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Bücher von Jonas Martin Barczik

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  • von Jonas Martin Barczik
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Unterschied zu religiös-theologischen Deutungsweisen oder dem Rothschen Selbstverständnis im Kontext der inneren Heimatlosigkeit ist die Identitätsfrage in Verbindung mit der Assimilationsproblematik einzelner Figuren lediglich angeschnitten und mit Ausnahme der geschlechterspezifischen Betrachtungsweisen nur unzureichend thematisiert worden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit liegt darin, dieses Forschungsdefizit zu beheben und zu beantworten, wie Joseph Roth im Roman "Hiob" mit Hilfe des Schicksals der Familie Singer ostjüdische Assimilation in ein amerikanisch-europäisches Wertesystem als identitätszersetzenden Akt kritisiert und inwieweit er stattdessen einen kulturverbindenden, traditionsbewussten und humanistischen Gegenentwurf anbietet. Dazu wird zunächst der Frage nach der allgemeinen Darstellung von Heimat und ostjüdischer Identität in Hiob nachgegangen sowie notwendigerweise das darin eingewobene Heimatverständnis und Identitätskonzept des Autors diskutiert. Unter Berücksichtigung der bis dahin gewonnenen Erkenntnisse und mittels wissenschaftlich fundierter Figurenanalyse soll letztlich die intendierte, gesellschaftskritische Wirkungsabsicht im Roman eines einfachen Mannes herausgearbeitet werden. Dafür soll nachgewiesen werden, dass Roth allen Familienmitgliedern der Familie Singer eine Suche nach Identität, eine spezifische Sehnsucht nach Heimat eingepflanzt hat, die aufgrund eines defizitären Zustandes unbefriedigt ist und insofern erst Assimilationsbestrebungen auslöst. Klärungsbedarf hat zudem das Phänomen, wieso gerade der westeuropäisch assimilierte Jude Roth in seinem Roman scheinbar (ost-)jüdischen Traditionalismus propagiert und ob seine konstruktive Kritik an dem zeitgenössischen, jüdischen Anpassungsusus diesen Widerspruch aufzulösen vermag.

  • von Jonas Martin Barczik
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Vom Kaiserreich zur Republik: Deutschland 1918/19, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll herausgearbeitet werden, ob und inwiefern die Nationalsozialisten den Kampf gegen das revolutionär marxistische Feindbild nach innen und den Versailler Vertrag nach außen als zentrale Motivationsfaktoren für ihre politische Agitation nutzten. Ferner soll bestimmt werden, welche Konsequenzen die Wahrnehmung dieser Ereignisse für den Umgang der Nationalsozialisten mit ihren Feinden auslöste. Dazu werden das Programm der NSDAP vom Februar 1920, ein Auszug aus Adolf Hitlers ¿Mein Kampf¿ von 1925/1927 und das zusammenfassende Buch der ¿Deutsche[n] Geschichte¿ des Historikers und Mitbegründers der österreichischen NSDAP Richard Suchenwirth von 1934 auf ihre Rezeption der Novemberrevolution von 1918 untersucht.

  • von Jonas Martin Barczik
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Bürger im Kettenhemd - Zur republikanischen Organisation der römischen Legion, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll anhand der Quellen herausgearbeitet werden, ob und inwiefern die adlocutio des Feldherrn ein reelles oder fiktives Konstrukt war und welche Bedeutung der Vermittlungsart der Rede zukam. Dafür werden zunächst die Begriffe exhortatio und adlocutio erläutert und differenziert, um dann die Quellenproblematik der Dokumentation von Quellen zu behandeln. Daraufhin werden die Reden der beiden Feldherren vorgestellt und innerhalb einer Analyse vergleichend gegenübergestellt. Wie nach praktischen Möglichkeiten in der Vergangenheit Reden stattgefunden haben könnten, wird infolgedessen Thema sein, bevor letztlich eine Auswertung der Erkenntnisse erfolgt.

  • von Jonas Martin Barczik
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Hartmann von Aue, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Berücksichtigung der zuvor ausselektierten Erkenntnisse soll im Folgenden die Frage beantwortet werden, ob die weibliche Hauptfigur Enite während der Burggrafenepisode im Fokus der Erzählung steht, damit durch Treue zu Erec und List gegenüber dem verführten Burggrafen ihr Rehabilitationsprozess vor ihrem Ehemann und dem Rezipienten eingeleitet wird. In Chrétien de Troyes ¿Erec et Enide¿ wird dieser Burggraf ¿Galoain¿ genannt, weswegen aus praktischen Gründen der Name weiterhin auch für Hartmanns Graf verwendet wird.

  • von Jonas Martin Barczik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Politische Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll beantwortet werden, ob der Text der deutschen Nationalhymne weiterhin in der modernen Zeit noch tragbar und für ein pluralistisches Deutschland des Jahres 2023 adäquat ist. Warum konnte sich zudem das Lied entgegen seiner Vorbelastung und der des Verfassers weiterhin behaupten? Aus welchem Grund setzte Bundeskanzler Adenauer ebenjenes Gedicht 1952 erneut als offizielle Nationalhymne ein? Klärungsbedarf hat zudem das Phänomen, wieso gerade ab 2006, also zum Zeitpunkt der Fußball Weltmeisterschaft der Herren in Deutschland, die ohnehin schon rare, seriöse Kritik an der Person des Hoffmann von Fallersleben allmählig verstummte. Dafür wird das Gedicht zunächst umfänglich hinsichtlich der Struktur, der Aussageintention, der Position des Autors und der Adressatenhintergründe untersucht, nachdem der Entstehungskontext beleuchtet worden ist. Daraufhin wird ein kurzer Abriss des historischen Hymnenstreits angeboten, der Deutschlands langwierigen und anhaltenden Identitätsfindungsprozess zwischen ausuferndem Nationalismus und freiheitlichem Demokratiegeist widerspiegelt. Schlussendlich fungieren die bis dahin gewonnenen Erkenntnisse als Bewertungsgrundlage, um die Fragestellungen zu beantworten.

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