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Bücher von Joseph von Eichendorff

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  • von Joseph von Eichendorff
    9,99 €

    Die Novelle ¿Aus dem Leben eines Taugenichts¿ von Joseph von Eichendorff fasziniert ihre Leser seit fast 200 Jahren. Ein junger Mann begibt sich auf die Suche nach seinem Platz im Leben. Er nimmt uns mit auf eine Reise, die ihn in rasantem Tempo über Wien nach Rom und wieder zurück führt. Auf seiner Reise gerät der Taugenichts in viele für ihn zunächst unerklärliche Situationen, wird mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert und muss so manches Hindernis überwinden. Gut, dass er über zwei wichtige Kraftquellen verfügt, die uns auch heute noch zur Verfügung stehen, die wir aber nicht mehr so selbstverständlich nutzen wie er. Es sind die Natur und die Musik. Die Menschen, denen er begegnet, und die Erfahrungen, die er mit ihnen macht, verändern ihn. Er wird reifer und verantwortungsbewusster. Seine Entwicklung hautnah und ganz aus seiner Perspektive zu verfolgen, ist nicht nur sehr unterhaltsam, die Fragen, die ihn dabei beschäftigen, sind zeitlos und universell. Es geht um nichts Geringeres als die Suche nach dem Sinn des Lebens. Die Neufassung will den Zugang zu diesem großartigen Werk erleichtern und im besten Fall Lust machen auf die Lektüre des Originals.

  • von Joseph von Eichendorff
    9,99 €

    Da säß ich denn glücklich wieder hinter meinem Pulte, um dir meinen Reisebericht abzustatten. Es ist mir aber auf dieser Reise so viel Wunderliches begegnet, daß ich in der Tat nicht recht weiß, wo ich anfangen soll. Am besten, ich hebe, wie die Rosine aus dem Kuchen, ohne weiteres sogleich das Hauptabenteuer für dich aus.Du weißt, ich lebte seit langer Zeit fast wie ein Einsiedler und habe von der Welt und ihrer Julirevolution leider wenig Notiz genommen. Als ich meinen letzten Ausflug machte, war eben die Deutschheit aufgekommen und stand in ihrer dicksten Blüte. Ich kehrte daher auch diesmal nach Möglichkeit das Deutsche heraus, ja ich hatte mein gescheiteltes Haar, wie Albrecht Dürer, schlicht herabwachsen lassen und mir bei meinem Schneider, nicht ohne gründliche historische Vorstudien, einen gewissen germanischen Reiseschnitt besonders bestellt. Aber da kam ich gut an! Schon auf dem Postwagen dieser fliegenden Universität in den nächsten Kaffeehäusern, Konditoreien und Tabagieen konnte ich mit ebensoviel Erstaunen als Beschämung gewahr werden, wie weit ich in der Kultur zurück war.

