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  • von Jonas Schmitz
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit widmet sich der Frage nach der Konzeption des Selbst bei Kierkegaard unter Berücksichtigung des Begriffs der Aufgabe. Kierkegaard entwickelt eine Konzeption des Selbst, die in einem immer wiederkehrenden Prozess, in einer Vollzugshaftigkeit besteht. Zur Untersuchung wird hauptsächlich der erste Abschnitt der Krankheit zum Tode herangezogen. Des weiteren wird uns Kierkegaards Forderung an das Selbst ¿ die Aufgabe ¿ interessieren. Für ein besseres Verständnis wird die Rolle der Vermittlung geklärt werden. Außerdem nicht zu vernachlässigen ist die Bedeutung Hegels, an welchen angelehnt, Kierkegaard eine eigene Form der Dialektik - die Existenzdialektik - entwirft. Sodann wir das Kierkegaard'sche Selbst - das Selbst als Verhältnis - erläutert und in Bezug zu seinem Verständnis des Menschen sowie dessen Grundbedingung gestellt. Dabei kristallisiert sich die Verzweiflung als "Schlüssel zum Selbst" heraus. Letzten Endes werden das Selbst und die damit einhergehende Aufgabe zusammen verwoben und deren Bedeutungs- und Plausibilitätsgehalt erarbeitet. "Erkenne Dich Selbst!" soll am Portal des Orakels von Delphi gestanden haben. Die Frage nach Selbsterkenntnis bildet eine der Ausgangsfragen der Philosophie europäischer Prägung. Ihre Relevanz scheint einleuchtend, denn könnte der Mensch irgendetwas anderes erkennen, wenn er sich selbst nicht erkennen würde? Somit wäre die Frage nach dem Selbst allen anderen vorzuziehen. Die Frage nach Selbsterkenntnis, nach dem Selbst, die Frage nach einem gelingenden Menschsein wurden in verschiedener Art und Weise behandelt. Doch treffen diese Probleme bei Sören Aabye Kierkegaard auf einen bis dato unbekannten fruchtbaren Boden etwas anderer Art. Die Herangehensweise des dänischen Philosophen ist eine, die sich schwer fassen lässt und sich ganz bewusst oft paradox vollzieht. Sein Schreibtstil nimmt häufig poetische Züge an und ähnelt eher selten den trockenen Ausführungen anderer Traktate. Durch seine Methode der indirekten Mitteilung steht nicht nur der Inhalt im Vordergrund, sondern auch die Form.

  • von Jonas Schmitz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Französische Malerei von Courbet bis Manet, Sprache: Deutsch, Abstract: In Edouard Manets Werk stellt das Porträt "Emile Zola" ein wichtiges Momentum dar, das in seinem Gesamtausmaß eine nicht zu verachtende Stelle für das Bild- und Selbstverständnis Manets als Künstler einnimmt. Inwiefern nimmt dieses Bildnis eine ausgezeichnete Stelle in Manets ¿uvre ein und inwiefern ist es außerdem ein besonderes Werk, zum einen im Bezug auf seine Einordnung in die Gattungen, und zum anderen als Darstellung der Freundschaft zweier Menschen? Mit dieser Frage wird sich diese Seminararbeit auseinandersetzen. Ausgehend von einer Aufklärung um die Entstehungsgeschichte dieses Porträts und den Bedingungen unter denen Manet es malte, wird zu einer deskriptiven Analyse übergegangen, die obige Thesen untermauert und interessante Verflechtungen zwischen zwei Künstlern der Mitte des 19. Jahrhunderts aufzeigt; ja, es wird sogar ersichtlich werden, dass das Gemälde zwar nur eine Person darstellt, aber von Zweien handelt. Des Weiteren werden wir uns mit den offenkundigen, und für Manet typischen, kunsthistorischen Bezügen und dem Japonismus beschäftigen, der in den Jahrzehnten 1860/70 eine Blüte in der französischen Malerei erlebte. Geendet wird mit einer kurzen Rezeption des Bildes durch seine Zeitgenossen, insbesondere rund um den Salon von 1868, zu dem es aufgenommen wurde, und einem Ausblick, beziehungsweise einer Zusammenfassung des Erarbeiteten.

  • von Jonas Schmitz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar zur Religion & Religionskritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hoffnungsbegriff nimmt in der Religionsphilosophie eine zentrale Stelle ein, ist für das Christentum beispielsweise eine der Haupttugenden; und wird auch gegenwärtig als ein zentrales Phänomen der menschlichen Existenz angesehen und dies auch ohne eine religiöse Konnotation. Doch was wäre unter Hoffnung zu verstehen, in welcher Beziehung steht sie zur Religion und zu säkularen, philosophischen Diskursen?Neben dieser kurzen Problemerörterung wird hauptsächlich der wohl bekannteste Versuch einer systematischen, konkreten Einordnung und Bewertung des Hoffnungsbegriffs in den Blick genommen, welcher mit dem Hauptwerk Ernst Blochs vorliegt, dem Prinzip Hoffnung. Es werden die zentralen Begrifflichkeiten der Bloch'schen Arbeit ¿ das Noch-Nicht-Bewusste, das Mögliche, die konkrete Utopie ¿ expliziert und in den im Seminar erarbeiteten Kontext des Messianismus und messianischer Elemente von Walter Benjamin, Max Horkheimer und Theodor W. Adornos gestellt. Es handelt sich um vier Personen, die sich teilweise untereinander kannten und engen Austausch pflegten und durch ähnliche Schicksale geprägt wurden.

  • von Jonas Schmitz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar zu Thomas Nagels 'The view from nowhere', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit Thomas Nagels Essay "Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?". In diesem setzt er sich mit der Thematik des Fremdpsychischen und der Subjektivität fremder Individuen auseinander. Er unterbreitet die These, dass es ¿ aufgrund von irreduziblen Bedingungen ¿ unmöglich für Menschen sei, nachzuvollziehen, wie es für einen anderen Organismus ist, dieser zu sein. Es stellt sich die Frage, ob wir uns überhaupt in die subjektive Position eines Tieres hineinversetzen, beziehungsweise ob wir sie nachvollziehen können? Die Hausarbeit befasst sich in einer Nachzeichnung der Argumente mit dem Essay und geht auf einen Einwand Daniel Dennetts ein, der die Grundargumentation Nagels angreifen möchte. Wie berechtigt ist dieser Einwand und wie ließe sich eine Klärung erreichen? Dazu werden ein paar kurze Schlaglichter auf generelle Problematiken der Tierphilosophie geworfen.Ihre Relevanz in Bezug auf die Philosophie des Geistes und der Sprachphilosophie darf dabei nicht vergessen werden, denn die Auseinandersetzung mit den Fragen nach dem Bewusstsein von Tieren, ihrer Sprachbegabung und die Frage nach ihrem Geist sind über ihre eigenen Geltungsbereiche hinaus ertragreich, da sie gleichzeitig auch die Bedingungen und Problematiken ihres allgemeinen ¿ und somit auch dem Menschen zukommenden ¿ möglichen Vorhandenseins beinhalten.

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