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Bücher von Jürgen Kost

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  • von Jürgen Kost
    12,90 €

    Der Erste Weltkrieg hat sich als Urkatastrophe des 20. Jahrhundert tief in das Bewusstsein gebrannt. Dies schlägt sich nicht zuletzt in der Literatur der Zeit nieder. Sie gibt Auskunft über Kriegssehnsucht und Kriegsangst, über Ideal und Realität des Krieges, über fanatische Schlachtenlust und pazifistischen Widerstand. Für einen Geschichtsunterricht, der das sozial-, mentalitäts- und bewusstseinsgeschichtliche Bedingungsgefüge thematisieren will, das in den Ersten Weltkrieg führte, ist sie eine Quellengattung ersten Ranges. Das vorliegende Heft bietet eine reiche Auswahl zeitgenössischer literarischer Texte zum Ersten Weltkrieg. Fragen über Darstellung, Erleben und Legitimation von Krieg werden in den Mittelpunkt des Unterrichts gestellt. Die Texte eignen sich sowohl für den Einsatz im Fach Geschichte als auch im Fach Deutsch und sind eine ideale Grundlage für eine fächerverbindende Unterrichtsreihe zum Thema.

  • von Jürgen Kost
    53,90 €

    Dieses Buch wendet sich an Astronomiehistoriker und Forscher, die sich für wissenschaftliche, besonders astronomische Instrumente interessieren. Dem Historiker und Regionalgeschichtler zeigt es auf eindrucksvolle Weise den Aufstieg einer einfachen Leinenweber Familie aus dem Tölzer Land zu einer derwohlhabendsten Familien Münchens. Im frühen 19. Jahrhundert übernahmenbayerische Werkstätten die weltweite Führung im optisch-feinmechanischen Instrumentenbau. Eine der wichtigsten Keimzellen dieser rund 60 Jahre andauernden Hegemonie war das 1804 unter Joseph von Utzschneider (1763¿1840), Georg von Reichenbach (1771¿1826) und Joseph Liebherr (1767¿1840) in München gegründete Mathematisch mechanische Institut. Mit Joseph von Fraunhofer (1787-1826) als Mitarbeiter gelang es dem Unternehmen optisches Glas in konkurrenzloser Qualität herzustellen. Das vorliegende Buch befasst sich mit der weiteren Geschichte dieses Instituts und der daraus hervorgegangen Firma ¿G. & S. Merz in München¿. Anhand zahlreicher bislang unbearbeiteter Quellen wird der schwierige Neubeginn nach dem frühen Tod Fraunhofers, der Aufstieg zueinem Global Player des wissenschaftlichen Instrumentenbaus und die wichtige Rolle des Instituts bei der Popularisierung der Astronomie dokumentiert. Die Auswertung der erhalten gebliebenen Geschäftsbücher und Korrespondenzen des Unternehmens ermöglichen es dem Leser Einblicke in die Entwicklung und Produktion optisch feinmechanischer Instrumente über einen Zeitraum von rund 100 Jahren zu nehmen. Ein umfassendes und reich bebildertes Verzeichnis sämtlicher astronomischer Großinstrumente vervollständigt die Firmenchronik Merz. Es soll als Forschungsansatz weiterer Arbeiten zur Geschichte des wissenschaftlichenInstrumentenbaus dienen.

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