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Bücher von Johannes Sachslehner

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  • von Johannes Sachslehner
    40,00 €

    Wien ist eine Metropole mit großer Vergangenheit und bewegter Gegenwart. Ein lebendiges Stadtwesen, dem sich Johannes Sachslehner in Form einer Biografie nähert: Er erzählt vom Werden der Wien-Mythen und schildert die wechselvollen Schicksale der österreichischen Kapitale: Geschützt durch ihre Befestigungen trotzt sie den Osmanen. Auf ihren Plätzen, in den Straßen und Palästen pulsieren Unternehmungsgeist und Aufbruchsstimmung. Gleichzeitig wird der Stadtkörper zum Schauplatz heftiger Konflikte, Stephansdom, Rathaus und Hofburg sind die Symbole dieser dramatischen Fieberstürme. Im Fokus steht das Leben in der Stadt. Die Alltagsfreuden und Leiden der Wiener, ihre Vergnügungen, Wünsche und Hoffnungen, aber auch Angst und Verzweiflung. Der Glanz der Ringstrasse und die Tristesse der Vorstadt, der Gestank und der Lärm, das Ringen ums gute Wasser, der Kampf gegen Seuchen und schlussendlich die "schöne Leich".

  • von Johannes Sachslehner
    22,00 €

    Hochgewachsen, elegant ist er, ein wahrer Wiener Gentleman, interessiert an Literatur und Musik - ein "Traum von einem Mann". Im Frühjahr 1940 verlässt Amon Leopold Göth die Familie und bricht auf in den "Gangster Gau" des großmäuligen Hans Frank, hier winken Abenteuer und Karriere: Im Februar 1943 wird Göth zum Kommandanten des Zwangsarbeitslagers Plaszów bei Krakau ernannt. 500 Tage wird er als "König von Plaszów" herrschen, Herr über Leben und Tod sein, gefürchtet von Zehntausenden, die schutzlos seiner entsetzlichen Lust am "Abknallen" und "Umlegen" ausgesetzt sind ... Johannes Sachslehner zeichnet das packende Porträt eines Mannes, der in den österreichischen Geschichtsbüchern zwar noch immer verschwiegen wird, international aber - nicht zuletzt durch Steven Spielbergs oscargekrönten Film "Schindlers Liste" - als Inbegriff des Nazi-Bösen gilt. Ein beklemmender Geschichts-Thriller, der in die zynische Welt eines SS-Mörders führt, in der das Töten Alltag und das Überleben zum Wunder wurde.

  • von Johannes Sachslehner
    28,00 €

    Adolf Hitler wurde von Bischof Alois Hudal als "Siegfried deutscher Größe" verehrt, das Ideal des aus Graz stammenden Theologen war ein "christlicher Nationalsozialismus", verbunden mit der "Vernichtung der kommunistischen und bolschewistischen Weltgefahr". Als Rektor des deutschen Priesterkollegs Santa Maria dell'Anima und Leiter des vatikanischen Pass- und Flüchtlingsbüros avanciert der umtriebige Bischof nach 1945 zum Fluchthelfer für zahlreiche NS-Kriegsverbrecher, unter ihnen Alois Brunner und Franz Stangl. Johannes Sachslehner zeichnet in seiner umfassend recherchierten Biografie ein kritisches Porträt von Leben und Wirken dieses einflussreichen Kirchenmannes, der seinen nationalsozialistischen Prinzipien bis zum Ende treu blieb.

  • von Johannes Sachslehner
    22,00 €

    SS-Brigadeführer Odilo Globocnik ist ­Manager: Manager des Todes. Seine Geschäfte sind der millionenfache Massenmord und der Raub jüdischen Eigentums. Reichsführer-SS Heinrich Himmler protegiert den ehrgeizigen Kärntner und bewundert seine Energie, Joseph Goebbels fasziniert seine "barbarische Methode", Hitler lässt den fanatischen Antisemiten wohlwollend gewähren: Odilo Globocnik, ab November 1939 SS- und Polizeiführer im Distrikt Lublin, entwickelt fantastische Pläne zur "Verdeutschung" des eroberten Landes. Sein monströser Vorschlag zur "physischen Vernichtung" der polnischen Juden durch Giftgas findet im Herbst 1941 rasch die Zustimmung Berlins, ab dem März 1942 rollen die Todeszüge in die neu errichteten Vernichtungslager Belzec, Sobibór und Treblinka. Mit der von Globocnik geleiteten "Aktion Reinhardt" erreicht der industrielle Massenmord eine bisher noch nie da gewesene Dimension, bis zum September 1943 sterben allein in den Gaskammern etwa 1,5 Millionen Menschen. "Globus", wie er von seinen Freunden genannt wird, kennt keine Rücksicht und keine Reue. "Zwei Millionen ham'ma erledigt", wird Globocnik im Mai 1945 mit zynischer Brutalität feststellen, er selbst mit dem Regime untergehen ...

  • von Johannes Sachslehner
    27,00 €

    Er ist zum charakterlich hochstehenden "Führer" auserkoren und wird doch nur zum skrupellosen Handlanger des Judenmordes: Der steirische Bauernsohn Franz Murer, ausgebildet auf der NS-Ordensburg Krössinsee, errichtet im Ghetto von Wilna eine wahre Herrschaft des Schreckens. Seine Brutalität und sein Sadismus sind gefürchtet, Frauen und Kinder bevorzugte Opfer. Der Mann, der Tausende Juden ungerührt in den Tod schickt, will nach dem Krieg von diesen Verbrechen nichts mehr wissen, der Staatsvertrag rettet ihn vor25 Jahren Zwangsarbeit, zu der ihn ein Militärgericht in Wilna verurteilt. Sein Prozess vor dem Landgericht Graz wird 1963 zum Skandal .... "Ordensjunker" auf der NS-Ordensburg Krössinsee. "Engel des Todes": Terrorherrschaft im Ghetto Wilna. Simon Wiesenthal macht eine Entdeckung. Vor dem Militärtribunal in Wilna. Der Skandalprozess von 1963

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