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  • von Karsten Mertens
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 3,00, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿So hängt oft an Kleinigkeiten des Schicksal ganzer Staaten und der Ruhm der Feldherren! Ein einziger Augenblick unterscheidet über das Glück. Aber man muß eingestehen, daß der Staat keine Gefahr laufen konnte, wenn man die Tapferkeit der Schaaren, die bei Friedberg fochten, ansieht. Kein Korps derselben ward zum Weichen gebracht, von 64 Bataillonen waren nur 27 im Feuer, und trugen den Sieg davon. Die Welt ruht nicht sicherer auf den Schultern des Atlas, als Preußen auf einer solchen Armee.¿ In der Arbeit mit dem Thema ¿Friedrich II. als Feldherr¿ soll die Entwicklung Friedrichs als militärischer Führer, während der ersten beiden Schlesischen Kriege, dargestellt werden. Dabei wird vor allem die Sonderrolle Friedrichs zu untersuchen sein, die er im 18. Jahrhundert unter den Regenten einnahm. Als Regent und Feldherr, wie er den meisten Menschen bekannt ist, hat Friedrich sich in die Reihe der Großen der Geschichte eingereiht. Dabei wird oft übersehen, dass Friedrich eine sehr vielschichtige Persönlichkeit war, die auf der einen Seite Feldherr war, auf der anderen Seite aufgeklärter Monarch, der sich in seinem Antimachiavell zum Gesellschaftsvertrag bekannte und sich selber als ¿Ersten Diener¿ seines Staates betrachtete. Friedrich, der musischen Neigungen nachhing und sich gern mit Philosophen umgab musste erst zum Feldherren erzogen werden. Für ihn, auch wenn es immer wieder anders gesehen wird, war der Krieg nicht der Selbstzweck seines Seins, sondern der Schutz seines Staates. Trotzdem verfiel Friedrich auch dem Reiz sich durch Schlachten und Gebietsgewinne in Ruhm baden zu können. Vor allem seine untypische Art der Kriegsführung verschaffte ihm sehr oft den nötigen Vorteil, um eine Schlacht zu gewinnen. Vergessen werden darf aber nicht, dass Friedrich sich seinen militärischen Ruhm erst erarbeiten musste und vor allem im Ersten Schlesischen Krieg auf seine Generale angewiesen war.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit mit dem Thema ¿Das Hambacher Fest 1832¿ soll der Verlauf und die Bedeutung des Hambacher Festes für die demokratisch-nationale Bewegung auf dem Gebiet des Deutschen Bundes dargestellt werden. Die Zeit der Aufklärung hatte den bürgerlich-liberalen Geist in den Bevölkerungen Europas wach gerufen, der vor allem auf dem Gebiet des Deutschen Bundes nach Einheit von Staat und Nation rief. Durch den Wiener Kongress wurden diese Wünsche jedoch enttäuscht, was dazu führte, dass sich im Bürgertum sehr schnell Widerstand regte. Ungünstige wirtschaftliche Verhältnisse sorgten zudem vor allem in der Pfalz, das fast zwei Jahrzehnte zu Frankreich gehört hatte und die Ideen der Französischen Revolution noch immer beherbergte, für Unmut. Durch die Einschränkung der Pressefreiheit sollte die Opposition Mundtot gemacht werden. Die Opposition umging die Zensur, indem sie Feste veranstaltete, um dort ihre Ideen zu verbreiten und neue Anhänger zu gewinnen.Das Hambacher Fest war nicht das einzige Fest seiner Art. Die Auseinandersetzung mit den Behörden steigerte seine Popularität jedoch über den Rheinkreis hinaus. Und als die Behörden ihr anfängliches Festverbot aufhoben, hatte die liberale Oppositionsbewegung ihren ersten Sieg errungen und das Fest somit zum Symbol der Machtlosigkeit der Regierung gegenüber der Opposition gemacht. Durch den Neustadter Preßverein organisiert, zog dieses Fest 20.000-30.000 Besucher aus allen Teilen des Deutschen Bundes und sogar dem Ausland an. Die Hauptredner Siebenpfeiffer und Wirth, sowie ca. 20 andere Redner sprachen vor allem von einem geeinten und freien Deutschland und Europa. Teile unserer heutigen Grundrechte wie die bürgerlichen Rechte Meinungs-, Rede- und Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit- und Vereinigungsfreiheit, Freizügigkeit (freier Wohnungswechsel) und Handels- und Gewerbefreiheit wurden gefordert. Obwohl bei dem Großteil der Forderungen Übereinstimmung herrschte, kam es immer wieder zu Diskussionen um deren Umsetzung, was auch in der Nachversammlung am 28. Mai deutlich wurde. Ergebnislos trennten sich die dort Anwesenden. Trotzdem erfuhr das Fest einen großen Widerhall in der Presse und Öffentlichkeit. Dies führte soweit, dass es in einigen Regionen zu Unruhen kam. Die Regierungen hingegen nutzten dieses Fest, um noch härter gegen die Opposition vorgehen zu können und drängten viele von ihnen in die Illegalität oder ins Ausland.

