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  • von Julia Wolf
    49,00 €

    Gegenwartskunst, die sich mit zeitgeschichtlichen Ereignissen beschäftigt, ist häufig an einer Dekonstruktion und Erweiterung von Geschichte interessiert. Mit Fokus auf Hiwa K und Petrit Halilaj, deren Arbeiten kriegsbedingte Gewalt, Zerstörung, Flucht und Verdrängung thematisieren, untersucht Julia Wolf die Möglichkeiten von Kunst, in Geschichtsschreibung einzugreifen. Die beiden Künstler nutzen erinnerungspolitische, postkoloniale, postmigrantische und verflechtungsgeschichtliche Perspektiven, um vorherrschende Erzählungen einer Gegenwartsbestimmung zu unterziehen. Damit imaginieren sie Geschichte(n) im Sinne der Re-Visioning Histories über die Grenzen des bereits Verständlichen hinaus und zeigen das geschichtspolitische Potenzial zeitgenössischer Kunst auf.

  • von Julia Wolf
    14,95 €

    Our ability to understand others is one of the most central parts of human life, but explaining how this ability develops remains a controversial issue, exercising psychologists and philosophers alike. Within this literature the Paradox of False Belief Understanding remains one of the main open challenges. Based on an up to date overview of the empirical and theoretical literature, this book highlights the significance of this paradox for our understanding of the development of social cognition and provides a new explanation of it in the form of the Situational Mental File Account. Central features of the account are, firstly, identitfying three distinct stages in the development of belief understanding and, secondly, elaborating the role of both cognitive and situational factors as well as their interaction in the development of belief understanding. This account is also applied to the related phenomenon of pretend play, demonstrating the potential for a wider application of the account. This account generates both new empirical predications and a framework for further theoretical work, thereby providing a fruitful ground for further interdisciplinary research in this area.

  • von Julia Wolf
    24,00 €

  • von Julia Wolf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim), Veranstaltung: Ergänzungsfach Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thalassämie ist eine Krankheit, die ihren Ursprung vor allem im Mittelmeerraum, dem Nahen Osten, Afrika und in Teilen Südostasiens hat. Durch die Zuwanderung vieler Menschen aus diesen Ländern nach Mitteleuropa in den 60er Jahren ist die Thalassämie auch hier keine unbekannte Krankheit mehr. Seit vielen Jahren werden in allen europäischen Ländern die Erfahrungen über die Erkennung und Behandlung der Thalassämie gesammelt. Zudem gibt es in den meisten Ländern nahezu einheitliche Behandlungsrichtlinien.Die Thalassämie ist eine genetisch bedingte Erkrankung des Blutes. 3% der Weltbevölkerung, also ca. 150 Millionen Menschen, tragen ein Thalassämiegen in sich. Es handelt sich somit um eine der häufigsten Erbkrankheiten überhaupt. Entstanden ist sie in den früheren Malariagebieten. Die veränderten roten Blutkörperchen waren gegen die Erreger der Malaria in gewissem Ausmaß resistent. Menschen mit der Erbanlage für Thalassämie überlebten aus diesem Grund häufiger als gesunde Personen.

