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  • von Karsten Klein
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Hauptseminar "Prosaroman", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Melusine gehört zu einem der bekanntesten Stoffe der Weltliteratur. Es handelt sich dabei um die Geschichte einer Fee, welche sich an jedem Sonnabend verwandelt. Die einzige Möglichkeit, um von diesem Schicksal erlöst zu werden, besteht darin, einen Mann zu finden, der ihr verspricht, dass er sie niemals an einem Samstag aufsuchen wird. Falls er es jedoch trotz des Versprechens dennoch tut, so wären beide für immer verloren.In dieser Arbeit sollen zwei Werke untersucht werden, die auf unterschiedliche Art und Weise diese Geschichte erzählen. Dabei handelt es sich zum einen um die Historia und Geschicht von Melusina von Thüring von Ringoltingen und die Sehr wunderbare Historie von der Melusina von Ludwig Tieck. Da zwischen diesen beiden Werken über 300 Jahre (und damit auch mehrere unterschiedliche Epochen) liegen, wird im nächsten Unterkapitel zuerst ein kleiner zeitgeschichtlicher Überblick gegeben. Danach folgt die Analyse der beiden Werke in chronologischer Reihenfolge, demnach als erstes Ringoltingens Werk und danach Tiecks Version. Bei der Analyse der beiden Werke wird als erster Punkt der Aspekt der Genealogie betrachtet. Hierbei geht es zum einen um die Beziehung zwischen Melusine und ihren Kindern und zum anderen darum zu zeigen, welche Funktion die Genealogie in beiden Werken besitzt. Als nächster Unterpunkt folgt die Analyse der Person Melusine. Bei diesem Gesichtspunkt geht es primär um die Darstellung von Melusine als Frau und ihre Rolle in der gezeigten Welt. Der letzte Unterpunkt befasst sich jeweils mit der Mahrtenehe und dem Tabubruch. Dabei sollen aber weniger die konkreten Motive im Mittelpunkt stehen, sie sollen lediglich als Ansatzpunkt dienen, um die Dynamik der Beziehung zwischen Reymund und Melusine aufzuzeigen. Zudem soll auch Reymund über seine Tabubrüche charakterisiert werden. Auf diese beiden Analysekapitel folgt der Vergleich, in dem die Ergebnisse der vorherigen Kapitel gegenübergestellt werden. Das Ziel in diesem Kapitel ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Figurenkonstellationen in beiden Varianten der Melusinensage herauszuarbeiten und zu analysieren, was diese Veränderungen schlussendlich für den Text bedeutet und bewirkt. Ein Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und bildet den Schluss der Arbeit.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität des Saarlandes (Lehrstuhl Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar "Erzähltextanalyse: Jüdische Geschichte als Fiktion", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Darstellung von historischen Ereignissen ist, für die Kunst im Allgemeinen und die Literatur im Besonderen, schon immer ein beliebtes Sujet. Jedoch ist dies nicht ohne weiteres möglich, ohne auf eine Reihe von Problemen zu stoßen. Diese Probleme manifestieren sich speziell, wenn man ein historisches Ereignis mithilfe einer homodiegetischen Erzählinstanz zu präsentieren versucht. Diese Erzählsituation wirft unmittelbar die Frage auf, ob die gesamten Auswirkungen des betreffenden historischen Ereignisses, nur durch die subjektive Wahrnehmung einer einzelnen Person wiedergegeben werden können. Einzig durch die Wahl dieser Art der Darstellung entsteht also das Problem, dass die geschichtlichen Geschehnisse und deren Bedeutsamkeit für eine Vielzahl von Menschen auf die subjektiven Erlebnisse einzelner Figuren reduziert werden. Zudem eröffnet sich ein weiteres Problemfeld durch eine Tatsache, die unabhängig von der Erzählsituation auf jegliche literarische Darstellung von Geschichte zutrifft und die seit den ausführlichen Arbeiten Hayden Whites stark diskutiert wird. Bei diesem Umstand handelt es sich um die Frage, wie das