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Bücher von Josef Mühlbauer

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  • von Josef Mühlbauer
    35,00 €

    Die militärische Invasion der Ukraine durch Russland zu Beginn des Jahres 2022 sowie die Covid-19-Pandemie haben gesellschaftliche und politische Dynamiken in Gang gebracht und zu zahlreichen Verwerfungen geführt. Gewissheiten wurden erschüttert, Grenzen und Zuordnungen verschoben. Vor diesem Hintergrund diskutiert dieser Band politische, soziale, und ökologische Prozesse und Phänomene aus der Sicht der kritischen Friedensforschung. Diese wirft einen Blick unter die Oberfläche des Offensichtlichen und beschreibt dahinterliegende Machtverhältnisse und unbewusste Aspekte.Der Band versammelt Texte mit unterschiedlichen Schwerpunkten: wissenschaftliche Aufsätze, aber auch Essays, kürzere Abhandlungen sowie ein Interview zu einem breiten Themenspektrum: von militärischen Interventionen und religiösen Akteur:innen über den Zusammenhang von Klimakrise und Krieg bis hin zur Friedensrelevanz von Kunst und Popkultur.Mit Beiträgen u. a. von Dieter Segert, Claudia Brunner, Roy Casagranda, Werner Wintersteiner, Gerhard Senft und Mohssen Massarat

  • von Josef Mühlbauer
    9,99 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, Universität Wien (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Lehrveranstaltung für interkulturelle Religionsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit hängen Fortschrittsdenken und Aufklärung mit Kolonialismus und Imperialismus in der liberalen Moderne zusammen? Wie kann der selbstdeklarierte Moment der politischen und wirtschaftlichen Freiheit zu Weltkriegen, dem Holocaust und Kolonialismus/Imperialismus geführt haben? Wie kann das autonome und rationale Subjekt der Moderne sich freiwillig einer Staatsgewalt unterwerfen und somit sich selbst quasi entmündigen? Welche epistemischen Grundlagen müssten dafür geschaffen worden sein? Hobbes und Locke, auf die ich mich hauptsächlich in dieser Arbeit fokussiere, vereint der Wunsch nach einer sicheren Gesellschaftsordnung und es eint sie die Suche nach gesellschaftlichen Ordnungsprinzipien die sich von Dogmen religiöser Art emanzipiert wollten. Sie stehen in der Tradition der Aufklärung und liberalen, bürgerlichen Gesellschaft, können aber auch als proto-imperialistische Denker betrachtet werden. Laut Arendt besteht eine enge Verbindung zwischen der liberalen Marktrationalität und der expansiven, imperialistischen (Geo-)Politik. Genau diese Ambivalenz der Moderne bzw. diese Dialektik der Aufklärung versuche ich in der folgenden Arbeit anhand des dichotomen Denkens aufzuzeigen.

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