  • von Karsten Mertens
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Das Zeitalter der Bürgerkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit mit dem Thema ¿Eine Diktatur zur Rettung der Republik¿ soll dieErlangung der Diktatur Sullas und seine Neuordnung des Römischen Staatesdargestellt werden. Dabei wird vor allem die Besonderheit der Ernennung Sullas zumDiktator zu untersuchen sein. Hätte eigentlich der Senat den Notstand feststellenmüssen, um die Veranlassung zur Wahl eines Diktators zu geben, nutzte Sulla dieWirren des Bürgerkrieges und den Umstand, dass die beiden Konsuln für das Jahr82. v. Chr. tot waren, um sich durch einen von ihm vorgeschlagenen Interrex zumDiktator ernennen zu lassen. Diese Tatsache und die Machtfülle die diese Diktaturbeinhaltete, machten Sullas Herschafft außergewöhnlich. Zudem wurde seineAmtszeit nur durch Sulla selbst begrenzt. Seine Macht sollte er dazu nutzen, denStaat nach seinen Vorstellungen neu zu ordnen, eine Verfassungsreformdurchzuführen und eine funktionsfähige Senatsherrschaft wiederherzustellen. Umdieses sicherzustellen musste Sulla erst einmal seine politischen Gegner beseitigen.Im Zuge der von ihm befohlenen Proskription fanden viele Gegner den Tod, wurdenenteignet und entrechtet. Seinen Getreuen ließ er die beschlagnahmten Ländereienund Besitzungen zu kommen und sicherte sich so ein Klientel, vor allem dieCornelier, die seine Herschafft zu seinen Lebzeiten und, so wünschte er es sich,über seinen Tod hinaus sichern sollten. Die Neuordnung des Staates beinhaltete dieEntmachtung des Volkstribunats, eine Ämteraufstockung und strickte Reihenfolgeder Besetzung der Ämter sowie die Verdopplung der Senatsmitglieder. Obwohl erDiktator war, war es Sulla wichtig seine Gesetze durch das Volk bestätigen zu lassenund sie nicht einfach durchzusetzen. Dieses und das Abhalten von Konsulatswahlenzeigen den Willen Sullas den res publica zu erhalten. Mit diesen Maßnahmen undder Reform der Priesterkollegien wollte Sulla sicherstellen, dass in Zukunft nurBürger in wichtige Ämter gelangten, die seinen Verfassungsreformkurs unterstützten.Zur Neuordnung des Staates gehörte für Sulla genauso die Erweiterung desStrafrechts. Die Notwendigkeit der Schaffung von neuen ständigen Gerichten zeigtden Verfall der Sitten und des Rechtes im römischen Staat. Diese Problematik betrafden politischen Verfall genauso wie den Zivilrechtlichen.[...]

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit mit dem Thema ¿Die Vitalienbrüder und die Piraterie im Ostseeraum ¿ sollen die Verhältnisse zur Zeit der Vitalienbrüder näher untersucht werden. Der Untersuchungszeitraum liegt in der Hauptsache zur Zeit Margarethe I. Als Begründerin des skandinavischen Großreichs, war sie in einen Krieg mit Mecklenburg und Schweden verwickelt, in dem es zum Auftreten der Vitalienbrüder kam. Welche während des Konflikts harte Gegner der dänischen Krone und der Hanse waren. Dazu wird an erster Stelle herausgearbeitet, wo die soziale Herkunft verankert und wie die Sozialstruktur der Vitalienbrüder war. Dabei werden vor allem die gesellschaftlichen Bedingungen zu untersuchen sein, die dazu führten, dass sich unter den Piraten Landadlige sowie viele Bauern befanden. Des Weiteren wird darauf eingegangen werden, von wo sich der Name der Vitalienbrüder ableitete. Hierbei wird vor allem die Rolle der Vitalienbrüder im Krieg zwischen Dänemark und Schweden betrachtet werden. Die mecklenburgischen Kaperfahrer und die Maßnahmen der Hanse und ihrer Verbündeten werden dabei von besonderem Interesse sein. Auch die besondere Stellung der Königin Margareta I. und ihre Bemühungen die skandinavischen Königreiche zu vereinen, sind eng mit den Vitalienbrüdern verbunden.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit mit dem Thema ¿Umwelteinflüsse im Mittelalter¿ soll die gegenseitige Beeinflussung von Mensch und Natur erläutert werden. Zuerst soll das Klima im Mittelalter betrachtet und schließlich die Auswirkungen der Eingriffe des Menschen in die Natur und die daraus resultierenden Folgen erläutert werden. Um das Thema inhaltlich und zeitlich einzugrenzen, bedarf es zunächst der Klärung des Umweltbegriffes. ¿Der für die hier angestellte Untersuchung benötigte Umweltbegriff setzt sich aus der physischen Umwelt, den natürlichen Faktoren, und der technischen, die von dem Menschen geschaffene Umwelt, zusammen.