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  • von Justus Lindl
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Basiskurs: Der Wiener Kongress, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Befreiungskriegen 1813-1814 war Napoleon nach jahrelanger Eroberung Europas endgültig geschlagen. Als die Siegermächte am 30. Mai 1814 mit Frankreich in Paris einen milden Frieden geschlossen haben, kamen die Beteiligten überein, dass die Aufteilung der abgetretenen Territorien Frankreichs in einem getrennten Kongress in Wien ausführlich besprochen werden sollte. Immerhin standen auch viele eroberte Gebiete rechtmäßig Frankreich zu, das eben auf seinen Anspruch verzichtete.1 Frankreich wurden die Grenzen von 1792 zugesprochen, so dass es im Gegensatz zu den anderen Großmächten außer England keine territorialen Ansprüche mehr in Wien hatte. Im Lauf des Kongresses konnte Frankreich wieder in das Konzert der Mächte zurückkehren und seine gesetzten Ziele erreichen. Charles-Maurice de Talleyrand-Périgot war in Paris und in Wien jeweils federführend und verantwortlich für Frankreichs Diplomatie zu dieser Zeit. Diesem Mann vor allem ist der Erfolg Frankreichs nach der Absetzung Napoleons, die Talleyrand im Übrigen auch inszeniert hat, zu verdanken. Welche Rolle spielte Talleyrand in den Verhandlungen von Wien und warum war er so erfolgreich in der Erreichung seiner Ziele? Talleyrand, der schon von seinen Zeitgenossen unterschiedlich und kontrovers aufgenommen wurde, ist auch der Nachwelt ein Mysterium. Seine spät posthum veröffentlichen Memoiren lüften seine Legende nur bedingt, weil sie offensichtlich selbstverherrlichend geschrieben sind. Es lohnt sich also zuerst einen genaueren Blick auf die Person Talleyrand zu werfen und seine Prinzipien, Ansichten und Verbindungen zu Zeitgenossen zu untersuchen. Im letzten Teil wird dann die Rolle Talleyrands auf dem Wiener Kongress Ziel der Untersuchung sein.

  • von Justus Lindl
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Das deutsche Exil in London. 1848-1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Infolge der rassefeindlichen Politik der nationalsozialistischen Führung ab 1933 traten enorme Flüchtlingsströme fort von Deutschland auf. Dies betraf auch die Wissenschaftler der deutschen Universitäten. Es wird geschätzt, dass bis zu 2000 Deutschland während des Dritten Reichs verlassen haben. Der Exodus der Wissenschaft hat auch die Aufmerksamkeit der werdenden Exilforschung auf sich gezogen. In dieser beschäftigte man sich bislang vor allem mit herausragenden Einzelschicksalen und hat umfassende Listen der betreffenden Akademiker aufgestellt; kollektiv-systematische Abhandlungen sind noch Mangelware. Je nach untersuchter Wissenschaftsdisziplin liegen mehr oder weniger ausführliche Forschungen vor. Das Exil der Physiker ist durch die Natur des Fachs darunter gut erkundet. Dennoch fehlt ein Überblick, der die Fragen nach Fluchtgründen, Exilbedingungen und Wirkung zusammenfasst. Der USA als quantitativ wichtigstes Aufnahmeland für Wissenschaftler wurde viel Beachtung geschenkt. Großbritannien spielte aber gerade für die Physiker eine eminente Rolle. So soll in der folgenden Untersuchung eine Charakterisierung des britischen Exils für deutsche Physiker das Ziel sein. Zuerst werden dafür die Gründe für das Exil erläutert und die politische Lage Deutschlands ab 1933 dargestellt. Darauf folgt eine Betrachtung des Aufnahmelands Großbritannien, die die britische Asylpolitik und das Netzwerk der Hilfsorganisation beinhaltet. Danach wird dem konkreten Fall der Physiker, die nach Großbritannien auswanderten, nachgegangen, um schließlich die Wirkung dieses Exodus auf Deutschland und Großbritannien abschätzen zu können.

  • von Justus Lindl
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 2,2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Vertiefung politische Systeme: Das Parlament in Frankreich. Anspruch und Realität, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der französische Präsident Jacques Chirac am 21. April 1997 die Nationalversammlung auflöste, breitete sich Irritation aus. Trotz einer vier Fünftel Mehrheit der rechten Regierungsparteien wurden, etwa ein Jahr vor dem geplanten Urnengang Neuwahlen veranschlagt. Das Überraschungsmoment sorgte für schnelle, unterschiedliche Deutungsversuche. Doch auch bis heute zerbrechen sich Politologen den Kopf darüber, welche Beweggründe Chirac zu dieser Handlung trieben. Deshalb soll nicht versucht werden, eine möglichst valide Interpretation der Ereignisse vorzulegen, sondern vielmehr diese im Kontext der Entwicklung des politischen Systems Frankreichs zu setzen. Auch wenn sich jene Auflösung der Assemblée Nationale in eine fünfteilige Reihe der Nutzung dieses Verfassungsinstruments gesellt, ist ihre Natur einzigartig. Warum unterscheidet sie sich von den vorangegangenen? Welcher politische Kontext ermöglichte diese Individualität? Ferner blieben die Geschehnisse im April und Mai 1997 nicht ohne bleibende Wirkung. Welche Folgen hatte Chiracs Entscheidung auf das politische Systems Frankreichs? In einem ersten Teil soll die Auflösung der Nationalversammlung durch den Präsidenten als Instrument in der Verfassung und der historischen Praxis dargelegt werden. Weiterhin wird der politische Kontext durch die Betrachtung der wichtigen Akteure und der wirtschaftlich-gesellschaftlichen Lage Frankreichs erläutert. In einem zweiten Teil wird schließlich untersucht, welche kurz- und langfristigen Konsequenzen entstanden und schlussgefolgert, dass der 21. April 1997 das Datum der vorerst letzten Auflösung der Assemblée Nationale und das Ende der Kohabitationen markiert.