  • von Joseph von Eichendorff
    9,99 €

  • von Joseph von Eichendorff
    9,99 €

    In der schönen Provence liegt ein Tal zwischen waldigen Bergen, die Trümmer des alten Schlosses Dürande sehen über die Wipfel in die Einsamkeit herein; von der andern Seite erblickt man weit unten die Türme der Stadt Marseille; wenn die Luft von Mittag kommt, klingen bei klarem Wetter die Glocken herüber, sonst hört man nichts von der Welt. In diesem Tale stand ehemals ein kleines Jägerhaus, man sah's vor Blüten kaum, so überwaldet war's und weinumrankt bis an das Hirschgeweih über dem Eingang: in stillen Nächten, wenn der Mond hell schien, kam das Wild oft weidend bis auf die Waldeswiese vor der Tür. Dort wohnte dazumal der Jäger Renald, im Dienst des alten Grafen Dürande, mit seiner jungen Schwester Gabriele ganz allein, denn Vater und Mutter waren lange gestorben.In jener Zeit nun geschah es, daß Renald einmal an einem schwülen Sommerabend, rasch von den Bergen kommend, sich nicht weit von dem Jägerhaus mit seiner Flinte an den Saum des Waldes stellte. Der Mond beglänzte die Wälder, es war so unermeßlich still, nur die Nachtigallen schlugen tiefer im Tal, manchmal hörte man einen Hund bellen aus den Dörfern oder den Schrei des Wildes im Walde. Aber er achtete nicht darauf, er hatte heut ein ganz anderes Wild auf dem Korn. Ein junger, fremder Mann, so hieß es, schleiche abends heimlich zu seiner Schwester, wenn er selber weit im Forst; ein alter Jäger hatte es ihm gestern vertraut, der wußte es vom Waldhüter, dem hatt es ein Köhler gesagt. Es war ihm ganz unglaublich, wie sollte sie zu der Bekanntschaft gelangt sein? Sie kam nur sonntags in die Kirche, wo er sie niemals aus den Augen verlor. Und doch wurmte ihn das Gerede, er konnte sich's nicht aus dem Sinn schlagen, er wollte endlich Gewißheit haben. Denn der Vater hatte sterbend ihm das Mädchen auf die Seele gebunden, er hätte sein Herzblut gegeben für sie.

  • von Joseph von Eichendorff
    9,99 €

  • von Joseph von Eichendorff
    9,99 €

    »Wem gehört der prächtige Palast dort unten?« fragte Prinz Romano, auf dem schlanken Engländer nach seinen Begleitern zurückgewandt, indem sie soeben auf einer Höhe aus dem Walde hervorkamen und auf einmal eine weite, reiche Tiefe vor sich erblickten. »Dem Herrn Publikum!« erwiderte ein schöner Jüngling aus dem Gefolge. »Wie! Also hier wohnt der wunderliche Kauz? kennst du ihn denn?« rief der Prinz verwundert aus. »Nur dem Rufe nach«, entgegnete der Jüngling, sichtbar verwirrt und mit flüchtigem Erröten.Die untergehende Sonne beglänzte unterdes scharf die schönsten Umrisse des Palastes; heiter und wohnlich erhob er sich über die weiten, fruchtbaren Ebenen, mit den Spiegelfenstern noch hell herüberleuchtend, während die Felder ringsum schon zu verdunkeln anfingen. Ein schöner Garten umgab das Schloß und schien im Abendduft mit der Landschaft und dem schimmernden Strome bis weit an die fernen blauen Berge hin zusammenzufließen.»Göttliche Ironie des Reiselebens!« sagte der Prinz zu seinen Begleitern. »Wer von euch hätte nicht schon sattsam von diesem Publikum gehört, über ihn gelacht und sich geärgert? Es juckt mich lange in allen Talenten, ihm einmal ein Schnippchen zu schlagen, und wenn es euch recht ist, so sprechen wir heute über Nacht bei ihm ein. Laßt mich nur machen, es gibt die köstlichste Novelle!« Der Einfall wurde von der ganzen Gesellschaft mit lautem Beifall aufgenommen, und alle lenkten sogleich der breiten, glänzenden Kunststraße zu, die nach dem Palast zu führen schien.

  • von Joseph von Eichendorff
    9,99 €

    An einem schönen warmen Herbstmorgen kam ich auf der Eisenbahn vom andern Ende Deutschlands mit einer Vehemenz dahergefahren, als käme es bei Lebensstrafe darauf an, dem Reisen, das doch mein alleiniger Zweck war, auf das allerschleunigste ein Ende zu machen. Diese Dampffahrten rütteln die Welt, die eigentlich nur noch aus Bahnhöfen besteht, unermüdlich durcheinander wie ein Kaleidoskop, wo die vorüberjagenden Landschaften, ehe man noch irgendeine Physiognomie gefaßt, immer neue Gesichter schneiden, der fliegende Salon immer andere Sozietäten bildet, bevor man noch die alten recht überwunden. Diesmal blieb indessen eine Ruine rechts überm Walde ganz ungewöhnlich lange in Sicht. Europamüde vor Langerweile fragte ich, ohne daß es mir grade um eine Antwort sonderlich zu tun gewesen wäre, nach Namen, Herkunft und Bedeutung des alten Baues; erfuhr aber zu meiner größten Verwunderung weiter nichts als gerade das Unerwartetste, daß nämlich dort oben ein Einsiedler hause.

