Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Julian Schumertl

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Julian Schumertl
    15,95 €

  • - Motive und spatere Rezeption einiger Unterzeichner
    von Julian Schumertl
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Der Erste Weltkrieg (Proseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufruf ¿An die Kulturwelt¿, auch Manifest der 93 genannt, entstand 1914 durch die Zusammenarbeit des Bühnenautors Ludwig Fulda, der den Text verfasste, Herrmann Sudermann, der diesen in Absprache mit Fulda überarbeitete und dem dichterisch ambitionierten Bürgermeister von Berlin, Georg Reicke, der dem Text seine Thesenform gab. Im sogenannten ¿Krieg der Geister¿ entstanden während dem Ersten Weltkrieg massenhaft Gedichte, Schriften und Aufrufe, doch kein Aufruf aus dem Deutschen Reich wurde im Ausland so oft und so negativ rezipiert wie dieser. Er wurde allgemein als Bekenntnis der deutschen Intellektuellen zum Militarismus bekannt und als solches geschmäht und verachtet. In diesem Manifest leugneten die Verfasser die Gräueltaten deutscher Soldaten an belgischen Zivilisten, behaupteten, der Krieg sei für Deutschland ein Verteidigungskrieg und stellten den Militarismus als einen nicht abtrennbaren Teil der deutschen Kultur dar. Doch was bewegte so viele deutsche Intellektuelle zu dieser Zeit, diesen chauvinistischen und die Wahrheit verdrehenden Aufruf zu unterzeichnen? Und wie rezipierten sie später das Manifest?Diesen Fragen wird in der Arbeit anhand einer Auswahl von drei Zeugen, die repräsentativ für die Unterzeichner in ihren Meinungen und späteren Verhaltensweisen in Bezug auf das Manifest stehen, nachgegangen. Die ausgewählten Zeugen sind Ludwig Fulda, der Verfasser des ursprünglichen Textes selbst, der berühmte Physiker Max Planck und der Dichter Gerhart Hauptmann. Eine Untersuchung der Motive der Unterzeichner kann Aufschluss über die Denkweisen der damaligen Zeit geben und ist somit ein wichtiges Mittel, um die Ideologie, die im Deutschen Reich unter Kaiser Wilhelm II. vorherrschte, besser verstehen zu können. Dagegen gibt die Untersuchung der Widersprüche innerhalb der Charaktere Aufschluss darüber, wie sehr oktroyierte Werte die Meinung des Einzelnen beeinflussten. Eine genaue Betrachtung der späteren Rezeptionen des Manifest durch die einzelnen Unterzeichner ermöglicht zusätzlich einen Einblick, wie für die Gewinnung von Unterschriften berühmter Personen manipuliert wurde und wie die jeweiligen Personen nach Aufdeckung des Betrugs darauf reagierten. Im Folgenden sollen nun diese drei Untersuchungen anhand der oben genannten Zeugen durchgeführt werden.

  • von Julian Schumertl
    17,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Das Reich und die Osmanen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit Ende des 15. Jahrhunderts fanden sich im deutschsprachigen Raum Darstellungen in Bild, Schrift und Ton, die sich mit den Osmanen als Erbfeind der abendländischen Kultur befassten. Dieses Feindbild, das in allen Bildungsschichten weit verbreitet war, erfuhr während der Türkenkriege in der ersten Hälfte des 16. Jahrhundert eine Steigerung in besonderem Maße. Während Aufzählungen osmanischer Grausamkeiten, Tyrannei und Gräueltaten immer noch die Runde machten, fand eine neue Komponente des ¿Erbfeindsyndroms¿ immer mehr Zuspruch: die heilsgeschichtliche Variante. Diese Variante des Feindbilds enthielt ebenfalls noch zwei, voneinander zu unterscheidende Spielarten. Einerseits wurden die Osmanen und ihr Vorrücken gegen Europa als Strafe Gottes angesehen, die wie die biblische Sintflut die Christenheit für ihre Sündhaftigkeit bestrafen sollten, andererseits jedoch glaubten manche Theologen in ihnen den Antichrist zu erkennen, den ewigen Feind des christlichen Glaubens, der den Jüngsten Tag, also das Ende der Welt, einleiten sollte.Eben um diese Darstellungen des Türken als Antichrist bei den Theologen Martin Luther, Philipp Melanchthon und Johannes Brenz aus dem 16. Jahrhundert geht es in der folgenden Arbeit hauptsächlich. Es soll ebenfalls auf die anderen, im 16. Jahrhundert gängigen Vorstellungen vom Antichrist eingegangen werden, so z.B. auf die ¿alt-kirchliche¿, also katholische Variante. Auch die unterschiedlichen Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung der Gefahr durch das osmanische Reich, die von den drei ausgewählten Theologen propagiert wurden, sollen dargelegt werden.

  • - Ein Vergleich der Orgienszenen
    von Julian Schumertl
    27,95 €

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.