  • von Julia Wolf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim), Veranstaltung: Hauptseminar Höflichkeit: Verhaltensmodellierung von der Renaissance bis zur Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 12. Jahrhundert lässt sich in Italien die Entstehung einer Art Hofkultur beobachten. Vorangetrieben wird diese Entwicklung durch die zunehmende Urbanisierung, die in ihrem Kern die von Jacob Burckhardt in seinem Werk Die Kultur der Renaissance in Italien analysierten sozialstrukturellen Veränderungen nach sich zieht. Das Milieu, in dem sich dieser Zivilisierungsprozess abspielte, war neben den unteren Schichten, in denen sich dieser Prozess jedoch Standes bedingt andersgeartet vollzog, vornehmlich der adlige Hof. Die höfische Kultur förderte neben Kunst und Wissenschaft auch die Entwicklung von neuartigen Verhaltensnormen und standardisierten Sitten, die weit über die höfischen Grenzen hinweg eine Art Modellcharakter erhalten.Durch den konzentrierten Reichtum des italienischen Adels im 14. und 15. Jahrhundert kommt es so zu einer Kunst- und Kulturrevolution, die sich an der Antike und dem klassischen Ideal orientiert und diese Vorbilder mit Hilfe schöpferischer Kreativität weiter zu entwickeln sucht. Diese Revolution gründete sich auf die Gedanken und Ideen des Humanismus des Altertums mit der Folge einer Individualisierung des Menschenbildes in der Renaissance. Diese Wiederbelebung der klassischen Humanitas wird damit bewusst als ¿geistig-kultureller Niedergang eines barbarischen Mittelalters¿ verstanden. Nichtsdestotrotz ist es überraschend, dass gerade die höfische Kultur mit ihrer aristokratischen Hierarchie die Emanzipation des Individuums nicht behinderte, sondern ganz im Gegenteil die freie, persönliche Selbstbestimmung noch begünstigte.Eloquentestes Zeugnis dieses Lebensgefühls ist der Cortegiano, dessen Autor Baldassare Castiglione dieses Ideal zum einen selbst vorlebte und zum anderen in seinem gleichnamigen Werk skizziert. Auf der anderen Seite steht der Principe, dem der Cortegiano dient. Der Vergleich der beiden Bücher verspricht deshalb sehr interessant zu werden.Das Buch vom Hofmann, Il Libro del Cortegiano von Baldassare Castiglione (*1478 bei Mantua, ¿1529 in Toledo) entstand zwischen 1508 und 1516, wurde aber erst im Jahre 1528 veröffentlicht und bereits innerhalb der darauf folgenden einhundert Jahre in fast alle europäischen Sprachen übersetzt. Der Erfolg ist nahezu unvergleichlich und das Buch besitzt sogar heute noch Aktualität hinsichtlich Wertevorstellungen und Verhaltensnormen.

  • von Julia Wolf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Universität Erfurt (Katholisch - Theologische Fakultät), Veranstaltung: Sexueller Missbrauch von Minderjährigen im Kontext von Institutionen: Rechtslage ¿ Hintergründe - Präventionsmaßnahmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Großteil der Opfer von Missbrauchs-Straftaten befindet sich im Vor- und Grundschulalter. Genau an dieser Stelle soll die Notwendigkeit von Präventionsarbeit, speziell die des sexuellen Missbrauchs in Grundschulen durch diese Arbeit verdeutlicht werden. Denn hierbei ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt als die polizeilich Erfassten und somit das reelle Ausmaß im Verborgenen bleibt.Angesichts der Fülle von Informationen und Möglichkeiten der Thematik sind Einschränkungen erforderlich. Es wird doch hierbei ausschließlich auf Kinder des Grundschulalters in Deutschland bezogen. Internationale Einblicke werden nur aufgrund aktueller Forschungsergebnisse hinzugeführt. Obwohl es den sexuellen Missbrauch schon immer gegeben hat, galt diese Thematik lange Zeit in der Gesellschaft und in den Fachbereichen als Tabuthema. Erst zu Beginn der 1980¿er Jahre rückte die Thematik mehr und mehr in die Öffentlichkeit. Seither stehen sexuelle Übergriffe auch auf der politischen Tagesordnung und stellen kein Tabu mehr dar. Skandale wie die Regensburger Domspatzen, die Odenwaldschule, Fußballvereine in England aber auch tägliche Berichte in den Tageszeitungen und Nachrichten geben einen kleinen Einblick über öffentliche Diskussionen.

  • von Julia Wolf
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, Universität Erfurt (Erfurt School of Education), Veranstaltung: Schulpraktische Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die UN-Behindertenrechtskonvention 2008 in Kraft getreten ist, wuchs der öffentliche Diskurs um Inklusion und deren Bedeutung. Oftmals wird Inklusion synonym zur Integration verwendet. Dabei unterliegen beide Termini von Grund auf verschiedenen gesellschaftlichen Standpunkten. Heute bedeutet Inklusion "die konsequente Weiterführung von Integration. Während der Begriff Begriff Integration nahelegt, darunter das Hereinnehmen eines Kindes in ein bestehendes System zu verstehen, ohne das System substantiell zu verändern, geht Inklusion davon aus, dass das Recht aller Kinder auf gemeinsame Bildung und Erziehung [...] ist." Zur Lebzeiten Montessoris war die Begriff der Inklusion noch nicht gegenwärtig, sodass man ihre Auffassung von Integration und ihre "integrative Pädagogik" aus einer anderen Sichtweise als heute betrachten muss. Montessoris Pädagogik wurde als integrativ bezeichnet, weil sie sich damals der ursprünglichen Wortbedeutung (lat. integratio) im Sinne der "Wiederherstellung eines Ganzen" beziehungsweise der Einbeziehung, Eingliederung in ein größeres Ganzes durch die Verbindung einer Vielfalt von einzelnen Personen oder Gruppen zu einer gesellschaftlichen und kulturellen Einheit", bediente.