Problem zu bewältigen ist, dass geschichtliche Ereignisse nur zeitlich rückblickend verstanden werden können.Dieses Spannungsfeld stellt Autoren stets vor neue Herausforderungen, die sie versuchen mit unterschiedlichen literarischen Ansätzen zu bewältigen. Diese Strategien müssen sich zudem ebenfalls nach dem konkreten historischen Ereignis richten, welches beschrieben werden soll. Besonders relevant wird dies bei der Betrachtung von historisch bedeutsamen Ereignissen. Wichtige Beispiele aus der jüngeren Geschichte sind der Erste und Zweiten Weltkrieg, sowie die Shoah. Bei dieser geschichtlich sehr einschneidenden Thematik ergibt sich, neben den bereits erläuterten Schwierigkeiten, ein weiteres Problem. Während der Shoah wurde die systematische Vernichtung einer gesamten Bevölkerungsgruppe angestrebt, was auch die Beseitigung jeglicher Überbleibsel ihrer Existenz unweigerlich mit sich führt. Durch die Vernichtung können die Angehörigen dieser Bevölkerungsgruppe, die während der Shoah ermordet wurden und vergessen werden sollten, selber nicht als Zeugen für diesen Teil der Geschichte auftreten, sondern es müssen andere an ihre Stelle treten und für diese Menschen sprechen und berichten. Diese Problematik der Darstellbarkeit, oder auch ¿Unsagbarkeit¿, spielt in den holocaust studies eine wichtige Rolle.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Hauptseminar "Sturm und Drang", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konflikt zwischen sich vertrauten Personen, oder sogar innerhalb einer Familie, ist schon immer eine interessante Grundlage für literarische Erzeugnisse gewesen. Ein explizites Beispiel für eine solche Konfrontation ist der Konflikt zwischen zwei Brüdern. Diese Art von Konflikten wird seit Jahrtausenden immer wieder aufgegriffen. Beispiele dafür finden sich unter einigen der bekanntesten Geschichten der Menschheit: in der griechischen Antike mit Polyneikes und Eteokles, in der römischen Antike mit Romolus und Remus sowie auch im alten Testament mit Kain und Abel. Es zeigt sich, dass dieses Sujet einen sehr großen Reiz hat und immer wieder von Autoren genutzt wird. Jedoch stellt sich dabei die Frage, worin dieses Interesse begründet ist.Die vermeintliche Antwort darauf lautet: an zwei verfeindeten Brüdern lässt sich die Gegensätzlichkeit zwischen Freundschaft und Feindschaft am effektivsten illustrieren. Die Ausgangssituation hinter diesen Konflikten ist in der Regel ein Geschwister- oder sogar Zwillingspaar, welches sich aus unterschiedlichen Gründen voneinander entfernt hat und bei dem entweder eine Partei oder sogar beide Parteien eine ablehnende Position gegenüber der anderen einnimmt. Dabei kann die Ursache für diese Position auf verschiedenste Weise begründet sein. Es können die vorherrschenden Machtverhältnisse ein Grund zum Anstoß sein oder ein Konflikt innerhalb der Familie, der durch ein gestörtes Verhältnis zwischen Kindern und Eltern entstanden ist. Darüber hinaus kann auch eine Frauenfigur eingesetzt werden, um die Rivalität der beiden Brüder in den Vordergrund zu stellen, falls beide diese Frau begehren.Die Möglichkeiten zur Darstellung eines Bruderkonflikts ist somit mannigfaltig. Aber nicht nur das: auch der Verlauf und das Ende dieser Konflikte bieten sehr viel Raum für unterschiedliche Ausgestaltungen. Geht der Zwist nur von einem der Brüder aus, besteht eventuell die Möglichkeit, den Konflikt friedlich aufzulösen und die Familie zu retten. In vielen Fällen steigert sich der Konflikt aber in seiner Intensität so weit, dass eine Katastrophe am Ende unausweichlich ist und der Verlauf in einer gewalttätigen Tat mündet. Dies zieht in der Regel auch die gänzliche Zerstörung der Familie mit sich. Im Folgenden soll die Darstellung des Bruderkonflikts in den Dramen Die Zwillinge von Friedrich Maximilian von Klinger und Die Räuber von Friedrich Schiller miteinander verglichen werden.

