Bücher von Johannes Böhm-Mäder

So viel Leid und Unterdrückung Unschuldiger in der Welt! Wo bleibt da der alliebende und gerechte Gott? Die Mystiker sagen, er sei in unserem Innern. Lehrte Jesus also nur geistige Versenkung und einen bahnbrechenden Humanismus? Die Bibel spricht eine andere Sprache, zum Beispiel jene der Wunder. Können wir heutzutage noch daran glauben? Aber ist denn das Buch der Bücher nun göttliche Offenbarung oder nur Mythos und Legende? Wenn Sie auf solche Fragen noch keine glaubhaften Antworten erhielten, sollten Sie mit Philipp auf Einkaufsbummel gehen. Statt Kleider findet er nämlich aufschlussreiche Diskussionen. Die besten Antworten geben am Ende nicht die großen Streiter, sondern ein kleines Mädchen.

Soll man unter dem Jahr die Weihnachtsgeschichte lesen? Unbedingt, zumindest diese. Wir wagen einen mutigen Blick in die nicht-materielle Welt hinaus und finden so einen ganz neuen Zugang zur Heiligen Nacht. Die Rahmenhandlung im fiktiven Kloster bietet die passende Stimmung in einer fliessenden Er-zählung. Dies zieht die Leserinnen und Leser in das Geschehen hinein und überstrahlt, dass der Autor kompromisslos auf historischen Fakten und neuesten Erkenntnissen aufbaut.Dies ist zwar eine Weihnachtsgeschichte, darüber hinaus aber viel mehr als das. Ohne den heiligen Glanz der Nacht der Nächte zu schmälern wird sie historisch eingeordnet, von fragwürdigen Legenden befreit und mit der Vernunft versöhnt.

Glauben Sie an Gott? Na ja, würden Sie vielleicht sagen, ich bin Christ und spirituell interessiert; doch angesichts dieser Welt frage ich mich oft: Wo ist Gott nur geblieben? Sogar wenn Sie theologisch gebildet sind: Bleibt Gottes Botschaft, die Bibel nicht oft rätselhaft und unergründlich? Sind es Mythen? Reine Glaubensbekenntnisse? Könnten es historische Fakten sein? Die Wundergeschichten hat die Aufklärung doch längst widerlegt.Gleicht das Ihrer Haltung? Dann könnte dieses Buch Ihre Weltsicht verändern. Eigentlich ist das Christentum eine Offenbarungsreligion, doch die Botschaften sind unter jahrhundertealter Schlacke begraben. Lasst uns die Krusten aufbrechen! Wir müssen nicht in leichtgläubige Schwärmerei fallen, um die überirdischen Visionen ernst zu nehmen. Sie halten einer objektiven, rationalen Prüfung stand -- wenn sie ganz neu gelesen werden.