  • von Joseph von Eichendorff
    9,99 €

    Wahrhaftig, schon wieder eine Stadt! Ich wette, da gibt's wieder die alte Geschichte: Weiße Mädchen und schwarzer Magistrat, Gute Leute und schlechte Gedichte, Entsetzlich Geschrei, das man Vivat nennt Man kann nicht treten vor Kompliment Das halt' der Teufel aus, Gott's Sapperment! Da werf' ich von mir Kron', Szepter und Talar, Will auch ein Mensch sein ganz und gar, Laß' die Chausée gradaus immer laufen, Will im Wald vom Regieren verschnaufen. In diesen neuaquirierten Provinzen Sah noch niemand weder König noch Prinzen, Da sollen unschuldige Hirten Ungekannt ihren Herren bewirten, Ich will auf Erden Um mein selbst geliebt und geehret werden, Incognito schneiden in zarte Rinden

  • von Joseph von Eichendorff
    9,99 €

    Indem, wie ich mich so umsehe, kömmt ein köstlicher Reisewagen ganz nahe an mich heran, der mochte wohl schon einige Zeit hinter mir dreingefahren sein, ohne daß ich es merkte, weil mein Herz so voller Klang war, denn es ging ganz langsam, und zwei vornehme Damen steckten die Köpfe aus dem Wagen und hörten mir zu. Die eine war besonders schön und jünger als die andere, aber eigentlich gefielen sie mir alle beide. Als ich nun aufhörte zu singen, ließ die ältere stillhalten und redete mich holdselig an: »Ei, lustiger Gesell, Er weiß ja recht hübsche Lieder zu singen.« Ich nicht zu faul dagegen: »Ew. Gnaden aufzuwarten, wüßt ich noch viel schönere.« Darauf fragte sie mich wieder: »Wohin wandert Er denn schon so am frühen Morgen?« Da schämte ich mich, daß ich das selber nicht wußte, und sagte dreist: »Nach Wien«; nun sprachen beide miteinander in einer fremden Sprache, die ich nicht verstand. Die jüngere schüttelte einigemal mit dem Kopfe, die andere lachte aber in einem fort und rief mir endlich zu: »Spring Er nur hinten mit auf, wir fahren auch nach Wien.« Wer war froher als ich! Ich machte eine Reverenz und war mit einem Sprunge hinter dem Wagen, der Kutscher knallte und wir flogen über die glänzende Straße fort, daß mir der Wind am Hute pfiff.

  • von Joseph von Eichendorff
    15,90 €

    Ein seltsam wunderlich Gesicht! Ich konnt nicht schlafen und, am Zelte sitzend, Betrachtet ich der Wolken Flucht, die über Die Heide, seltsam sich verschlingend, wälzten. Still war's ringsum der Lagerfeuer Kranz Nur flackert' düster aus dem tiefen Nebel Und hin und wieder hörte man den Ruf Der Wachen durch die Einsamkeit. Da war's, Als flög ein Blitz mir über beide Augen; Ich schau empor und durch der Wolken Riß, Die sich, wie vor dem Glanze scheuend teilen, Strahlt mir, Geblendetem, ein feurig Schwert Entgegen, schmucklos wie des Meisters Schwert, Den Griff nach mir gewandt als sollt ich's fassen. Und wie ich so, in Lust und Grauen, noch Emporstarr, schließt sich das gluthelle Aug Des Himmels wieder, und das Bild versinkt Schnell in der Nacht geheimnisvollen Abgrund. Ich frug die Wachen drauf doch keiner sah es.