  • von Karsten Klein
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Proseminar Doppelgänger, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit ihren Werken Amphitruo und Amphitryon haben sich Plautus und Heinrich von Kleist einem Stoff angenommen, der schon viele Generationen von Schriftstellern beschäftigt hat. Erstmals wird der in der Literatur sehr oft rezipierte Stoff im elften Gesang von Homers Odysse erwähnt. Die Rezeptionsgeschichte ist sehr reich und kann bis in die Gegenwart verfolgt werden. Jeder der Autoren, die sich mit diesem Mythos beschäftigt haben, sind mit unterschiedlicher Herangehensweise mit den Texten und Quellen umgegangen. Die zwei bereits erwähnten Adaptionen von Plautus und Kleist sollen in dieser Arbeit untersucht und verglichen werden. Sie werden anhand der in beiden Stücken auftretenden Doppelgängerkonstellationen sowie deren Entwicklung analysiert. Es soll ein Vergleich der Doppelgänger erstellt werden, der demonstriert, wie die jeweiligen Autoren die Doppelgänger nutzen, um den Amphitryon-Stoff auf ihre Art und Weise zu deuten und zu präsentieren. Beide Werke werden zunächst unabhängig voneinander analysiert. Zuerst wird Plautus Amphitruo untersucht. Die Gattung des Textes und seine Ausrichtung sind als erstes Teil der Untersuchung. Danach werden die Doppelgängerpaare Sosia ¿ Mercur und Amphitruo ¿ Iuppiter differenziert, bevor am Schluss des Kapitels, die Geburt des Herkules und seines Zwillingsbruders als letztes Doppelgängerpaar, auseinander gelegt wird. Um eine Analogie der Ausrichtungen der Werke anhand der Doppelgängerkonstellationen zu erhalten, ist im nächsten Kapitel Heinrich von Kleists Amphitryon das Thema. An erster Stelle steht auch hier die Analyse des Fokus des Werkes. Anschließend folgt die Aufgliederung der Doppelgängerpaare Sosias ¿ Merkur und Amphitryon ¿ Jupiter. Die Analyse gipfelt in einem finalen Vergleich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Doppelgänger in beiden Werken. So wird zum einen die historische Entwicklung des mythischen Amphitryon-Stoffes gezeigt, auf der anderen Seite aber auch, wie die jeweiligen Autoren die Doppelgänger nutzen, um die Stücke unterschiedlich zu gestalten.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Hauptseminar "Verbrecher Dramen", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schuld als solche spielt in der Literatur eine große Rolle. Viele Dramen und Tragödien arbeiten mit der Idee der Schuld, um Taten als besonders schlimm oder im Gegenteil, als eher harmlos erscheinen zu lassen. In dieser Arbeit soll ein Vergleich der Schuld zwischen Georg Büchners "Woyzeck" und Friedrich Hebbels "Judith" erstellt werden, durch den der Unterschied der verschiedenen Darstellungen der Schuld demonstriert wird. In diesem Vergleich wird deutlich, wie durch das Thema der Schuld, zwei ähnliche Verbrechen am Ende, doch auf komplett verschiedene Weisen verstanden werden können. Zu berücksichtigen gilt, dass Schuld ein Konzept ist, welches in vielen Zusammenhängen verwendet wird und aus diesem Grund ebenso vielen Definitionen unterliegt. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit Schuld im moralischen Sinne als Verstoß gegen das Gewissen aufgefasst und bearbeitet. Beide Werke werden zuvor unabhängig voneinander analysiert. Die moralische Schuld der einzelnen Figuren bei Woyzeck wird zuerst untersucht. Die Art und Weise wie diese sich schuldig machen und über Schuld im Allgemeinen sprechen, spielt für den Verlauf der Handlung eine wichtige Rolle. Ebenfalls lassen sich große Unterschiede in der moralischen Grundeinstellung einzelner Personen feststellen. Gefolgt wird dies von einer näheren Betrachtung der Tat und