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Bücher von Karl Pohl

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  • von Karl Pohl
    27,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im nachfolgenden Buch wird genau diese Rolle der protestantischen Kirche in Dudenhofen nachgewiesen. An Beispielen wird demonstriert, wie sie ihrer Rolle gerecht wird, aber auch wie sie dabei ureigene Interessen vertritt. Die Freiheit des Christenmenschen bestand in der Praxis darin, die Lehrmeinungen des Protestantismus strikt zu befolgen.Die Dörfer des Rodgaus erfuhren nach 1945 das erste Mal eine größere Bevölkerungsdurchmischung durch den Zuzug von Vertriebenen. Diese Leute wurden als Fremdkörper einer intakten Dorfgemeinschaft empfunden. Die neu Hinzugezogenenkonnten vor allem diese Feststellung machen: All ihr Handeln und Tun wurde von der einheimischen Bevölkerung kritisch und neugierig beäugt. Die Einheimischen kannten sich untereinander, bei der noch überschaubaren Bevölkerungszahl. Da Heirat meist nur innerhalb des Dorfes stattfand, konnte man sich bei vielen Familiennamen zur Unterscheidung nur dadurch helfen, dass man gleiche Familiennamen mit römischen Ziffern versah. Gut konnte man das auf den Grabsteinen des nun stillgelegten alten Friedhofs von Nieder-Roden - dem Nachbarort Dudenhofens- sehen, so z. B. bei dem Namen Weiland I, Weiland II, Weiland III. Die Einzelperson wurde außerdem mit einem Spitznamen belegt, sodass beim Dorfklatsch eine eindeutige Zuordnung erfolgenkonnte. Ein Hauptthema des Dorfgeredes waren die verwandtschaftlichen Verhältnisse.

  • von Karl Pohl
    42,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Anlass zu diesem Buch über die Straßen und Wege in dem Stadtteil Nieder-Roden der Stadt Rodgau war die Errichtung des Gebäudes¿ Johanniter Quartier¿, eine Seniorenresidenz in der Friedensstraße in den Jahren 2016/17. Bauherr ist die Johanniter-Unfallhilfe. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurde der östliche Teil des Ahornweges dem Grundstück der Baumaßnahme zugeschlagen. In späterer Zeit wird kein Mensch mehr wissen, dass der Ahornweg einst eine durchgängige Verbindungsstraße zwischen Büchner- und Friedensstraße war. Es bleibt nun ein Fußweg, der auch für Radfahrer genutzt werden kann und zugleich Raum für die Verlegung von Versorgungsleitungen bietet.Auch die Namensgebung der Hitlerzeit ist den Ureinwohnern Nieder-Rodens schon in Vergessenheit geraten und es hat einige Mühe gekostet, die Straßennamen dieser Zeit wieder herauszufinden.Und dann gibt es schmale Wege, im Volksmund "Gässchen" genannt, die ihren Ursprung größtenteils als Verbindungswege zur Rodau hatten und die vor der zentralen Wasserversorgung die Möglichkeit gaben, mit Eimerketten Löschwasser in die Ortsmitte zu transportieren. Postalisch sind sie meist bedeutungslos und trotzdem haben sie oft einen, manchmal sogar mehrere Namen, je nachdem, welche Familien in der Nähe ihren Wohnsitz hatten. In dem Buch ¿Die Flurnamen in der Gemarkung Nieder-Roden¿ habe ich auf Grund der Erstvermessung von 1856 einige Wegenamen herausgefunden, deren Lage heute weitgehend unbekannt ist. Es ist wichtig, dass deren Namen nicht in Vergessenheit geraten. Es wird versucht, ihre geographische Lage festzustellen.Zwar hat es 2014 eine Ausstellung des Arbeitskreises für Heimatkunde Nieder-Roden e.V. über die Straßen Nieder-Rodens gegeben, die jedoch allgemeiner gehalten war.Für die übrigen Straßen und Wege wird ihr Entstehungszeitraum erforscht. Ihre Lage wird durch Koordinatenangabe für die Nachwelt festgehalten. Zuletzt wird noch auf die Straßennamen eingegangen. Sie spiegeln eine Unzahl von Bedeutungen wider. Nicht alle sind für den Leser auf Anhieb einleuchtend, so dass die Erklärungen für den geschätzten Leser nützlich sind.Der Vollständigkeit halber werden auch die Waldschneisen aufgezählt. Manche waren mittelalterliche Verbindungswege zu den Nachbargemeinden. Heute sind sie bedeutungslos, da sie durch das offizielle Verkehrsnetz ersetzt wurden

  • von Karl Pohl
    17,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Vorgängerkirche St. Matthias in Rodgau Nieder-Roden, Vor der Vorgängerkirche, die etwa um 1250 erbaut wurde, wurde die kirchliche Versorgung von Nieder-Roden mit größter Wahrscheinlichkeit vom Kloster Rotaha ausgeführt.Das niedergegangene Kloster Rotaha in Nieder-Roden bleibt trotz aller Mühen verschwunden und sein genauer Standort konnte noch nicht entdeckt werden, obwohl Urkunden von seiner Existenz Auskunft geben. Es hat ungefähr 550 Jahre existiert, war relativ begütert und konnte sich aus diesem Grunde leisten, seine Gebäude ¿ wenn vielleicht nicht alle ¿ aus Stein zu bauen. Um eine solche Zeitspanne zu überdauern, müssen in einer Feuchtwiesengegend die Holzbalken auf eine Fundamentsteinpackung gelegt werden. (Dies schlägt sich in späteren Jahren in der Satzung der Märker Genossenschaft nieder).Und handelt es sich um einen Steinbau, wie es das Klosterkirchlein gewesen sein könnte, dann war das Gebäude nicht vor aufsteigender Mauerwerksfeuchte sicher. Es war kühl in den Gebäuden, die Mauern waren relativ dick. Selbst unter diesen Umständen war die Lebensdauer größer als bei einem Fachwerkbau. Neidvoll schauten die deutschen Baumeister des Mittelalters auf die großen Steinbauwerke Italiens. Die aufsteigende Nässe war ein Sonderfall und selbst wenn: die heißen Sommer stoppten die aufsteigende Feuchtigkeit und trockneten das Gebäude wieder aus.

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