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Bücher von Jurgen Sarnowsky

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  • von Jurgen Sarnowsky
    45,80 €

    Wie in allen mittelalterlichen Städten gewann die Schriftlichkeit im Laufe des späteren Mittelalters auch in Hamburg zunehmend an Bedeutung. Neben der Anlage verschiedener Stadtbücher wuchs der Bedarf, die Originale wichtiger Dokumente sicher aufzubewahren. Diese wurden in der sogenannten Threse gesammelt, die bald einen eigenen Bereich des sich ausbildenden städtischen Archivs ausmachte.Obwohl der Bestand im Staatsarchiv Hamburg weitgehend vollständig überliefert ist (mit Ausnahme einiger Verluste unter anderem durch den Zweiten Weltkrieg), bildet bis heute die Verzeichnung durch Johann Martin Lappenberg die Grundlage für die Arbeit mit dem Material. Eine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung blieb lange ein Desiderat. Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts an der Universität Hamburg, das nach dem Auslaufen der Förderung 2012 mit Eigenmitteln fortgesetzt wurde, entstand bis 2014 der erste Band von Regesten zu den Urkunden der Threse für die Jahre 1350 bis 1399. Nunmehr liegt der ebenfalls von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte zweite Band der Reihe ¿Hamburgs Gedächtnis ¿ die Threse des Hamburger Rates¿ für die Jahre 1400-1440 vor. Nach umfangreichen Vorarbeiten von Sebastian Kubon (bis Februar 2019) übernahm Jürgen Sarnowsky Anfang 2019 die Bearbeitung des Bandes. Gegenüber dem ersten Band wurden aus pragmatischen Gründen einige Änderungen vorgenommen, doch sind die Regesten wie im ersten Band als Vollregesten gestaltet. Sie bieten die vollständigen Informationen aus den einzelnen Briefen und Urkunden, mit allen Namen, mit relevanten wörtlichen Auszügen und der vollständigen Datumszeile. Die Stücke selbst sind mit ihren Rückseiten umfassend beschrieben, ergänzt durch Editionen, Regesten und erschließende Literatur.

  • von Jurgen Sarnowsky
    50,00 €

    Die Vielgestaltigkeit und Tiefe mittelalterlicher Bildung und Wissenschaft wird häufig unterschätzt. Gerade das spätere Mittelalter entwickelte eine Fülle von Ansätzen und Konzepten, aber auch schon das Denken der antiken oder frühmittelalterlichen Menschen war ähnlich komplex wie das der Späteren. Bedeutsame Entwicklungen vollzogen sich im Mittelalter zum einen im Bereich der Bildungsinstitutionen, von den Kloster- und Kathedralschulen bis zu den Universitäten und zum Schulwesen des späteren Mittelalters, zum anderen in den verschiedenen Disziplinen, von den sieben freien Künsten über Philosophie, Theologie, Recht, Geschichtsschreibung und politische Theorie bis zu den mechanischen und magischen Künsten. Dabei geht es keineswegs darum, im hegelianischen Sinne einen Prozess der allmählichen Bewusstwerdung des menschlichen Geistes nachzuzeichnen. Der Band zeigt vielmehr die wachsende Vielfältigkeit der Gedankenwelten, sowohl in einem chronologischen Durchgang durch die Geschichte der Institutionen und der Lehrpläne als auch in Überblicken über die mittelalterliche Entfaltung der Fächer und Themen.The diversity and depth of medieval literacy and scientific thought has often been underestimated. Even though there was no continuous process of rising human consciousness and awareness and no rise of complexity in thought in comparison between antiquity, the earlier and the later middle ages, there was a growing corpus of knowledge and an intense development of institutions, starting from the monastic and cathedral schools and leading to universities and other later forms of schools. The book follows these developments as well as the evolvement of the various disciplines, starting from the seven liberal arts, philosophy, theology and law to history, political theory, and the seven mechanical and magical arts. Thus, it will demonstrate the rising compexity of scientific ideas and methodological approaches which provided an important starting point for the modern developments.

  • von Jurgen Sarnowsky
    19,95 €

    Entdecker hat es überall gegeben. Aber warum haben die Europäer die Welt systematisch vermessen und erobert? Jürgen Sarnowsky eröffnet in seiner kurzen Geschichte der Entdeckungsreisen das große Panorama eines Zeitalters, das wie besessen war von den Geheimnissen und Reichtümern jenseits der Meere.Auf der Grundlage zahlreicher Reiseberichte aus fünf Jahrhunderten zeigt das Buch, wie die Welt seit dem Spätmittelalter angetrieben von Neugier, Abenteuerlust und dem Wettlauf um Land und Reichtum erschlossen wurde. Der Autor erzählt von der frühen Erkundung Asiens und der afrikanischen Westküste, von Vasco da Gama, Kolumbus und Cortés, von den Südseereisen Magellans und Cooks, von der Suche nach der Nordwestpassage und den Forschungsreisen Alexander von Humboldts. Sein spannend geschriebenes Buch führt den Leser ganz nah an die Mentalität der Entdecker heran und lässt uns so die Geschichte der Globalisierung besser verstehen.

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