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Bücher von Johann J. Beichel

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  • von Johann J. Beichel
    15,00 €

    Wer gerne selbstbestimmt und in Freiheit denken, leben und entscheiden will, scheut das Einflüstern Fremder. Dabei hat es sich bewährt, dem zeitraubenden und meist belanglosen Informationsballast in Internet und Medien skeptisch zu begegnen, denn allzu oft verfolgen Influencer und Verführer in erster Linie pekuniäre Interessen. Ohne eine kritische Distanz zu den Medien drohen deshalb riskante Fremdbestimmung und Abhängigkeit. Gleichzeitig verlieren wir unsere schöpferische Energie und Vorstellungskraft, auch unsere Hoffnung und den Glauben an Besseres oberhalb gelebter Realität. Abgesehen davon ereignet sich Bildung nur dann, wenn wir zum Faktenwissen auch eigene Urteilsfähigkeit entfalten: Es geht um Wissen und Bedeutung, um Fakten mit Relevanz und Wert für Sache und Mitmensch. Auch einschließlich dessen, was wir darüber hinaus noch als denkbar und möglich erachten, weil wir unabhängig und in Freiheit daran glauben. Denn niemand kann wissen, was ich denke, sehe, höre, fühle und für mich selbst als bedeutsam, wünschenswert und hilfreich erachte.Die eigene Vorstellungskraft und Glaubensfähigkeit oberhalb des begrenzten Wissens muss deshalb entfaltet werden, weil beides in unübersichtlicher Informationsflut zugeschüttet werden könnte, bisweilen sogar mit Vorsatz für den Erhalt gefügiger Unmündigkeit und eines kauflustigen Konsumverhaltens.Ist diese selbstbewusste Glaubensfähigkeit und -bereitschaft als Vorstellungskraft im Kindesalter gereift, öffnen sich auch Wege zum Glauben an einen Schöpfer, Weltenlenker, Beschützer und Energiespender - sofern man nicht der blinden und erbarmungslosen Gleichgültigkeit des Universums ausgeliefert sein möchte.

  • von Anna-Sophie Bachmann & Johann J. Beichel
    16,00 €

    Allgemein anerkannt ist, dass Theaterprojekte und theaterpädagogische Methoden im gesamten Unterricht der Schule die Sprachförderung und allgemeine Potenzialentfaltung besonders unserer Grundschüler nachhaltig begünstigen. Denn Grundschulen als quasi Gesamtschulen umfassen alle Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs ohne Vorselektion durch Bildungsstand oder Bildungsinteressen in deren Familien. Deshalb ist gemeinsame szenisch-tänzerische und musikalisch-sprachliche Gestaltung ein vielversprechender Weg, die Wahrnehmung der Kinder im freien Spiel alters- und kindgemäß zu entfalten, Sprechanlässe zu bieten und körpersprachliche Ausdrucksvielfalt zu schulen.Gemeinsam mit den Schülern sollen die jeweiligen KlassenlehrerInnen im Duo oder Team mit ausgewiesenen TheaterpädagogInnen im szenischen Projekt dramaturgische Abläufe und Rollenkonzepte entwerfen und diese in Gestaltungsvarianten kritisch beurteilen lernen. Es geht dabei insbesondere um die Entfaltung der ästhetischen Werturteilsfähigkeit der SchülerInnen, um deren Geschmacksbildung. Neben dem bühnenspezifisch-handwerklichen Lernen geht es bei der gemeinsamen Szenenentwicklung auch um Stimmschulung, Artikulation und um die Förderung der Empfindsamkeit, der Vorstellungkraft sowie des Gestaltungswillens mit offenen Türen zu ästhetischen Nachbardisziplinen: zur Musik, zum Tanz, zu den Visuellen Künsten, auch der Medienkunst für Bühnengestaltung, Lichtprojektionen und Kostüme.Im Rahmen einer Fachtagung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) trafen Erfahrene, Beteiligte und Interessenten im Juni 2019 zu einem Austausch zusammen, bei dem einerseits bildungstheoretische Grundlagen, andererseits auch Praxiserfahrungen und die Lehrerbildung für die Ästhetische Erziehung der Grundschüler zur Sprache kamen. Diese Dokumentation fasst die Ergebnisse zusammen und öffnet Perspektiven für die fortgesetzte und lohnende Diskussion über eine besondere Chance der Ästhetischen Bildung im Primarbereich.

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