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  • von Johanna Mandelartz
    47,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf dieser Arbeit möchte ich einige Fragen beantworten, die sich einerseits auf die konkret in den Texten dargestellte Elternschaft, andererseits auf deren mögliche Interpretation als Autorschaftsmodell beziehen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Eltern-Kind-Beziehung, wie sie in den Texten dargestellt wird, vom Autor des Textes als Aussage über die Beziehung zwischen Autor und Werk gedacht ist, der Text also die Umstände und Gründe seiner eigenen Entstehung und Existenz reflektiert. Die behandelte Literatur ist selbstreflexiv. Daher werden auch Erwähnungen von Schriftstücken in den Texten genauer untersucht. Frankenstein und Der Findling werden dabei zunächst unabhängig voneinander untersucht, damit sich die Zusammenhänge innerhalb des jeweiligen Textes deutlicher abzeichnen. Dabei sollen folgende Fragen beantwortet werden: 1. Welchen ¿Zweck¿ hat Elternschaft diesen Texten zufolge für Eltern, weshalb entscheiden sie sich trotz der damit verbundenen Mühen und Kosten dafür, Kinder großzuziehen? 2. Welche möglichen Gründe liegen der ¿künstlichen¿ Vaterschaft von Antonio Piachi und Victor Frankenstein zugrunde?3. Wie unterscheidet sich die künstliche Herstellung des Elternschaftsverhältnisses von der natürlichen?4. Wirken sich diese Unterschiede auf die Eltern-Kind-Beziehung aus und wenn ja, in welcher Form?5. Ist künstliche Elternschaft im Hinblick auf die angestrebten Zwecke der Eltern als geeigneter Ersatz zu betrachten?6. Was bezwecken Autoren diesem Modell zufolge mit dem Erschaffen von Werken?7. Wie entsteht diesem Modell zufolge ein literarisches Werk? Wer ist an seiner Entstehung beteiligt?8. Wie verhalten sich dem dargestellten Autorschaftsmodell zufolge Autor und Text zueinander, nachdem das Werk fertiggestellt wurde und welche Rolle spielt die Artifizialität, die der Autorschaft eigen ist, dabei? 9. Wie beantwortet das dargestellte Autorschaftsmodell die Frage, ob die Autoren mit ihrem Zielvorhaben beim Verfassen der Werke Erfolg haben? 10. Welche Vorstellung von Schöpfung liegt diesem Modell zugrunde? 11. Was haben die Autorschaftsmodelle, die Frankenstein und Der Findling zugrundeliegen, gemeinsam, was unterscheidet sie?12. Welche Auswirkungen haben Schrift-Erzeugnisse auf den Verlauf der Handlung und welche Bedeutung tragen sie für die Einschätzung des Romans bzw. der Novelle für den Leser?

  • von Johanna Mandelartz
    9,99 €

    Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der aus dem Griechischen stammende Begriff ¿Mimesis¿ wird in der Regel als ¿Nachahmung der Natur¿ verstanden. Das zugehörige Verb ¿mimeísthai¿ wird nicht nur im Sinne von ¿etwas nachahmen¿, sondern unter anderem auch im Sinne von ¿darstellen¿ verwendet was bereits darauf hindeutet, dass es sich der Nachahmungsbegriff nicht auf die Nachahmung tatsächlich geschehener Ereignisse oder real existierender Orte und Personen bezieht, sondern auf die Nachahmung bzw. Darstellung dessen, was sein könnte.Hierzu sagt Aristoteles, auf den Kleist sich, wie ich später ausführen werde, in dem Text ¿Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten¿ bezieht, dass der Dichter nicht das mitteilen soll, ¿was wirklich geschehen ist, sondern vielmehr, was geschehen könnte, d.h. das nach den Regeln der Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit Mögliche¿. Da Aristoteles als einendes Merkmal aller Dichtkunst die Nachahmung nennt , muss er diesen Begriff notwendigerweise als die Darstellung des Möglichen oder Wahrscheinlichen verstehen und nicht als die Nachbildung wirklich geschehener Ereignisse.Gerade um den Unterschied zwischen Wahrheit und Wahrscheinlichkeit, die die Wahrheit lediglich nachahmt, geht es in Kleists Erzählung ¿Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten¿.