  • von Julia Wolf
    42,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Rolle spielt die Organisation Krankenkasse bei der Konstruktion von Gesundheitskompetenz? Für die präzise Beantwortung der Fragestellung erfolgt in dieser Arbeit zunächst die Beschreibung des empirischen Gegenstandes, in dem das theoretische Verständnis und die gesellschaftliche Bedeutung von Gesundheit geklärt wird. Daran anschließend wird im theoretischen Hintergrund anhand ausgewählter Literatur das Vorverständnis und der Nutzen der Differenzierungstheorie dargelegt und auf die Funktion von Organisationen im allgemeinen und von Krankenkassen im besonderen eingegangen.Um dann die Bedeutung der Krankenkassenrolle empirisch zu erfassen, wurden im Rahmen der Forschung drei offene Leitfadengespräche mit Krankenkassenmitarbeitern geführt, welche anschließend anhand der dokumentarischen Methode nach Ralf Bohnsack ausgewertet wurden. Diese Methode stellt eine Beobachtung zweiter Ordnung in den Mittelpunkt und kann entsprechend Aufschluss über die Fragestellung geben. Das methodische Vorgehen wird in einem eigenen Kapitel näher erklärt und auf die vorliegende Forschung bezogen. Daran anschließend werden Fragen an das empirische Material formuliert, mit deren Hilfe die Transkripte ausgewertet werden. Die darauf aufbauende soziologische Analyse bildet damit den Kern der Arbeit. Abschließend werden im Fazit die Ergebnisse der Forschung zusammengefasst und die Forschungsfrage beantwortet und sich daraus ergebende Anreize aufgezeigt.

  • von Michael Wolf
    14,90 - 16,90 €

  • von Julia Wolf
    14,95 €

  • von Julia Wolf
    52,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswissenschaften - Gesundheitslogistik, Note: 1,4, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die folgende Frage systematisch bearbeitet werden: Welche widersprüchlichen Anforderungen ergeben sich bei der Interaktionsarbeit im Einzelhandel? Für die präzise Beantwortung der Fragestellung erfolgt zunächst die Beschreibung des empirischen Gegenstandes, in dem das theoretische Verständnis von Interaktionsarbeit, betrieblicher Gesundheitsförderung, Gefährdungsbeurteilungen sowie widersprüchlicher Arbeitsanforderungen geklärt wird. Darüber hinaus wird eine geschlechtssensible Betrachtung des Forschungsstandes vorgenommen. Aus den theoretischen Vorannahmen wird schließlich die konkrete Untersuchungsfrage und damit verbundene Unterfragen hergeleitet. Im Rahmen einer exemplarischen Betriebsfallstudie sollen mithilfe qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung die Besonderheiten von Interaktionsarbeit im Einzelhandel herausgearbeitet werden. Für die empirische Erfassung wurden deshalb im Rahmen der Studie problemzentrierte Leitfadengespräche geführt, welche anschließend anhand der strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Das methodische Vorgehen sowie damit verbundene Gütekriterien und ethische Fragen werden in einem eigenen Kapitel näher erklärt und auf die vorliegende Forschung bezogen. Die darauf aufbauende Analyse der Transkripte bildet den Kern der Arbeit: wie sieht Interaktionsarbeit im untersuchten Unternehmen empirisch aus? Die wesentlichen Aussagen, in denen sich Interaktionsarbeit und widersprüchliche Anforderungen finden lassen, werden vorgestellt, um anhand der Ergebnisse die Forschungsfrage im Fazit entsprechend beantworten zu können. Zudem werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen sowie Grenzen und Ausblicke der Forschung aufgezeigt. Zusammenfassend liegen die Ziele der Arbeit in der Identifikation typischer Situationen widersprüchlicher Arbeitsanforderungen und entsprechender Bewältigungsstrategien der Beschäftigten. Zudem werden Arbeitsbedingungen unter einem gender-sensiblen Blickwinkel betrachtet, welcher Aufschluss über mögliche strukturelle Benachteiligungen gibt. Des Weiteren werden auf Grundlage der Ergebnisse Gestaltungsempfehlungen und Maßnahmen im Sinne einer gesundheitsfördernden Organisationsentwicklung erarbeitet sowie Ansatzpunkte für eine quantitative Erhebungsmethode.

