Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Johanna Weinhold

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Johanna Weinhold
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik an der Universität Rostock), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden mittels der Struktur-Funktions-Analyse die Bewegtheit und die Wechselhaftigkeit der Perspektiven des Gedichtes "Das Karussell" von Rainer Maria Rilke näher erläutert. Zudem wird ein Überblick zum Gesamtwerk geschaffen. Das Gedicht schafft hohes Aufsehen auf Grund seiner Bewegtheit und dem Zusammenspiel aus erwachsener und kindlicher Perspektive auf das Dingliche ¿ dem Karussell.Das Gedicht "Das Karussell" von Rainer Maria Rilke ist zwischen 1906 und 19071 erschienen. Das Werk entstand im Rahmen der Lyrikreihe "Neue Gedichte 1" und lässt sich auf Grund seiner Sachlichkeit und dem Bezug zum Gegenstand als Dinggedicht einordnen. Der Autor selber, geboren am 04. Dezember 1875 in Prag, lebte im Rahmen der Entstehungszeit des Gedichtes in Paris, Frankreich und arbeitete dort als Privatsekretär von Auguste Rodin. Im Jahr 2007 befand sich R.M. Rilke außerdem auf der Insel Capri, Venedig und reiste dann zurück nach Paris, wo er im Dezember die Reihe "Neue Gedichte 1" veröffentlichte. Sechs Jahre zuvor heiratete er seine Frau Clara Westhoff, die am 21. Dezember 1901 seine Tochter Ruth zur Welt brachte. 1902 entschloss sich der Autor, sein bürgerliches Familienleben aufzugeben und unternahm viele Reisen, welche meist getrennt von seiner Frau und Tochter stattfanden.Dem Forschungsstand des Gedichtes nach zu urteilen, bestehen ungeklärte Verbindungen zwischen dem "kleinen blauen Mädchen" und seiner Tochter. Des Weiteren wird die Thematik der Kindheit in dem Werk Rilkes hinterfragt und ein Bezug zur Zeile "atemloses blindes Spiel" geschaffen. Rilke selber wurde nach der Scheidung seiner Eltern, 1884, in den Eintritt der Militär-Unterrealschule gezwungen und blieb von 1886 bis 1891 in militärischer Ausbildung.

  • von Johanna Weinhold
    18,00 €

    Etwa 1,3 Millionen Menschen haben in der DDR einen Anspruch auf eine Zusatz- oder Sonderrente erworben. Mit dem Beitritt zur Bundesrepublik wurde auch das DDR-Rentenrecht in bundesdeutsches Recht überführt. Die Folge: Die zusätzlichen Ansprüche wurden nach einer kurzen Übergangsfrist gekürzt oder gestrichen. Von den sogenannten Überführungslücken waren 27 Berufsgruppen - Bergleute, Ingenieure, Ärzte, Lehrer, Eisenbahner, Balletttänzerinnen - betroffen. 1998 begann am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein Mammutprozess. Es folgten Klagen bis hin zum Europäischen Gerichtshof. Zehn Berufsgruppen erzielten Erfolge.Bei weiteren 17 Gruppen steht eine Lösung bis heute aus. 30 Jahre kämpfen die Betroffenen inzwischen um Gerechtigkeit. Die Verweigerung von Zusatz- und Sonderrenten bedeutet nicht nur eine Geringschätzung der Lebensleistung von Ostdeutschen, sondern führt auch zu Altersarmut. Daraus resultieren Frust und Verbitterung auf »die Politik«.Johanna Weinhold erzählt die Biografien von Betroffenen, erklärt Hintergründe der Rententhematik, und sie lässt Expertinnen und Experten zu Wort kommen. Nicht zuletzt erklärt sie, warum Ungerechtigkeitsempfindungen sich auch auf jüngere Generationen auswirken.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.