Woyzecks Schuld, sowie seiner Schuldfähigkeit, die es in Anbetracht seiner äußerlichen Umstände zu diskutieren gilt. Um am Schluss eine Analogie der Schuld in beiden Werken zu erreichen, werden die Motive, sowie die Schuld in Judith, die in enger Verbindung miteinander stehen, ebenfalls untersucht. Die Analyse endet mit einem finalen Vergleich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Schuld in beiden Werken. So wird zum einen gezeigt, wie das anthropologische Konzept der Schuld in der Literatur genutzt wird, um die Sympathie des Lesers zu steuern, auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit, zwei ähnliche Taten im grundverschiedenen Stil darzustellen.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität des Saarlandes (Lehrstuhl Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar "Europäische Lyrik im Vergleich (1940 bis 1960), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Philip Larkins Lyrik als Vorläufer der Movement-Poetry betrachtet werden kann. Grundlage ist das Gedicht "Träumerei" von Philip Larkin aus dem Jahr 1946. Es wird ein Überblick über die Movement-Poetry und deren wichtigsten Vertreter gegeben. Die Analyse des Gedichtes "Träumerei", legt den Fokus auf die Darstellung und Entwicklung der charakteristischen Merkmale der Movement-Poetry. Des Weiteren werden Gedichte aus der New Lines Anthologie von Robert Conquest herangezogen, die ebenfalls auf ihre charakteristischen Merkmale hin untersucht werden. Dazu werden jeweils zwei Gedichte zu den beiden Merkmalen emotionslose Schreibweise und Prozess der Selbsterkenntnis auf diese Gesichtspunkte gerichtet analysiert.Philip Larkin ist einer der bekanntesten Lyriker der englischen Nachkriegszeit und wurde vorrangig in den 1950er Jahren bekannt. In dieser Zeit gewann die sogenannte "Movement"-Bewegung immer weiter an Relevanz. Zu dieser Gruppierung wird auch Larkin gezählt. Die Lyrik dieser Autoren fußte auf der nüchternen Einsicht, dass die moderne Welt sich so schnell entwickelt, dass lediglich der persönliche Alltag für den einzelnen überschaubar ist und somit auch analysiert werden kann. Dadurch bedingt, befassen sich die Gedichte dieser Gruppe hauptsächlich mit authentischen Alltagserfahrungen, die in einer einfachen und verständlichen Sprache geschrieben wurden. Eine zeitliche Einordnung dieser Bewegung ist jedoch bis heute schwierig.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Lehrstuhl Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar "Kulturübersetzen - Kultur-Ethik-Translation", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Übersetzung von literarischen Werken ist seit jeher eine große Signifikanz einzuräumen, da sich an diesem Punkt die Disziplinen Sprach- und Translationswissenschaft sowie die Literaturwissenschaft treffen und ergänzen. Da man immer schon versuchte literarische Werke in andere Sprachen zu übersetzen, um sie so Menschen anderer Länder zugänglich zu machen, ist mit diesem Unterfangen eine große Historie verbunden. Oftmals sind mit dem Übertragen eines Werkes in eine andere Sprache große Probleme verbunden, da es unter Umständen zu inhaltlichen Verlusten oder sogar zu Veränderungen kommen kann, die entweder von der Art der Funktion der Übersetzung, aber auch von der Zielsprache des Vorhabens abhängen können. In dieser Arbeit soll die Übersetzung als literarische Vergleichsgröße am Beispiel von William Shakespeares Macbeth und der deutschen Bühnenbearbeitung Friedrich Schillers analysiert werden, um so am konkreten Beispiel zu zeigen, wie Sprach- Translations- und Literaturwissenschaft in Dialog treten um aufkommende Fragen zu lösen.Als erstes wird die Frage nach dem kulturellen Hintergrund von