  • von Justus Lindl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Basiskurs - Die Karolinger, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vertrag von Verdun, durch den das Reich der Karolinger 843 unter Brüdern drei geteilt wurde, genießt in der geschichtswissenschaftlichen Forschung längst besondere Beachtung. Rund 1000 Jahre später kann man leicht zum Beispiel die Gründungsstunde Frankreichs und Deutschlands auf dieses Ereignisprojizieren. Vor allem der vor 1950 vorherrschende Ansatz der politischen Geschichte fokussierte sich ja bekanntlich auf Ereignisse statt auf Prozesse. Seit den 1950er Jahren wird der Einfluss des Vertrags von Verdun in diesen Punkten relativiert. Nichtsdestotrotz erkennen Historiker die Vertragsschließung als epochales Ereignis an, das sinnbildlich für ein ganzes Jahrhundert steht, in dem Erbfolge und Einflussnahme der Reichsgroßen dominierende Themen waren, so Ganshof oder Classen. Glücklicherweise wissen wir aus verschiedenen zeitgenössischen Quellen von den Ereignissen vor,während und nach der Vertragsschließung, zum Teil sehr ausführlich. Wie haben die zeitgenössischen Verfasser den Vertrag von Verdun bewertet? Erkannte man damals schon seine epochale Tragweite? Wie lässt sich die Vertragsschließung in das Erbrecht der Karolinger einordnen?Um diesen Fragen nachzugehen, wage ich zuerst eine knappe Kritik der verfügbaren Quellen. Anschließend werde ich einen Überblick über Reichsteilungen im neunten Jahrhundert geben, in dem das karolingische Erbrecht und der Inhalt des Vertrags von Verdun eine große Rolle spielen. Zuletzt untersuche ich die zeitgenössischen Einschätzungen zum Vertrag.

  • von Justus Lindl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Vertiefungskurs: Die DDR erinnern, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wirken sich grundsätzliche parteipolitische Positionen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur auf den bundespolitischen Einfluss auf die deutsche Erinnerungskultur aus? Um dieser Frage nachzugehen, muss zuerst festgestellt werden, dass und in welcher Art die Bundespolitik Einfluss auf die Erinnerungskultur nimmt. Weiterhin sollen die jeweiligen geschichtspolitischen Positionen der Parteien, die an der Bundespolitik mitwirken, unter besonderer Berücksichtigung des Bezugs auf die Erinnerung an die DDR, dargestellt und verglichen werden. Die abschließende Beurteilung ausgewählter politischer Maßnahmen im Spiegel der parteipolitischen Positionen dient der Bewertung der Wirkung dieser auf die deutsche Erinnerungskultur.Um die Aussage zu begreifen, dass die Bundespolitik Einfluss auf die deutsche Erinnerungskultur nimmt, muss begriffen werden, auf was die Bundespolitik Einfluss nimmt, nämlich auf die Erinnerungskultur. Erinnerungskultur ist ein wissenschaftlich definierter, auch umkämpfter Begriff, der mit anderen geschichtswissenschaftlichen Konzepten zusammenhängt. Sich zu erinnern setzt voraus, eine Plattform für das Erinnern zu besitzen, ein Gedächtnis. Wenn auch Anhänger bestimmter geschichtswissenschaftlicher Strömungen exklusiv Individuen als Besitzer eines Gedächtnisses benennen ¿ so Marc Bloch, Reinhart Koselleck oder Jan Philipp Reemtsma ¿ entwickelte sich ein Konsens, der Gruppengedächtnisse zulässt, indem das individuelle um das kollektive und kulturelle Gedächtnis erweitert wird. Unabhängig von Benennung, Überschneidungsfreiheit oder Kopplungseffekten ist ein ¿Pluralismus der Vergangenheitsbezüge¿ die entscheidende Annahme, auf die sich geeinigt wurde. Das, hier vor allem relevante, kulturelle Gedächtnis hat nach Assmann den Zweck, die Erinnerung an die Vergangenheit in der Gegenwart zu nutzen, um die Zukunft zu bestreiten , was auch mit dem Begriff ¿Geschichtsbewusstsein¿ einer Gruppe verstanden werden kann. Der Rückgriff auf die Vergangenheit geschieht durch den Rückgriff auf bewahrte oder geborgene Informationen und Ressourcen. Etwas zu bewahren ist immer eine Entscheidung der früher gegenwärtigen Kultur, etwas zu vergessen ebenso. Etwas zu bergen hingegen ist eine Entscheidung der dann gegenwärtigen Kultur und mit eine der wichtigsten Aufgaben der Geschichtswissenschaft.

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