  • von Julia Wolf
    14,90 €

    Raus und auf den Sattel schwingen!Rund um Bamberg gibt es zahlreiche gut ausgebaute Radwege, die durch bezaubernde Landschaften führen. Dabei kommen Kulturbegeisterte ebenso auf ihre Kosten wie Liebhaber unberührter Natur. Dieser übersichtliche Tourenplaner führt auf 21 detailliert beschriebenen Radrouten zu den schönsten Orten und Sehenswürdigkeiten zwischen Kitzingen und Bayreuth, Coburg und Erlangen.Viel Spaß beim Genießen und Entdecken!

  • von Julia Wolf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt (Grundschulpädagogik - Grundlegung Deutsch), Veranstaltung: Schriftspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Wirksamkeit eines systematisch aufgebauten Rechtschreibaufbauprogrammes, mittels des Kieler-Rechtschreibaufbau- und des RABE-Programmes. Fünf Schüler und eine Schülerin der dritten Klasse wurden dazu von Mitte Oktober bis Ende Januar eine Stunde pro Woche gefördert. Sätze wie: "Das hört man doch!", "Du musst nur genau hinhören!" oder "...leidet unter einer Leser-Rechtschreibschwäche/-störung, LRS, Legasthenie... da ist eh Hopfen und Malz verloren!" sind dem Einen oder Anderen nicht unbekannt. Diese Ansichten sind nicht nur deplatziert, sondern können bei Kindern zu Frustration, Demotivation, Sekundärsymptomen wie Konzentrationsprobleme bis hin zu Störungen im Sozial-, Lern- und Arbeitsverhalten führen; und letzten Endes ist niemandem geholfen. Ferner wird in den beispielhaften o.g. Phrasen erkennbar, dass es diverse Begrifflichkeiten für diese Thematik gibt, die sich alle auf Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben beziehen. In der heutigen Gesellschaft bildet die korrekte Beherrschung der Schriftsprache eine der wichtigsten Grundlagen zur Teilhabe am gesamtgesellschaftlichen Leben und wird oftmals mit Intelligenz und Bildung in Zusammenhang gebracht. Aufgrund dieser Tatsache beschloss die Kultusministerkonferenz (KMK) im Jahre 1978, dass die Schule nicht nur der Ort der Vermittlung der Lese- und Schreibkompetenz sei, sondern auch ein Ort der Förderung für Schüler mit Schwierigkeiten beim Erlernen dieser Fähigkeiten darstellt. Damit Rechtschreibschwierigkeiten bei Kindern so früh wie möglich erkannt und eine Förderung anknüpfen kann, bedarf es an Kenntnissen des Lehrers über Ursachen, Erscheinungsformen und geeignete Fördermaterialien und ¿maßnahmen. Denn viele Pädagogen/-innen verfehlen die Intention der Förderung. Es geht nicht darum keine Fehler bei der Schreibung zu machen, sondern in erster Linie müssen systematische Rechtschreibregeln vermittelt werden.

  • von Julia Wolf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt (Neue Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Arkadische Rückzugsräume - Formen und Funktionen der pastoralen Dichtung im 17. Jh, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn frühester Schäferdichtung ist das Motiv der Liebe ein Themenschwerpunkt der Poeten. Theokrits erste und dritte Idylle und Vergils zweite und achte Ekloge sollen als Beispiel für die Anfänge in der Antike zeugen. Auch die Ode Galathee, welche im Band der Oden oder Gesänge aus der Deutschen Poemata von Martin Opitz erschien, handelt von dieser emotionalen Problematik - Ein unglücklich liebender Hirte namens Coridon geht am Flussufer der Cimbersee entlang und klagt über seine in weiter Ferne liebende Galathee. Diese Arbeit wird sich diesem Werk "Galathee" widmen. Weil das Gedicht auf biographischen Tatsachen des Autors Martin Opitz beruht, sieht die Autorin einen Einblick auf seine Lebensetappen für unabdingbar an. Lokalitäten und jahreszeitlich Aspekte sind nur im Zusammenhang seiner biographischen Etappen zu verstehen. Des Weiteren werden bestimmte Begrifflichkeiten, die im Zusammenhang mit dem besonderen Genre des Gedichts stehen, näher erläutert. Im dritten Abschnitt beginnt die zentrale Analyse der Versekloge, die sich zum einen auf die biographischen Eigenschaften zwischen Autor und Werk bezieht, und zum anderen werden innovative und traditionell- bukolische Aspekte herausgearbeitet und erläutert. Um bestimmte Schilderungen besser nachvollziehen zu können, integriert die Verfasserin bestimmte Verszeilen. Im Fazit wird die Autorin die herausgearbeiteten Punkte beider Analysenmodelle zusammentragen und die Bedeutsamkeit des Werkes für Autor und die deutsche Lyrik bestimmen.

