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Bücher von Karlheinz Piringer

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  • von Karlheinz Piringer
    15,95 €

  • von Karlheinz Piringer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1, Universität Wien (Sportuniversität Wien), Veranstaltung: Seminar Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EINLEITUNG Den Angehörigen und Interessierten möchte ich etwas mehr Verständnis für die schwierige aber auch oft so faszinierende Situation des Torhüters geben. Er steht meist als Einzelgänger da. Seine Beziehung zu Feldspielern, Trainern, Zuschauern, Fans und dem zweiten Torhüter sind nicht immer reibungslos. Alles, was in dieser Arbeit über den ¿Torhüter¿ gesagt wird, gilt in gleicher Weise für den weiblichen Torhüter.2. DER TORWART ¿Torhüter, Panther, Tiger, kurz Nummer Eins, der hütet das Tor und schreit laut mit seinen Abwehrspielern und Vorderleuten solange, bis er am falschen Fuß erwischt wird, und ein Tor bekommt, das er auf seine Kappe nehmen muss, und die Abwehr keine Mauer mehr für ihn macht.¿(Ö3, am Sonntag dem 20. März 1994, zwischen 2230 bis 2245) Der ¿Torhüter¿ nimmt eine Sonderstellung ein, die schon optisch dadurch dokumentiert wird, dass er sich laut Regelwerk in der Spielkleidung von den Feldspielern beider Mannschaften unterscheiden muss. Er darf den Ball mit der Hand spielen (nur im eigenen Strafraum), was sonst keinem Spieler auf dem Spielfeld erlaubt ist. Seine Aufgabe besteht darin, dank seiner Fähigkeiten wie Sprungkraft, Fangsicherheit, Reaktionsschnelligkeit und Stellungsspiel die Torschüsse des Gegners abzuwehren. Aber auch die Organisation zählt zu seinen Aufgaben. Nach gehaltenen Bällen hat er Einfluss auf den Fortgang des Spielgeschehens, kann die Bälle nach vorn schlagen oder werfen oder auch in der Abwehr halten; er kann damit ein Spiel schnell oder langsam machen, was spieltaktische Fähigkeiten voraussetzt. Die sich aus der Position des Torhüters ergebenden Entfaltungsmöglichkeiten sind einerseits überaus reizvoll, stellen aber andererseits hohe Anforderungen an sein psychisches und physisches Leistungsvermögen. Von den Leistungen eines Torhüters hängen im entscheidenden Maß Erfolg und Misserfolg einer Mannschaft ab. An einem guten Torhüter kann sich ein Team, also seine Mitspieler orientieren, neu motivieren und aufrichten. Torhüter können aber auch die ganze Mannschaft verunsichern und zum Ausgangspunkt vieler Fehlerquellen seiner Vorderleute werden. ¿Ein Spiel gewinnen kann er nie, aber eine Niederlage vereiteln. Als einzelner in der Elf erzielt er wohl den schönsten Sieg, wenn er über sich selbst hinauswächst.¿ (Worte eines Trainers)

  • - Verarbeitungsstrategien in Wettkampfsituationen
    von Karlheinz Piringer
    44,99 €