Macbeth gestellt. Warum suchte sich Schiller ein englisches Stück aus? Und im Anschluss: Warum genau Macbeth? Diese Fragen werden im anschließenden Kapitel, welches sich den formalen und inhaltlichen Änderungen des Stückes in der Version Schillers widmet, wieder aufgegriffen. Der erste Teil des Kapitels beschäftigt sich mit den auffälligsten dramaturgischen Eingriffen Schillers und deren Bedeutung für die Leseart des Stückes. Vor diesem Hintergrund wirft sich auch eine neue Frage auf, die auch sogleich beantwortet wird: ist der Terminus ¿Übersetzung¿ in diesem Kontext überhaupt korrekt? Das nächste Unterkapitel befasst sich mit dem Motiv des Bösen, welches bei Shakespeare eine ausgeprägte Rolle spielt und der Schuld sowie deren Verteilung innerhalb der Tragödie. Den Abschluss dieses Kapitels bilden die Hexen. Das nächste Kapitel umfasst eine Analyse der textlichen Übereinstimmungen anhand der zwei bekanntesten Monologe aus Macbeth ¿If it were done when `tis done¿¿ und ¿Is this a dagger which i see before me¿, die in beiden Versionen einander gegenübergestellt werden. Es ist in Bezug auf diese Arbeit interessant zu untersuchen, wo und insbesondere wie, Shakespeare kreativ geworden ist und wie Schiller diese Stellen in seiner Version wiedergibt. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Fazit, welches die gewonnenen Ergebnisse zusammenfasst.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität des Saarlandes (Lehrstuhl Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar "Die fremde Frau", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Tragik zweier Versionen der Medea analysiert und miteinander verglichen. Es handelt sich zum einen um die antike Vorlage des Medea-Stoffes, die Tragödie "Medea" von Euripides. Das zweite gewählte Werk ist eine der neueren Bearbeitungen, "Medea. Stimmen" von Christa Wolf. Als erstes wird in einem theoretischen Teil der Begriff des Tragischen definiert, um so eine einheitliche Definition für die weitere Analyse der Werke zu erlangen. Im Anschluss folgt die Analyse der antiken euripideischen Medea. Hierbei wird zuerst ihre Emotionalität in den Vordergrund gestellt, bevor ihre Rolle als Frau im Stück analysiert wird. Den Abschluss dieses Kapitels bildet eine Analyse der Rache der Medea. Danach wird die Tragik der Medea bei Christa Wolf in den Fokus gerückt. Nach einer kurzen Beschreibung der Gattungswahl wird die Liebesbeziehung von Medea und Jason untersucht. Abschließend erfolgt die Erforschung der Opferrolle Medeas bei Christa Wolf. Darauffolgend werden beide Medea-Figuren direkt miteinander verglichen, bevor eine finale Schlussbemerkung die Arbeit abschließt. Es wird dabei deren Tragik in beiden Werken in Beziehung zueinander gestellt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu differenzieren.Der Mythos Medea ist seit jeher ein Bestandteil der europäischen Literatur. Er hat bis zum heutigen Tage viele Umdeutungen, Bearbeitungen und Korrekturen erfahren. Aufgrund der unterschiedlichen Zeiten, zu denen die jeweiligen Versionen verfasst wurden, können an den mythologischen Stoffen immer auch kulturelle Besonderheiten der verschiedenen Epochen abgelesen werden. Anhand dieser Tatsache ist es zu erklären, dass viele Autoren von der Antike bis in die Gegenwart den Mythos Medea anders auslegten und ihren Fokus auf unterschiedliche Dinge setzten. Über die Jahrtausende hinweg, zeigt sich die Protagonistin als äußerst vielfältig interpretierbar. Unterschiedliche positive und negative Charaktereigenschaften sind bei dieser Figur zu finden, die von Autor zu Autor verschieden stark gewichtet werden. So wirkt sie teilweise als kaltblütige Kindsmörderin, oder auch als selbstbewusste Frau und Mutter. Ihre eigenen Emotionen und ihre Einstellung zu den Menschen um sie herum werden ihr zum Verhängnis, wodurch sie zu einer tragischen Heldin wird.