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Bücher von Jürgen K. Hultenreich

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  • von Jürgen K. Hultenreich
    24,00 €

    Jürgen K. HultenreichHölderlinDas halbe LebenFriedrich Hölderlin (1770-1843) gehört zu den Dichtern,denen zu Lebzeiten die Anerkennung versagt blieb, die aber in einer anderen Zeit umso herrlicher auferstanden.Zweifellos zählt er zu den großen deutschen Dichtern, auch wenn Goethe sein ungegenständliches Werk nicht schätzte und Schiller in ihm nur den kleineren Landsmann sah. Während des Theologie-Studiums in Tübingen wohnte er mit Hegel und Schelling zusammen auf einer Stube.Mit den ihn vereinnahmenden Romantikern hatte Hölderlin nichts zu tun, schon gar nicht sein Werk. Es steht einmaligund einsam in der literarischen Landschaft. Schon früh benahm sich dieser von vielen als sanft geschil-derte Poet rechthaberisch-tobsüchtig und pflegte später geliebte Frauen ungerührt zu verlassen, wenn sie seinem Ehrgeiz im Wege standen. Nachfolger fand Hölderlin keine, und wenn, dann nur im Wahnsinn. Für die einen war dieser gespielt, für andere echt. Darüber streiten sich die Experten noch heute. Fest steht, dass Hölderlin an seiner großen, im Hyperion vergötterten Liebe "Diotima" zerbrach. Die Hälfte seines Lebens¿-¿über 36 Jahre - verbrachte er betreut von einem warmherzigen Schreinermeister als kranker Vorzeige-Dichter in seinem Tübinger Turm.

  • von Jürgen K. Hultenreich
    14,00 €

    Als Goethes genialer Zeitgenosse ist der Richter, Dichter, Maler, Komponist, Musikkritiker und Theaterregisseur Ernst Theodor Amadeus Hoffmann in die Geschichte eingegangen. "Nach einer beschwerlichen Reise" traf der von den siegreichen Franzosen unter Napoleon aus dem Staatsdienst im preußischen Warschau Entlassene am 1. September 1808 mit seiner Frau "in dem schönen Bamberg" ein. Der zukünftige Musikdirektor am Theater "fand alles anders", als er erwartet hatte. Doch selbst wenn das Theater ganz aufhöre zu existieren, sei er sicher, "durch Unterricht und Componieren" sein "nothdürftiges Brodt" zu erwerben. "Nun fühle ich erst recht", schreibt er an Freund Hippel, "wie durchaus nicht für mich die frühere Carriere war, und wie wohl mir das Künstlerleben thut. Komm in das herrliche südliche Deutschland, und Du wirst bald die Wunden, die der verderbliche Krieg auch Dir geschlagen hat, vergessen." Die seit sechs Jahren bayrische Stadt - uralte fürstbischöfliche Herrlichkeit in anmutiger Landschaft, mit prächtiger Architektur - war ein günstiger Boden für Hoffmann. Hier verliebte er sich auch unsterblich in die Gesangsschülerin Julia Mark. Aber weil nach seiner Erfahrung "der Teufel auf alles seinen Schwanz legen muß", fielen gleich zu Anfang der fast fünf Jahre in Bamberg enttäuschende Schatten auf Hoffmanns Leben.

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