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Bücher von Julius H. Schoeps

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  • von Julius H. Schoeps
    22,00 €

    Nicht zuletzt durch die Wiedervereinigung kam es in den letzten drei Jahrzehnten zu einer Phase der Neuorientierung für die in den beiden deutschen Staaten lebenden Juden. Julius Schoeps, Professor em. für Neuere Geschichte, Gründer und bis 2020 Leiter des Moses Mendelssohn Zentrums in Potsdam, wurde als ausgewiesener Kenner zu Ereignissen und Streitfragen, die in der jüdischen Gemeinschaft und der Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit sorgten, immer wieder gefragt: "Was sagen Sie dazu, Herr Schoeps?".In den hier versammelten Interviews und Gesprächen, die in den letzten dreißig Jahren in verschiedenen Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunkprogrammen veröffentlicht wurden, geht es u.a. um Themen wie die Zuwanderung von Juden aus der früheren Sowjetunion, Skandale in der jüdischen Gemeinschaft und um all jene Debatten, die gegen Ende der neunziger Jahre im Zusammenhang mit dem Bau des Berliner Jüdischen Museums und der Errichtung des Holocaust-Mahnmals geführt wurden. Auch zu den Auseinandersetzungen, die Daniel J. Goldhagens Buch "Hitlers willige Vollstrecker" oder das Pamphlet "Die Holocaust-Industrie" von Norman Finkelstein auslösten, war er ein gefragter Gesprächspartner.Die Debatten, die seinerzeit die Gemüter heftig erregten, haben zwar nicht mehr die Sprengkraft von einst, spiegeln aber eindrücklich die Befindlichkeiten ihrer Zeit wider.

  • von Julius H. Schoeps
    24,90 €

    Selten hat sich ein deutsches Bundesland bei der Bearbeitung eines Raubkunstfalls so schwergetan wie der Freistaat Bayern im Falle der "Madame Soler". Der Bankier und Kunstsammler Paul von Mendelssohn-Bartholdy hatte sich in den Anfängen desNS-Regimes von diesem Gemälde und anderen Picasso-Werken trennen müssen. Zum einen weigert der Freistaat sich, das Gemälde, das er für die "Bayerischen Staatsgemäldesammlungen" 1964 unter mysteriösen Umständen erworben hat, derErbengemeinschaft Mendelssohn-Bartholdy zu restituieren. Zum anderen lehnt er auch, was mittlerweile der eigentliche Skandal ist, eine Prüfung des Falles durch die "Beratende Kommission" (Limbach-Kommission) ab, welche seit 2003 existiert und in Konfliktfällen vermitteln soll.

  • von Julius H. Schoeps & Irena Strelow
    22,00 €

    Seit 1938 gelangten immer mehr beschlagnahmte "Umzugsgüter" von Geflüchteten in Berlin zur Versteigerung. Sowohl die Versteigerung der Kunstsammlung der verwitweten Marie Busch, geb. von Mendelssohn-Bartholdy im Jahr 1940 durch den allgemein öffentlich bestellten Versteigerer Gerhard Harms als auch die "Verwertung" von selektierter Kunst aus dem Eigentum des Warenhausbesitzers Georg Tietz durch den Kunstauktionator Hans W. Lange 1943 waren als "geschlossene Veranstaltung" nur bestimmten Personengruppen zugänglich. In beiden Fällen zeigte sich, dass offenbar ein weiterer Profiteur, neben Hitlers Führermuseum Linz, das Privileg genoss, bereits vor den Versteigerungen das Wertvollste für sich zu beanspruchen: die Staatlichen Museen zu Berlin.

  • - Messianism, Settlement Policy, and the Israeli-Palestinian Conflict
    von Julius H. Schoeps
    60,00 €

    Long before Theodor Herzl, Zionist thinkers such as Moses Hess, Leon Pinsker, and Isaac Rulf called for the self-liberation of the Jewish people. Schoeps shows how Hess, Pinsker, and Rulf influenced Zionist ideology and how the messianic implications of their thinking are still visible in Israel today.

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