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  • von Julian Pilger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 3,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man an Aufklärung in Deutschland fällt weitestgehend der Name Immanuel Kant, nicht jedoch Christian Thomasius oder Christian Wolff. Als Leitmotiv des Rationalisierungsprozesses im Aufklärungszeitalter zitiert Beutel treffenderweise die letzten Worte Johann Wolfgang Goethes, der sterbend von seinem Diener ¿mehr Licht¿ gefordert haben soll und damit den Grundsatz definiert, der sein Zeitalter ausgemacht hat. Die Lichtmetaphorik scheint länderübergreifend im Aufklärungskontext eine wichtige Rolle zu spielen, was schon allein am deutschen Begriff ¿Aufklärung¿ und den anderssprachigen Äquivalenten gesehen werden kann. Auch im Hinblick auf das vorangegangene, als ¿Epoche der Dunkelheit¿ beschriebene Mittelalter wird die Lichtmetaphorik der Aufklärung deutlich. Obwohl etymologisch betrachtet das Verb ¿aufklären¿ im Deutschen ursprünglich zur Beschreibung meteorologischer Vorgänge benutzt wurde ist dennoch klar zu erkennen, dass der Begriff ab der Mitte des 18. Jahrhunderts immer häufiger in einem geistigen Kontext verwendet wurde, im Sinne von allgemeinem Fortschritt von Vernunft und Kultur. Spätestens 1783, nachdem der Berliner Pfarrer Johann Friedrich Zoellner die Frage nach der Definition von Aufklärung öffentlich in der ¿Berlinischen Monatsschrift¿ stellte und in den folgenden Jahren Erklärungsversuche von Mendelsohn, Kant und anderen folgten, erlangte der Begriff der Aufklärung seine Bedeutung des rationalen Denkens und des Berufens auf die Vernunft und den eigenen Verstand.Jedoch gab es schon weit vor Goethe Protagonisten, die mit ihrem aufklärerischen Gedankengut diesen Rationalisierungsprozess in Gang gebracht haben und danach strebten ¿Licht ins Dunkel¿ zu bringen.

  • von Julian Pilger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Lehrer stellen sich die Frage, ob sie außerschulische Lernorte in ihren Unterricht integrieren sollen. Besonders im Fach Geschichte gibt es in diesem Bereich viele Möglichkeiten. Diese Arbeit soll diskutieren, ob der Aufwand für derartige Exkursionen sinnvoll ist.Dazu wird zunächst der Begriff des außerschulischen Lernortes erklärt und schließlich die Probleme dargestellt, die im Zuge einer Exkursion auftreten können. Anschließend wird der Mehrwert analysiert, den Schülerinnen und Schüler mit dem Besuch eines außerschulischen Lernorts gewinnen können. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf den Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von außerschulischen Lernorten schulen können. Danach sollen diese theoretischen Überlegungen an einem Beispiel konkretisiert werden, welches aufzeigt, wie mit der didaktischen Aufbereitung einer Gedenkstätte gearbeitet werden und nach einem solchen Besuch weiter verfahren werden kann.

  • von Julian Pilger
    17,95 €

    Seminar paper from the year 2018 in the subject Communications - Multimedia, Internet, New Technologies, grade: 2,3, University of Trier, language: English, abstract: In the following, an internet based activity, namely the WebQuest, is going to be observed by analyzing possible risks and benefits and its importance on the very relevant teaching aim of media literacy and competences referring to that. Then, a concrete example of such a task will be shown and an overall conclusion will be drawn in order to answer the initial question of this paper of whether the method of WebQuests is a useful one or not. Additionally, this paper justifies its relevance by the fact that WebQuests were not originally designed for language learning, so that creating one possibly is a challenge but the outcome will hopefully be supporting with regards to developing future WebQuests for the actual usage concerning me being a teacher.Being a modern (English) language teacher means to include the various forms of information technology (IT) available in the 21st century such as computers or even interactive whiteboards. IT can now add valuable extra dimensions to teaching English as a foreign language. Consequently, the usage of IT can definitely improve English language teaching for various reasons. Besides providing teachers with current material for every topic and easily overcoming geographical distance in order to observe relevant cultural aspects of the target language or to interact with native speakers, it is fun and therefore motivating for the students.The main goal of foreign language teaching is the mediation of competences which enable the students to communicate and overcome the language barrier. Concerning possible problems and risks, the time consuming aspect of WebQuests cannot be disregarded. They demand time beforehand and even though they can save teacher¿s time in the long term, WebQuests need to be nurtured when they are expected to perform over a longer period of time. The hyperlinks providing the learners with the sources need to be checked from time to time which means that WebQuests also need time in the long term.

  • von Julian Pilger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem italienischen Überfall auf das Kaiserreich Abessinien begann einer der blutigsten und folgenreichsten Konflikte in der von Massengewalt erschütterten Epoche der Weltkriege. Dieser Konflikt unterscheidet sich in mehreren Aspekten von früheren Kolonialkriegen. Zum Ersten lag hierbei, von außen betrachtet, ein Konflikt zwischen zwei souveränen Staaten vor. Dies war insofern besonders, als das viele Ziele der europäischen Landnahme zum betreffenden Zeitpunkt nicht staatlich organisiert waren, Äthiopien aber schon. Auch in puncto Dauer und Heftigkeit der Kampfhandlungen durch die aufgebotenen Massenheere und den Einsatz von Massenvernichtungswaffen sowie den hohe Opferzahlen. In Anbetracht des Forschungsstandes kann gesagt werden, dass es einige Historiker gibt, die den Abessinienkrieg als Vernichtungskrieg oder Totalen Krieg ansehen, wie zum Beispiel Giulia Brogini Künzi, Aram Mattioli oder auch Asfa-Wossen Asserate. Eine entschiedene Gegenposition dazu stellt Nicola Labanca dar. Eine ausführliche Darstellung der betriebenen faschistischen Propaganda stellt dagegen Petra Toerhoeven vor. Der deutsche Militärhistoriker Stig Förster soll hingegen als Grundlage dieser Arbeit dienen, wenn es darum geht festzustellen, was einen Totalen Krieg ausmacht.In Anbetracht der erheblichen Unterschiede zu vorherigen Kolonialkriegen, soll diese Arbeit den Versuch darstellen, die Frage zu klären, ob beim Abessinienkrieg schon eine andere Form von Krieg vorlag, vielleicht sogar, beruhend auf dem Konzept von Stig Förster, ein Totaler Krieg. Außerdem soll geklärt werden, warum es zu einer solchen Entgleisung der Gewalt kommen konnte.

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