  • von Julia Wolf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim), Veranstaltung: Italienische Varietätenlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Klassifizierung der Dialekte Italiens stammt von dem florentinischen Poeten Dante Alighieri. Dieser spricht schon in den Kapiteln IX ¿ XV seines Werks De vulgari eloquentia (1304) von den verschiedenen Sprachen, ebenso wie er 14 verschiedene Dialekte und diverse Unterdialekte auf dem italienischen Territorium unterscheidet. Diese Unterscheidung gründet sich auf die Lage des Appenins, der die Trennlinie zwischen diesen 14 Dialekten darstellt. Sieben befinden sich links des Bergmassivs, sieben rechts. Diese Unterscheidung bezeichnet man als ¿divisione dantescä . Doch nicht nur geo-graphische, sondern auch ethnische Grundsätze hat der Poet dafür einbezogen. Zum besseren Verständnis des Begriffs Dialekt dient die Definition des Sprachwis-senschaftlers Löffler, demzufolge sechs verschiedene Kriterien zu beachten sind:1. LinguistikDer Dialekt ist eine Sprachsystem-Variante, der sich innerhalb seines Wirkungs-bereichs ungestörter Verstehbarkeit erfreut.2. VerwendungsbereichDer Dialekt wird verwendet für den familiär-intimen Bereich, örtlichen Bereich und Arbeitsplatz, vorwiegend also für das mündliche Sprechen.3. SprachbenutzerHier ist die sozio-kulturelle Zugehörigkeit des Sprechers ausschlaggebend.4. Sprachgeschichtliche EntstehungDer Dialekt ist als zeitliche Vorstufe einer Gemeinsprache zu sehen.5. Räumliche ErstreckungDer Dialekt hat eine geringere räumliche Verbreitung als die Hochsprache, die überregional gilt.6. Kommunikative ReichweiteDer Dialekt hat einen geringeren Verständigungsradius, da er von begrenzter und dadurch minimaler kommunikativer Reichweite ist. Anhand dieser Auflistung lässt sich erkennen, dass das Thema Dialekt sehr komplex ist, und sich eine Abgrenzung vom Dialekt zur Sprache manchmal als schwer erweisen kann. Dazu kommt, dass Italien, noch weit stärker als Deutschland, bis heute ein ¿Eldorado¿ für Dialektforscher geblieben ist. Denn es ist unbestritten, dass Italien im Laufe der Jahrhunderte von vielen verschiedenen Völkern beherrscht wurde. Auch und vor allem deshalb ist heute Italien mehr als andere europäische Länder die Wiege einer Vielfalt an Dialekten: man kommt auf mehr als 8.000 phonetisch und syntaktisch unterschiedlicher Dialekte. Mit italienischer Zusammenfassung am Ende der Arbeit.

  • von Julia Wolf
    56,00 €

    Foreword Among researchers in the business and management disciplines, there is some kind of a common understanding that research should provide models, concepts and solutions for practical problems. In other words: research is practice-oriented and, personally, I subscribe to this maxim. Still, sometimes, it is important to pause for a moment and reflect upon one¿s own activities. The present thesis is one of those comparatively few pieces of research that do so by dealing with the scientific side of research and by asking a number of questions that target at the identification of the nature of a very recent subfield within business and management, namely Supply Chain Management. In particular, the author seeks to understand the processes that characterize the evolution of Supply Chain Management research throughout the past sixteen years and reflects upon avenues for future research - feeling that SCM research seems to have come to a crossroads. The systematic reprocessing of Supply Chain Management literature and the methodologically sound approach are impressive and enable Julia Wolf to contribute a valuable component to scientific practice and debate in this area. Her work also illustrates that, in terms of philosophical underpinnings, research in Supply Chain Management is still at the very beginning and I hope that this thesis gives rise to more work of similar kind.

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