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  • von Julia Esau
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Allgemeine Rhetorik), Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Beleidigungen sind nicht nur in non-formalen, alltäglichen kommunikativen Verfahren vorzufinden, die emotional und aus dem Affekt erfolgen, sondern auch in der Rhetorik kann eine Beleidigung als strategisch überlegte Handlung eingesetzt werden.Eine Beleidigung kann lautsprachlich und gebärdensprachlich ausgedrückt werden. Eine sehr präsente, allgemein verständliche Geste der Beleidigung ist das Zeigen des Mittel-fingers, auch umgangssprachlich als ¿Stinkefinger¿ bezeichnet. Bevor weiter in der Thema des ¿Stinkefingers¿ eingegangen wird, sollte der Begriff der ¿Geste¿ geklärt werden. In dieser Arbeit wird die Definition der ¿Geste¿ aus dem Lexi-kon ETYMOLOGISCHES WÖRTERBUCH DES DEUTSCHEN übernommen:¿`Gebärde, Körperbewegung beim Sprechen` wird im 15. Jh. in der Wendung gesten machen `ausdrucksvolle Körperbewegungen machen` (von Gauklern und Spaßmachern) aus lat. gestus `Bewegung der Hände, Gebärde der Schauspieler oder Redner`, zu lat. gestere (gestum) `tragen, (aus)führen, (refl.) sich verhalten`, ins Dt. entlehnt. Daneben begegnet vielfach die lat. Form Gestus (auch mit lat. Flexion); erst im 18. Jh. Wird der Plur. Gesten, dann auch der Sing. Geste üblich.¿ Somit kann man hier festlegen, dass der ¿Stinkefinger¿ eine Geste ist, die die Eigen-schaft der Zeichenhaftigkeit besitzt. Das heißt, durch eine Geste soll etwas Bestimmtes ausgedrückt werden. Interessant bei der Geste des ¿Stinkefingers¿ ist, dass diese nicht zwingend etwas Gesprochenes unterstreicht, sondern dass der ¿Stinkefinger¿ als allein-stehende, ¿schweigende¿ Geste für sich selbst spricht.Die Geste des ¿Stinkefingers¿ ist durchaus negativ belegt und wird als Beleidigung, Schmähung und Kränkung gedeutet. Doch nicht alle Beleidigungen, die als solche ge-sehen werden, sind in der Rhetorik erfolgreiche Strategien, die das Ziel der Beleidigung in einem kommunikativen Verfahren erreichen. Wann ist eine Beleidigung für Rhetori-ker erfolgreich und kann man den ¿Stinkefinger¿ in einer Rede einsetzten, um zu belei-digen? Um dies zu beantworten muss die Bedeutung der Gestik für die Rhetorik unter-sucht werden und erläutert werden, wann eine Beleidigung rhetorisch erfolgreich ange-wandt werden kann.

  • von Julia Esau
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Allgemeine Rhetorik), Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Fast täglich wird man mit dem Kritisieren konfrontiert. Entweder ist man selber derjenige, der einen Missstand oder eine Person kritisiert, oder man wird kritisiert. Schon wenn man morgens die Zeitung aufschlägt, trifft man auf negative und positive Literatur- oder Filmkritik. Doch was genau ist das Kritisieren? Gibt es tatsächlich eine positive Kritik, obwohl Kritik intuitiv negativ belegt ist? Kritik kann kommunikativ oder non-verbal, zum Beispiel durch eine Benotung, ausfallen. Aus rhetorischer Perspektive beschränken wir uns auf den kommunikativen Aspekt des Kritisierens und untersuchen das Kritisieren als Kommunikationsverfahren.Es soll definiert werden, was ein Kommunikationsverfahren ist und ob das Kritisieren auch als Kommunikationsverfahren zählt. Hierfür muss die Terminologie des Kritisierens erläutert werden, auch in Abgrenzung zu anderen ähnlichen Begriffen. Eine Hilfestellung bietet die Potsdamer Schule. Es wird geklärt, was Kritisieren bedeutet, was das Proprium des Kritisierens ist und wer kritisiert. Um schlussendlich das Kritisieren als rhetorisches Kommunikationsverfahren einordnen zu können, wird erörtert, was das Rhetorische am Verfahren des Kritisierens ist. Betrachtet werden der Orator (Kritiker), der Adressat (Kritisierte), das Setting und die sprachliche Ausformulierung des Kritisierens.

  • - Gorgias 494c - 506c
    von Julia Esau
    13,99 €

  • - Das Rednerideal der mittelalterlichen Predigtlehre und des Apostel Paulus
    von Julia Esau
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Bevor der Redner im Mittelalter analysiert wird, muss der Begriff des Mit-telalters geklärt werden: ¿Als europäisches M. bezeichnet man seit dem Renaissance-Humanismus die mehr als tausend Jahre umfassende Epoche zwischen Antike und Früher Neuzeit.¿ Der mittelalterliche Redner tritt vor allem in der Rolle des Predigers auf, deshalb wird er im Folgenden im Zusammenhang der ¿Kunst des Predigens¿ ¿ der ars praedicandi ¿ betrachtet. Mittelalterliche Predigten ¿repräsentieren, was ihre Bedeutung, Überlieferungsdichte und Qualität angeht, den wichtigsten Redenbreich im Mittelalter¿. In der Zeit nach Jesu Christi Wirken auf der Erde bis zum Mittelalter, waren für die Gemeinden und Kirchen viele andere Themen relevant, jedoch nicht die (Predigt-) Rhetorik. James J. Murphy schreibt hierzu: ¿[¿] the Church did indeed debate its most pressing issues, it can only be concluded that preaching theory was not regarded as a key issue.¿ Erst im 4. und 5. Jahrhundert wurden, durch das Lehren und Lernen der Heiden (¿pagan learning¿), Kirchenmitglieder (¿churchmen¿) in ernsthafte Erkundigungen über das Predigen involviert und mussten sich mit diesem Thema beschäftigen.Wie die Rhetorik, so hat auch das Rednerideal, sich von der Antike bis zum Mittelalter weiter entwickelt. So muss bei Aristoteles der perfekte Redner ein ¿>guter< Techniker¿ sein, Cicero verlang ein ¿unerreichbares Vorbild¿, den ¿orator perfectus¿, der ¿Technikbeherr-schung und Bildungserwerb¿ anstrebt und Quintilian ¿ist wesentlich von Cicero beeinflusst worden¿. Es soll im Folgenden herausgearbeitet werden, welche Idealvorstellungen des Redners es in der mittelalterlichen Predigtlehre gab, und ob (und in welchen Punkten) dieses Rednerideal mit dem Ideal übereinstimmt, das der Apostel Paulus in seinem ersten Brief an Timotheus an Gemeindeleiter und Diakone stellt.Ein wichtiger Vertreter der christlichen Beredsamkeit in der christlichen Spätantike ist Aurelius Augustinus (*354, ¿430) mit seinem Werk >De doctrina Christiana< ¿ >Die christliche Bildung

  • - moegliches Evaluationsdesign fur ein fiktives Fallszenario
    von Julia Esau
    16,95 €

  • - Ulrich Parzany Kraft und Mut statt Angst und Wut
    von Julia Esau
    17,95 €

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