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Proseminar "Unzuverlässiges Erzählen", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der unzuverlässigen Erzählung ist in einer Vielzahl an Texten vorzufinden, weshalb sich auch viele Arbeiten mit diesem Thema beschäftigen. Allerdings gibt es aber auch deutliche Inkongruenzen der verschiedenen wissenschaftlichen Ansätze, was durch die reine Menge an Texten bedingt ist, die sich durch einen unzuverlässigen Erzähler auszeichnen. Die in der Forschung herausgearbeiteten Mittel und Signale zur Analyse des unzuverlässigen Erzählers, sind oft leider nicht allgemein gültig oder anwendbar, sondern in vielen Fällen nur textgebunden zu verwenden. Häufig beziehen sich Analysekriterien nicht nur auf textinterne Signale, sie untersuchen auch die vom Autor bezweckte Funktion der Unzuverlässigkeit oder die Normen und Vorprägungen der Gesellschaft beziehungsweise der Personen, die den Text lesen. Diese, oftmals nur bedingt kompatiblen, Ansätze führen zu einem Arsenal an Merkmalen, unter denen man die entsprechend besten für den zu analysierenden Text auswählen muss.Ziel der folgenden Arbeit ist es, unzuverlässiges Erzählen an zwei unterschiedlichen Erzählinstanzen zu analysieren und danach festzustellen, welche Unterschiede sich im Vergleich der beiden zeigen. Zu diesem Zweck wird die heterodiegetische Erzählinstanz, sowie die autodiegetische Erzählinstanz analysiert. Anfangs werden Theorien zur Analyse von Matias Martinez und Michael Scheffel aus ihrem Lehrbuch Einführung in die Erzähltheorie und aus dem Onlinehandbuch the living handbook of narratology von Dan Shen vorgestellt. Anschließend werden diese Theorien auf zwei Beispieltexte mit unterschiedlichen unzuverlässigen Erzählern angewandt, die später auch Hauptbestandteil der Herausarbeitung der Unterschiede sein werden. Zur Analyse der heterodiegetischen Erzählinstanz wird der Text Die Brücke über den Eulenfluß von Ambrose Bierce herangezogen. Zur Analyse der autodiegetischen Erzählsituation dient die Erzählung Der Horla von Guy de Maupassant. Im Anschluss werden im direkten Vergleich des unzuverlässigen Erzählens aus der heterodiegetischen Erzählperspektive sowie der autodiegetischen Erzählperspektive die Unterschiede der Erzähler anhand der Theorie und der Beispieltexte analysiert. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Schlussbetrachtung, die die Ergebnisse zusammenfasst.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Proseminar "Katastrophen", Sprache: Deutsch, Abstract: Der wichtigste und zugleich auch längste und verlustreichste Krieg im 17. Jahrhundert war der Dreißigjährige Krieg von 1618-1648. In dieser Arbeit wird versucht, anhand des Gedichts "Thränen des Vaterlandes" von Andreas Gryphius einen Zusammenhang des Krieges mit den damit verbundenen Auswirkungen auf die Menschen und die Gesellschaft im 17. Jahrhundert herauszustellen. Um dies nachvollziehen zu können, muss man sich als erstes mit dem konkreten historischen Hintergrund des Textes beschäftigen, sowie mit dem Leben des Autors, welches für die Entstehung ebenfalls eine große Rolle spielt. Danach beschäftige ich mich mit dem formalen Aufbau des Textes, der sich in seiner bemerkenswerten Erzählstruktur äußert. Ebenfalls gilt es die sehr bildhafte und ausdrucksstarke Darstellung der Gewalt, sowohl in physischer als auch in psychischer Form, zu betrachten, was Gryphius durch Symbole und Verweise instrumentalisiert. Der Einfluss auf die Gesellschaft erfolgt nicht nur durch den bloßen Druck