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Bücher von Joseph Kiermeier-Debre

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  • von Joseph Kiermeier-Debre
    34,00 €

    Ist Jean Paul ein grosses Kind oder ein verkappter Revolutionär? Beides ist behauptet worden. Seit Wolfgang Harich versucht hat, den umstürzlerischen Charakter von Jean Pauls «Titan» aufzudecken, steht der Autor dieses «Staatsromans» erneut im Zentrum der Diskussion um Dichtung und Politik. Joseph Kiermeier-Debre stellt sich auf einen dritten Standpunkt: Er weist nach, dass der «Titan»-Roman als die künstlerische Manifestation von Jean Pauls Platonismus gelesen werden muss.Kiermeier-Debre zeichnet den Prozess der im späten 18. Jahrhundert zunehmenden Platon-Rezeption nach und schildert Jean Pauls philosophischen Lehrjahre. Er interpretiert den «Titan» als platonischen Gegenentwurf zur prosaischen Wirklichkeit der französischen Revolutionsereignisse. Der Roman erscheint als poetisch-exotische Einkleidung eines philosophischen Entwurfes. Platons «Politeia» bildet das Grundmuster des «Titan»; der berühmte Satz vom Philosophen-König sagt aus, was die Bestimmung des Jean Paulschen Helden ist: Auf den Thron soll er! Auch das ist Umsturz, ist Revolution, doch in einem ganz anderen Sinne als dem, den Harich gesehen hat.In diesem Buch wird erstmals Platon ins Zentrum der Jean Paul-Forschung gerückt. Bisher hatte man allenfalls einzelne platonisierende Elemente bei ihm gesehen. Dass Buch ist ein wichtiger Meilenstein auf dem mühsamen und langen Weg der Wiederentdeckung Jean Pauls.Die Dissertation erschien erstmals 1980 bei Klett-Cotta in Stuttgart und wird hier erneut aufgelegt.

  • von Joseph Kiermeier-Debre
    18,00 €

  • von Joseph Kiermeier-Debre
    34,00 €

    Im reizvollen Wechselspiel von realen und rein poetischen Madchen und Frauen, in der bunten Mischung von unsterblicher Dichtung und sterblicher Wahrheit des prosaischen Lebens entwirft der Autor ein lebendiges Bild von Schillers Leben und Werk. Es uberrascht, dass der klassische Dichter in gemischten Herzensangelegenheiten eine stattliche Frauenschar versammeln konnte. Die Frauen des prosaischen Lebens fanden - anders als bei Goethe - eher wenig Aufmerksamkeit, und den poetischen weiblichen Figuren galt nur selten der erste Blick. Die schillerschen Junglinge in ihrem Idealismus bestimmten die Szene, und von damals bis heute - von August Wilhelm Schlegel bis zu Denis Scheck - zieht sich die Verachtung fur Schillers Frauenbild, wie er es in seinem Gedicht "e;Wurde der Frauen"e; formuliert hat. Dieses Buch versucht den Gegenbeweis: Schillers Frauen sind empfindsam, heroisch, erotisch, tragisch und als Rollen bis heute von allen groen Schauspielerinnen begehrt.

  • von Joseph Kiermeier-Debre
    38,00 €

    Welche Hauptrolle der 'holden Weiblichkeit' in Goethes Leben und Werk zukam, lasst sich in diesem reizvollen Wechselspiel von realen und rein poetischen Madchen und Frauen, in der bunten Mischung von unsterblicher Dichtung und sterblicher Wahrheit des prosaischen Lebens unschwer entdecken. Joseph Kiermeier-Debre entwirft ein lebendiges Gemalde in vollen frischen Farben zu Goethes Leben und Werk. Es ist ein Bild aus Bildern von Mutter, Schwester und Ehefrau, von hohen Geliebten und unschuldigen Verfuhrerinnen, von frommen Freundinnen, keuschen Priesterinnen, Koniginnen und Gottinnen, von koketten und scheuen weiblichen Wesen, von braven Tochtern und adligen Damen, von verliebten Madchen, praktischen Frauen, von hinreienden Schauspielerinnen und bosen Intrigantinnen. Sie sind der Vorschein bzw. der Abglanz des Unbeschreiblichen, des dahinter durchscheinenden "e;Ewig-Weiblichen"e;.

  • von Joseph Kiermeier-Debre
    60,00 €

    Die sterbliche Wahrheit des prosaischen Lebens begegnet in diesem Grogemalde der Frauenwelt Shakespeares eher am Rande. Sie hat in Shakespeares dichterischem Kosmos nur einen kleinen Auftritt. Sein Leben bleibt uns bis heute verschlossen. Sein Werk aber leuchtet hell und durchleuchtet in den Charakteren seiner Madchen und Frauen, die in seinen Stucken auftreten, die Welt und zeigt ihre gebrechliche Verfassung. Heinrich Heine hat versucht, das "e;weltliche Evangelium, wie man die Shakespeareschen Dramen nennen mochte"e;, mit Blick auf ihre holde und unholde Weiblichkeit zu durchleuchten. Es geriet ihm eher zum unbedeutenden Nebenwerk. Dagegen macht diese Arbeit eine groe Rechnung im Namen seiner Frauengestalten auf: Sie sind den Mannern in der Liebe wunderbarerweise fast immer uberlegen, leider auch im Hass und in der Niedertracht. Die ausdeutende Kontrafaktur des Autors schafft, gespeist von groer Theatererfahrung, Einblicke in die Werkstatt des groten Dramatikers der Weltliteratur.

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