  • von Joseph von Eichendorff
    15,90 €

  • von Joseph von Eichendorff
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  • von Joseph von Eichendorff
    27,00 €

  • von Joseph von Eichendorff
    17,00 €

  • von Joseph von Eichendorff
    9,90 €

    Von seinem Vater, einem Müller, als Faulenzer von Haus und Hof gejagt, begibt sich der naturliebende und reiselustige Taugenichts mit seiner geliebten Geige auf eine abenteuerliche Wanderfahrt. Sie führt ihn nach Wien und weiter nach Italien, wo er in allerlei geheimnisvolle Liebeshändel und andere seltsame Abenteuer verwickelt wird, doch stets wendet sich für den jungen Mann alles zum Besten. Schließlich erfüllen sich sogar seine sehnlichsten Wünsche, als er die geliebte Aurelie heiratet und als Hochzeitgeschenk auch noch ein kleines Schlösschen samt Garten und Weinbergen geschenkt bekommt.

  • von Joseph von Eichendorff
    11,90 €

  • von Joseph von Eichendorff
    39,90 €

  • von Joseph von Eichendorff & Wilhelm Eichendorff
    21,90 €

  • von Joseph von Eichendorff
    14,90 €

  • von Joseph von Eichendorff & Wilhelm Eichendorff
    22,90 €

  • von Joseph von Eichendorff
    14,80 €

  • von Joseph von Eichendorff
    9,99 €

  • von Joseph von Eichendorff
    12,99 €

  • von Joseph von Eichendorff
    20,00 €

    Der berühmte Weihnachtsklassiker von Joseph von Eichendorff in neuem Gewand.Was wäre die schönste Zeit des Jahres ohne ein besinnliches Gedicht, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen? Pe Grigo fängt die zauberhafte Atmosphäre in Joseph von Eichendorffs berühmten Versen auf moderne Art ein. Dieser magische Band sollte unter keinem Weihnachtsbaum fehlen - tauchen Sie in die festliche Stimmung ein!

  • von Joseph von Eichendorff
    8,90 €

  • von Joseph von Eichendorff
    32,00 €

    Dieses Unterrichtsmodell bezieht sich auf folgende Textausgabe aus der Reihe EinFach Deutsch: Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts. ISBN 978-3-14-022366-9

  • von Joseph von Eichendorff
    32,00 €

    Dieses Unterrichtsmodell bezieht sich auf folgende Textausgabe aus der Reihe EinFach Deutsch: Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild. ISBN 978-3-14-022463-5

  • von Joseph von Eichendorff
    12,00 €

    Sonnenuntergänge, Fernweh und verliebte Blicke: Eichendorffs Novellen sind Lebenselixiere für verträumte Seelen. Vor allem der ¿Taugenichts¿ ist mit seinem Helden, der lieber nach Italien reist, als in der Mühle des Vaters zu arbeiten, eine Art Urtext der romantischen Rebellion gegen die Welt und das Erwachsenwerden. Am Ende scheint der Taugenichts zwar die Freiheit gegen das bürgerliche Eheglück einzutauschen. Aber wo zweimal betont werden muss, dass »alles, alles gut« ist, da lauert schon der nächste große Aufbruch.Mit den Beiträgen zu beiden Werke aus Kindlers Literatur Lexikon.Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

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    von Joseph von Eichendorff
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    von Joseph von Eichendorff
    7,00 €

    Eichendorffs bisher eher unbekannter romantischer Roman: Auf seiner Reise nach Italien, die einige Zwischenstationen und Erlebnisse beinhaltet, lernt Baron Fortunat allerlei interessante Personen sowie Kunstler einer Theatergruppe kennen, die er in Rom zufalligerweise wiedertrifft. Zuruck in Deutschland kommt jedoch alles anders als erwartet...-

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