und die Härte der Auseinandersetzungen, sondern widerfährt den Menschen auch auf einer höheren, übermenschlichen Ebene. Der Autor nutzt die Schrecken der Kriegszeit um auf körperliche sowie seelische Missstände aufmerksam zu machen. Er bezieht die Religion in seinen Text mit ein, um die Signifikanz des Glaubens in der damaligen Zeit zu artikulieren. Dies ist die nächste Leitfrage mit der ich die Verbindung zwischen Krieg auf der einen Seite und Mensch auf der anderen untersuche. Die letzte Frage die sich in dem Bezug auf dieses Thema zu stellen gilt, ist der Bereich der konkreten Konsequenzen die sich ereigneten. Somit wird die Auswirkung des Krieges auf Mensch und Gesellschaft in Thränen des Vaterlandes auf zwei Ebenen parallel geführt, die sich jedoch gegenseitig bedingen und gleichzeitig beeinflussen. Zum einen gilt es zu zeigen, welche Bereiche der Menschen im Gedicht überhaupt berührt werden und in welche Richtung (positiv oder negativ) sie verändert werden. Zum anderen wird gezeigt, mit welchen Mitteln der Krieg die Gesellschaft verändert und es schafft, in Bereichen wie Kunst und Literatur eine ganze Epoche gewaltig zu verändern, die in der Gegenwart als charakteristisch für die Denkweise der damaligen Bevölkerung gilt.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Lehrstuhl Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar "Der Wald als literarisches Motiv", Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Autor, der sowohl die Romantik als auch das Wald-Motiv entscheidend geprägt hat, ist Ludwig Tieck. Aus diesem Grund wurden für die Untersuchungen in dieser Arbeit zwei Werke aus seinem ¿uvre ausgewählt. Tieck gilt als ein sehr ambivalenter Autor, dessen Schaffen schwer nur einer einzigen Epoche zuzuordnen ist. Zur Untersuchung des Waldes bei Tieck wurden deshalb zwei Werke ausgesucht, die mit einem gewissen zeitlichen Abstand verfasst wurden, um zu analysieren, ob diese zeitliche Distanz Auswirkungen auf die Darstellung und die Funktion des Waldes haben. Konkret handelt es sich bei den zu analysierenden Gegenständen um das Kunstmärchen "Der blonde Eckbert" und die Novelle "Waldeinsamkeit".Das Motiv des Waldes ist seit Jahrhunderten in der Literatur und den Künsten im Allgemeinen vorzufinden. Dabei ist das Motiv des Waldes in seiner Geschichte schon auf sehr vielfältige Art und Weise eingesetzt worden. Die Entstehung des Motivs lässt sich dabei bis in die Antike zurückverfolgen, in der der Wald als locus amoenus ¿ der liebliche Ort ¿ dargestellt wird. In dieser Darstellung lässt sich der Beginn des Waldmotivs feststellen. Neben dem locus amoenus gibt es auch den entgegengesetzten Topos ¿ den locus terribilis. In beiden Topoi wird zudem eine Abkehr von der Gesellschaft thematisiert.Betrachtet man die Darstellung des Waldes in Artusromanen des Mittelalters, so ist der Naturraum ein Entwicklungsort für Helden, die dort ihre Aventüren bewältigen müssen. Weiterhin wird im 13. Jahrhundert der Begriff der ¿Wildnis¿ immer mehr zum Gegenbegriff für das Weltliche. Aus diesem Grund konnte der Wald in dieser Zeit in der Literatur immer häufiger auch als ¿Flucht-, Weltflucht- und Selbstfindungs[raum]¿ eingesetzt werden. Ebenfalls wurde durch das Nibelungenlied der Wald als Heimatsort von märchenhaften und fantastischen Wesen eingeführt. Durch die immer wiederkehrende Verwendung hat der Wald sich schließlich zu einem überzeitlichen und vielfältigen Motiv der Weltliteratur entwickelt. In der frühen Neuzeit wurde das Wald-Motiv schließlich immer häufiger aufgegriffen. Besonders in der Romantik wurde es endgültig etabliert und zudem weiterhin unterschiedlich aufgeladen.

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