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  • von Julia Leschhorn
    17,95 €

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Geschichts- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Geschlechterverhältnisse in der römischen Kaiserzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Passio Sanctarum Perpetuae et Felicitatis erzählt die Geschichte einer Gruppe von Christen, Vibia Perpetua, Revocatus, Felicitas, Saturninus, Secundulus und Saturus, die wegen ihres Glaubens zum Tod durch Tiere verurteilt wurden. Dieses Todesurteil wurde am siebten März 203 nach Christus in Karthago vollstreckt. Dabei steht in der 21 Kapitel umfassenden Passio das Tagebuch der Römerin Vibia Perpetua im Mittelpunkt, das sie während ihrer Haft verfasste. Die junge Frau, die aus einem vornehmen Haus stammt und klassisch gebildet, wie auch standesgemäß verheiratet ist, berichtet in ihren Aufzeichnungen überwiegend von ihren Auseinandersetzungen mit ihrem Vater und erzählt ihre Visionen nach, die sie während der Haft empfängt. Aber auch ihre Konfrontation mit dem nahenden Tod und ihre Ängste und Sorgen um ihren Sohn ¿ er ist noch ein Säugling ¿ und um ihre Familie werden von ihr thematisiert. Zudem berichtet sie von ihrer Taufe im Gefängnis, denn zum Zeitpunkt der Verhaftung sind die Christen noch im Katechumenenstand. Den zweiten Teil der Passio bilden die Aufzeichnungen eines weiteren Häftlings ¿ Saturus ¿ der sich den Behörden nach der Verhaftung der anderen freiwillig stellt. In der von ihm aufgezeichneten Vision verarbeitet er, wie zuvor Perpetua, das kommende Martyrium. Daran anschließend berichtet der Redaktor von einer zweiten weiblichen Gefangenen namens Felicitas. Sie ist zum Zeitpunkt der Gefangennahme im achten Monat schwanger und bangt, da Schwangere nach römischem Recht nicht hingerichtet werden dürfen, nicht mit ihren Freunden, sondern zu einem späteren Zeitpunkt, hingerichtet zu werden. Doch zwei Tage vor der Hinrichtung gebiert sie ein Mädchen.Der Redaktor schließt mit dem Bericht der Hinrichtung ab. Demnach werden die Märtyrer zuerst von den Tieren zerfleischt und erhalten anschließend, da sie den Kampf mit den Tieren überlebt haben, durch Gladiatoren mit dem Schwert den Gnadenstoß. Fraglich ist, ob die Hinrichtung der Märtyrer einen Teil einer reichsweiten Christenverfolgung darstellte. Einerseits wird der zu dieser Zeit regierende Kaiser Septimius Severus als den Christen gewogen dargestellt, andererseits soll er im Jahre 202 den Übertritt zum Christentum verboten haben, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Unbestritten indessen ist, dass es zu Beginn des dritten Jahrhunderts besonders in Karthago und Alexandria zu zahlreichen Ausschreitungen kam, in dessen Rahmen viele Märtyrer hingerichtet wurden.

  • - Gedenkstattenbesuche
    von Julia Leschhorn
    17,95 €

  • - Wie Schuler lernen, sie zu erkennen und sich dagegen zu wehren
    von Julia Leschhorn
    15,95 €

  • von Julia Leschhorn
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Medien der Selbstdarstellung hellenistischer Herrscher, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gott Dionysos gilt als einer der wichtigsten Götter der hellenistischen Epoche. Besonders beliebt wurde der Kult um diesen Gott zur Zeit Alexanders des Großen und der Diadochen. Betrachtet man besonders die Darstellungsweise der in Ägypten herrschenden hellenistischen Herrscher ¿ präziser gesagt, die der Ptolemäer ¿ so wird auffallen, dass sie sich in ungewöhnlich häufig auftretender Weise mit Attributen des Gottes Dionysos darstellten. Diese Hausarbeit soll einen Überblick verschaffen, welche hellenistischen Herrscher sich besonders stark durch Dionysos legitimierten. Es soll ausgeführt werden, warum sich einige hellenistische Herrscher in ihrer Selbstdarstellung so oft durch diesen Gott darstellten und wann die Berufungen auf Dionysos besonders häufig auftraten. Des Weiteren wird erläutert werden, warum vor allem die Ptolemäer ihre Propaganda auf Dionysos stützten. Betrachtet man die Quellenlage, so ist leider festzustellen, dass diese eher kärglich ist. Als Beispiel seien hierfür die Quellen von Plutarch erwähnt. Plutarch lebte etwa von 46-120 n. Chr. Die hier verwendeten Quellen über Alexander den Großen und Marcus Antonius stammen aus seinen ¿Bioi paralleloi¿. Da Alexander und Antonius jedoch beide lange Zeit vor Plutarch lebten, musste Plutarch sein Wissen aus anderen Quellen entnehmen. Des Weiteren seien die Quellen von Athenaios erwähnt, von denen hierbei besonders die Erzählungen über den zweiten und den vierten Ptolemäer von Bedeutung sind. Athenaios lebte im 2./3.Jahrhundert n. Chr. und griff in seinen Erzählungen auf den Bericht von Kallexeinos zurück, dessen Zeugnisse nicht erhalten sind. Kallexeinos selbst lebte aber erst nach Ptolemaios II. und frühestens während der Regierungszeit von Ptolemaios IV. Somit muss Kallexeinos die Beschreibungen über Ptolemaios II. aus Erzählungen oder anderen Quellen übernommen haben. Ebenso verhält es sich mit den anderen verwendeten Quellen. Dies führt bei der Erforschung des Themas zu erheblichen Schwierigkeiten. Stark beeinträchtigt wird natürlich auch die Forschungslage, die auf die unvollständigen und sekundären Quellen angewiesen ist. Dennoch scheint die Herrschaft und der Kult der Ptolemäer im Rahmen der Möglichkeiten recht gut erforscht worden zu sein, wodurch heute eine Reihe von Forschungsliteratur vorliegt. Diese wird für die folgenden Ausführungen verwendet.

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