  • von Karlheinz Piringer
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: Gut, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die zehn blaugelb leuchtenden Feldspieler versuchen, durch geschickte Raumaufteilung und schnelles Passspiel über mehrere Stationen, den Ball an den grünlich schimmernden Abwehrspielern vorbei zu spielen. Der Torwart beobachtet konzentriert das unaufhaltsame Näherkommen des Balles und versucht, durch rasche Positionswechsel zwischen den Torpfosten seine Stellung zum Ball für einen überraschenden oder platzierten Torschuss des Gegners zu optimieren. Da plötzlich - eine weit gezogene Flanke - Angreifer und Abwehrspieler kämpfen am Torraum in dem Farbgetümmel um die Herrschaft über das runde Leder, kaum sechs Meter vom Tor entfernt. Ein Stürmer springt am höchsten, ein kraftvoll schulmäßig ausgeführter Kopfstoß und - vergeblich! Mit überzeugender Sicherheit zieht der reaktionsschnelle und sprunggewaltige Torwart das weiße Leder an sich und begräbt es nach dem Abrollen seiner spektakulären Hechtabwehr in die Kreuzecke unter seinem Körper.¿ (Petrakovits 1998, S. 3/4). In dieser Diplomarbeit soll nicht die körperliche, sondern die psychische Beanspruchung des Torwarts - wie erlebt der Goalie gewisse Situationen (Flanken, Freistoß, Gegner läuft alleine auf ihn zu)? - im Mittelpunkt stehen. Die Fragen richten sich nach seiner Bewältigung von solchen psychisch belastenden Situationen und wie er sie erlebt hat. Das Ziel der Arbeit ist die Klärung der Frage, ob sich Torhüter speziell und bewusst mit dem psychologischen Training auseinandersetzen. Zuerst werden Kategorien wie Konzentration und Aufmerksamkeit, Motive und Motivation, Emotion und flow-Erlebnis, Angst und deren Bewältigung und zum Schluss noch die Kommunikationsmöglichkeiten des Torhüters mit seiner Umgebung beleuchtet. Es wird versucht, die Trainingsarbeit eines Tormannes darzustellen, und zwar nicht das körperliche Training, sondern die Leistungskapazität, die durch ¿Kopfarbeit¿ noch herauszuholen ist - der kognitive Bereich also. Einerseits sollen die verschiedenen Kapiteln beim Tormann-Sein die theoretische Grundlage bilden, andererseits entwickeln sich aus den Fachgebieten die speziellen Fragen für den Torhüter in den speziellen Situationen. Um die Zusammenhänge und inneren Strukturen aus der Sicht der Torhüter darzulegen, werden qualitative Forschungsmethoden herangezogen. Diese Zusammenhänge werden an konkreten Problemen des Subjekts angesetzt (vgl. Mayring 1990, S. 13).

  • von Karlheinz Piringer
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1, Universität Wien (Sportuniversität Wien), Veranstaltung: Seminar Trainingslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte einige Methoden zum Angstabbau darstellen. Darüber hinaus sollen einige Beispiele zeigen, dass psychologisches Training für den Leistungssportler ein wichtiger Trainingsbestandteil sein sollte. Im Besonderen möchte ich das Biofeedback und das autogene Training als Entspannungsmethoden vorstellen, die mit kognitiven Methoden gekoppelt werden sollten, um den nötigen Erfolg zu verzeichnen. Die Entspannungsmethoden alleine können, müssen aber nicht zum Angstabbau dienen.Angst kommt im Sport immer wieder vor, sei es die Angst vor Misserfolg, vor einer Verletzung, vor den Gegnern, vor dem eigenen Ich, vor den Zuschauern, Gewitterangst, Angst vor Tieren, Höhenangst, usw. Damit umgehen kann der Sportler nur, wenn sich der Angst bewusst ist, und sie verarbeiten kann. Die Angst kann auch Antriebsfeder sein für Höchstleistungen, weil durch sie ein gewisses ¿Kribbeln¿ entstehen kann, das zur richtigen Aktivierung führt, in der der Sportler sein Leistungsoptimum herausholen kann.¿Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, braucht man sie auch nicht woanders zu erwarten." (La Rochefoucault) Es ist gar nicht so einfach eine eindeutige und klare Definition von Angst in der gängigen Literatur aufzufinden, da in den verschiedenen Forschungsrichtungen unterschiedliche Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Aus diesem Grund scheint es unmöglich, den Wortstamm genauer zu untersuchen. Das Wort ¿Angst¿ ist verwandt mit dem lateinischen ¿angustus¿ und bedeutet ¿eng¿, ¿beengend¿, ¿die freie Bewegung hindernd¿. In DORSCH (1987) wir Angst definiert als ¿ein mit Beengung, Erregung, Verzweiflung verknüpftes Lebensgefühl, dessen besonderes Kennzeichen die Aufhebung der willens mäßigen und verstandesmäßigen Steuerung der Persönlichkeit ist. Man sieht in der Angst auch einen aus dem Gefahrenschutzinstinkt erwachsenen Affekt, der, teils in akutem Ausbruch (dem Schreck verwandt), teils in schleichend-quälender Form eine elementare Erschütterung bewirkt.¿ (Dorsch 1987, S. 34) Angst bezeichnet emotionale Erregungszustände, die auf die Wahrnehmung von mehr oder weniger konkreten Hinweisen zurückgehen. Körperliche Erregungszustände zeigen sich bei Angst auf intensive Reize oder Gefahren, z. B. Zittern, Erröten, Verkrampfung, ... Bei alltäglichen Ängsten dagegen dominieren kognitive Bewertungsprozesse, die sich in beunruhigenden Gefühls- und Vorstellungsinhalten äußern.

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