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  • von Johanna Schuler
    52,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung für die vorliegende Arbeit kann wie folgt formuliert werden: Mit welchen räumlichen, malerischen und ikonografischen Mitteln setzt Martin Schongauer das Thema des Weltgerichts in Szene? Verfolgt er, im Vergleich zur deutschen Wandmalerei, eine traditionelle Umsetzung oder bringt er Erneuerungen ein? Beeinflussen mögliche Erneuerungen die Interpretation des dargestellten Weltgerichts? Im Verlauf der Arbeit wird zu erkennen sein, dass er gattungsübergreifend gearbeitet hat. Daraus resultiert die Überlegung: aus welchen Gattungen übernimmt er Inspirationen und wie verändert sich die ikonografische Interpretation seines Werkes dadurch?Die Darstellung des Jüngsten Gerichts von Martin Schongauers im St. Stephans Münster zu Breisach ist ein großformatiges Wandgemälde, das der Colmarer Künstler um das Jahr 1485 anfertigte. Er sollte das Weltgericht auf einer Gesamtfläche von 312 Quadratmeter in Szene setzen. Somit entstanden an den Wänden der Westhalle, einem Erweiterungsbau der Stadtpfarrkirche Breisach, die Richterszene an der Westwand, das Paradies an der Südwand und die Hölle an der Nordwand. Da die Schriftquellen zu Martin Schongauers Leben sowie zu diesem Auftrag sehr lückenhaft sind, bleiben viele Fragen zu dem Werk offen. So ist bis heute nicht geklärt, wer der Auftraggeber war, wie Martin Schongauer dieses großformatige Wandgemälde umsetzte, wer seine Mitarbeiter/Gehilfen waren, und ob das Kunstwerk fertiggestellt wurde, oder ob er unvermittelt währenddessen verstorben ist. Aufgrund dieser ungeklärten Fragen, liegt in der vorliegenden Arbeit der Fokus auf der Umsetzung des Werkes. Mit welchen Motiven hat Schongauer das Weltgericht in Breisach in Szene gesetzt? Folgt Martin Schongauer einer traditionellen Umsetzung oder weicht er davon ab?Das Thema des Weltgerichts war im Mittelalter und auch im Spätmittelalter ein sehr beliebtes und häufig umgesetztes Motiv. Es ergeben sich daraus viele Vergleichsmöglichkeiten. In erster Linie soll in dieser Arbeit der Vergleich mit der deutschen Wandmalerei im Vordergrund stehen, um so die Erneuerungen für diesen geografischen Raum und die Gattung der Wandmalerei deutlich werden zu lassen. Dafür wurden 61 Wandgemälde in Deutschland mit dem Motiv des Jüngsten Gerichts ausgewertet.

  • von Johanna Schuler
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, , Veranstaltung: Welches Fundament für eine europäische Idee? - Die europäische Idee und die Intellektuellen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Kurzgeschichte "Episode am Genfer See" von Stafan Zweig analysiert und Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit der Aktualität von geflüchteten Menschen hervorgehoben. Es werden die Aspekte Fluchtmotivation, Sprache, Reaktion der Behörden und der Einheimischen, sowie die Gefühle der Geflüchteten untersucht. Sowohl der große Genfer See als auch das weite Meer stellen eine geographische Trennung zwischen Ausgangs- und Ankunftsort dar. Das Wasser kann als sprachliches Bild für das große Hindernis gelesen werden und den Preis, den es kostet, aufzubrechen gen neue beziehungsweise alte Heimat. Auch wenn das Jahr 2015 eine beträchtliche Flüchtlingswelle mit sich brachte, ist es bei Weitem nicht das erste Mal in der europäischen Geschichte, dass Menschen flüchten, auf der Suche nach einer neuen oder auch der alten Heimat. 1927 veröffentlicht Stefan Zweig die Kurzgeschichte "Episode am Genfer See". Sie handelt von einem russischen Soldaten, der über die Schweiz zurück in seine Heimat möchte. Auch in der kleinen Stadt namens Villeneuve am Genfer See geht es um die Sehnsucht des gestrandeten Deserteurs Boris nach Heimat und wie die Einheimischen auf ihn reagieren.

  • von Johanna Schuler
    15,95 €

    Essay from the year 2019 in the subject History - America, grade: 1,0, , course: Geschichte des 19. Jahrhunderts, language: English, abstract: The American War of Independence took place from 1775 to 1783 on the Northeast cost of America. It was a war of liberation, independence and a revolution by the people which fought the old system. One must know that at this time most of the north American territory was British, to be exact 13 colonies at the east coast of the continent. The citizens of the colonists fought against the British army because they were not represented in the British government and that is why they wanted to get independent. In 1783 they reached their aim and got independent after a war of 8 years. But they not only got independent but wrote their own constitution in 1787 (took effect in 1789). This was a huge step towards modernity as we know it today because of the guaranteed human rights, and the first democracy in history. As the French Revolution took place quiet directly after the American independence was reached it is worth trying to measure the impact the American War of Independence had on the French Revolution: Was the American War of Independence even a role model for Europe in what is fighting the old system and moving towards modernity by establishing a constitution which includes human rights? In the following the time between 1763 and 1789 will be taken into account. To be able to answer the question whether the American War of Independence was a role model for later revolutions in Europe, with the example of the French Revolution, ¿The unanimous Declaration of the thirteen United States of America in Congress, July 4, 1776¿ and the ¿Constitution of the United States¿ itself must be considered as they were the two frameworks of the American War of Independence.

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