organisiert Kongresse, bringt Menschen zusammen, die die Kunde von der Versöhnung der beiden Völker verbreiten. Eine direkte Folge davon ist das Deutsch-Französische Jugendwerk. Parallel dazu entwickelt sich Offenburg als Eingangspforte und Drehscheibe der Französischen Zone zu einem Ort, in dem die Annäherung von Deutschen und Franzosen exemplarisch stattfindet. Es ist kein Zufall, dass der Weg des Medienkonzerns Burda hier seinen Anfang nimmt, genauso wie der märchenhafte Aufstieg der Aenne Burda mit ihrer Modezeitschrift.Du Rivau findet in Offenburg Nachfolger, Oberbürgermeister Karl Heitz mit der Partnerstadt Lons-le-Saunier, den Europapolitiker Hans Furler und vor allem Wolfgang Schäuble, der Offenburg seit 50 Jahren im Deutschen Bundestag vertritt. Jochen Thies zeichnet in seinem Buch einen Versöhnungsprozess nach, der zu einer bemerkenswerten Freundschaft führt. Fast von selbst entsteht dabei eine ungewöhnlich fesselnde Erzählung über Offenburg und die Ortenau.

  • - Nazi Architecture and Ultimate War Aims
    von Jochen Thies
    42,00 - 163,00 €

    What did Hitler really want to achieve: world domination. In the early twenties, Hitler was working on this plan and from 1933 on, was working to make it a reality. During 1940 and 1941, he believed he was close to winning the war. This book not only examines Nazi imperial architecture, armament, and plans to regain colonies but also reveals what Hitler said in moments of truth. The author presents many new sources and information, including Hitler's little known intention to attack New York City with long-range bombers in the days of Pearl Harbor.

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