  • von Johanna Mandelartz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: Hauptseminar "Honore de Balzac", Sprache: Deutsch, Abstract: Balzac berichtet im zweiten Teil des Vorworts zu seinem dreiteiligen Roman Illusions Perdues, dass er ursprünglich nur über die Unterschiede der Sitten auf dem französischen Land und in Paris, die darüber herrschenden falschen Vorstellungen und die sich daraus ergebenden Katastrophen schreiben wollte. Aus diesem ursprünglichen Entwurf entwickelte sich jedoch weitaus mehr, und Illusions Perdues wurde zu einer ausführlichen Kritik des Literatur- und Journalismusbetriebs, die sich mit den Gründen für das Scheitern so vieler junger Schriftsteller in Paris auseinandersetzt, aber auch aufzeigen soll, welcher Weg zum schriftstellerischen Erfolg führen kann, wie ein solcher Erfolg überhaupt aussieht und was ihn ausmacht und was nicht. Balzac selbst behauptet in seinem Vorwort, er hoffe, sein Roman werde wenigstens den ein oder anderen jungen Mann davon abhalten, sein dichterisches Glück in der französischen Hauptstadt zu versuchen und sich damit ins Unglück zu stürzen; dabei ist er selbst doch einer der zahlreichen Schriftsteller, die vom Land in die Stadt gegangen sind und sich dort ganz der Literatur gewidmet haben. Hätte er seine Entscheidung ernsthaft bereut, so hätte er den Beruf immer noch aufgeben und zurück zu einem sichereren Gewerbe wechseln können, was er aber nie getan hat. Tatsächlich kann es ihm also vielmehr nur darum gehen, jene jungen Menschen abzuschrecken, die sich für diesen schwierigen Weg nicht eignen und die daher durch den Weg nach Paris tatsächlich ins Verderben gestürzt würden. Jene jungen Autoren aber, die sich ¿ den Kriterien nach, die Illusions Perdues von Seite zu Seite vermittelt ¿ für das Literatendasein eignen, werden sich von dem Roman nicht abschrecken lassen, denn dieser ist für sie geradezu eine Aufforderung, die Herausforderung auf sich zu nehmen.Doch welche Eigenschaften sind es, an denen in Illusions Perdues die Eignung zum Autor festgemacht wird? Welchem Verständnis des Autorbegriffs entsprechen diese Eigenschaften? Was bezweckt der Autor dieses Textes damit, gerade dieses Bild von Autorschaft an seine Leser zu vermitteln? Dies sind die Fragen, mit denen ich mich in dieser Arbeit beschäftigen werde.

  • von Johanna Mandelartz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Vielleicht ist es schon vom Ansatz her falsch, im Findling nach einer klaren Unterteilung in Gut und Böse bei einzelnen Figuren zu suchen. Wenn man sich die Makrostruktur der Erzählung ansieht, ist diese nämlich voller ¿Spiegelbilder¿ der immer wieder gleichen Elemente, die sich wie in einem Kaleidoskop, das man schüttelt, zu immer neuen Bildern kombinieren.Wenn dies stimmt, dann landet dort, wo einmal das ¿Gute¿ ist, zwangsläufig auch einmal das ¿Böse¿ und umgekehrt. In diesem Fall ist es aber zwecklos, nach der moralischen Wahrheit zu suchen, denn es ergeben sich mit jedem Schütteln des Kaleidoskops, mit jedem Lesen des Textes notwendigerweise immer wieder neue Facetten.

  • von Johanna Mandelartz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar "Landschaft und Idylle", Sprache: Deutsch, Abstract: Handelt es sich bei Der Schrecken im Bade um eine Idylle? Das ist eine Frage, die nicht zuletzt deshalb schwierig zu beantworten ist, weil der Begriff Idylle nicht endgültig und zweifelsfrei definiert ist. Es gibt eine Anzahl von Faktoren, die, wenn sie mehrheitlich vertreten sind, darauf hinweisen, dass ein Text eine Idylle darstellt ¿ ohne dass diese Faktoren aber alle und immer in jeder Idylle vorhanden sind. Im Laufe dieser Arbeit wird neben den an späterer Stelle genannten Fragen auch dieser nachgegangen.(...)Meine These für diese Arbeit wird sein, dass auch die Idylle einen solchen Versuch des Menschen darstellt, zumindest innerhalb der Literatur dem Tode zu entkommen, und zwar ein gescheiterter Versuch.Anders als in Schauergeschichten oder in der Science Fiction wird in der Idylle aber nicht versucht, den Menschen in etwas anderes zu verwandeln oder wie beim Klonen immer wieder zu kopieren. Der Mensch soll so, wie er ist, unsterblich bleiben, ohne dass sein körperlicher Verfall fortschreitet, wie es bei Zombies der Fall ist, und ohne dass er seine Lebenskraft oder Individualität von anderen stehlen muss wie ein Vampir oder ein Klon. Es ist der Versuch, die Harmlosigkeit eines schönen Moments ins Unendliche zu verlängern.

  • von Johanna Mandelartz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: Masterseminar ¿Dante und die Ordnung des Wissens¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Commedia ist ein Werk, das fast ausschließlich im Jenseits spielt, und bis auf Dante kommen in ihr keine lebenden Menschen, sondern nur Tote und einige Fabel- und Zauberwesen vor. Da liegt die Frage nahe, weshalb sich in einem solchen Text Bezüge zur Medizin, zu Krankheiten oder überhaupt zum menschlichen Körper finden sollten, obwohl dieser nach dem Tod doch nicht mehr gebraucht wird und zerfällt.Erstaunlicherweise ist aber genau das in der Commedia zuhauf der Fall ¿ es wimmelt nur so von Krankheiten, Verletzungen, Blut, Eingeweiden und Schmerz. Die Methoden der Medizin kommen zwar nicht unmittelbar zur Anwendung, doch werden bekannte Mediziner thematisiert und das Thema Heilung spielt zumindest im übertragenen Sinn eine Rolle.Welchen Zweck diese Darstellungen des Körperlichen verfolgen, wie ihr Vorhandensein erklärt wird und welche Differenzen sich in den drei Teilen der Commedia, im Inferno, im Purgatorio und im Paradiso feststellen lassen, soll im Folgenden untersucht werden.

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