¿ Um der Arbeit einen angemessenen Umfang zu geben wird hier bei den physischen Faktoren auf Gewässer und den Wald eingegangen. Der technische Aspekt wird die Siedlung, im deutschen Raum, die Kultivierung sowie Städtegründungen und deren Beeinflussung der Umwelt beinhalten. Ein weiterer zu untersuchender Aspekt werden die Auswirkungen der Eingriffe der Menschen in die Natur sein. Dabei wird es darum gehen, welche Faktoren besonders zur Entwicklung bzw. Verbreitung von Krankheiten beigetragen haben. Bei der Klärung der Ursachen für die Verbreitung der Krankheiten soll der Frage nachgegangen werden, wie die Menschen des Mittelalters versuchten die Ursachen zu erkennen und diese Erkenntnisse nutzen um gegen Krankheiten vorzugehen. Abschließend soll die Religiosität und der Umgang der Kirche mit der Umwelt erläutert werden.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit mit dem Thema ¿Der Deutsche Orden in der Auseinandersetzung mit dem Preußischen Bund und Rom¿ sollen die Ereignisse, die zu der Tagfahrt zu Elbing im Jahre 1450 führten, sowie die Konflikte bei der Tagfahrt selbst dargestellt werden. Um die Handlungsweisen Roms gegenüber dem Orden zu verstehen wird zuerst das Verhältnis vom Papst zum Orden geklärt werden. Aufgrund der schwierigen Machtkonstellationen in Rom hielt der Orden sich lange Zeit bedeckt, was die Entscheidung und Unterstützung für einen Papst betraf. Den Zuspruch des Ordens sicherte sich der Papst Eugen, als er sich bei dem Streit um die Zollfreiheit Pommerellens für den Orden stark machte. Konrad von Erlichshausen hatte zudem mit der Geldnot des Ordens zu kämpfen. Das Ablassgeld und der Peterspfennig waren Abgaben, die der Hochmeister immer wieder versuchte zu umgehen. In dem Erbkämmerer Konrad von Weinsberg fand er jedoch einen hartnäckigen Gegner, der diese Abgaben unerlässlich einforderte. Die Streitigkeiten zwischen Rom und dem Orden basierten vor allem auf der schlechten Zahlungsmoral des Ordens. So zeigt das nächste Kapitel, dass die Auseinandersetzungen mit Weinsberg so weit führten, dass der Papst sich schließlich wieder einschalten musste. Die Weigerung den Peterspfennig zu zahlen und die Untertanen für den Ablass nach Rom pilgern zu lassen beschworen einen neuen Konflikt herauf, den Konrad von Erlichshausen nicht mehr auszutragen hatte, da er im Jahr 1449 starb. Dieses Problem hatte der neue Hochmeister Ludwig von Erlichshausen zu lösen. Die Kunde von den religiösen Missverhältnissen im Ordensland veranlasste den Papst den Bischof Ludwig von Silves dorthin zu schicken, um den Willen und die Gesetze Roms durchzusetzen. Eine weitere Schwierigkeit war der Umgang mit dem Preußischen Bund. Bereits im Jahre 1445 hatte der alte Hochmeister erfolglos versucht diesen aufzulösen. Jetzt brachen die Streitigkeiten zwischen Bund und Orden wieder hervor, so dass der päpstliche Legat zudem beauftragt war, die Rechtmäßigkeit des Bundes zu untersuchen. Die Missstände in Preußen hätten schließlich dazu geführt, dass es zu der Gründung des Bundes kam, der aber gegen kirchliche Freiheit und kaiserliches Recht verstoße.[...]

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Proseminar Alte Geschichte: Einführung in die römische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 9. August 48 v. Chr. wurde Pompeius von seinen optimatischen Verbündeten zu einer Entscheidungsschlacht bei Pharsalos gedrängt. Diese Schlacht sollte den Bürgerkrieg, der seit 49. v. Chr. zwischen Caesar und Pompeius herrschte entscheiden. In dieser Hausarbeit soll der Weg vom Beginn des Bürgerkrieges bis zur entscheidende Schlacht bei Pharsalos betrachtet werden. Da sich diese Arbeit vor allem auf den direkten Konflikt zwischen Caesar und Pompeius bezieht, wird der Feldzug in Spanien, sowie die Ereignisse nach dem Tod des Pompeius, weitestgehend ausgeblendet und nur insoweit erwähnt wie es für das Verständnis der Abläufe der Auseinandersetzung von Bedeutung ist. Um den Bürgerkrieg in seiner Gesamtheit verstehen zu können, wird dem Kapitel zum Bürgerkrieg eine Betrachtung der Ereignisse, die zu diesem Krieg führten, vorausgeschickt. So soll in dieser Arbeit mit dem Thema ¿Der Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius¿ die Entwicklung und der Verlauf des Krieges bis zum Tod des Pompeius dargestellt werden. Die einleitende Betrachtung wird sich vor allem mit der Entwicklung zum Bürgerkrieg hin beschäftigen. Dabei werden vor allem die Ereignisse betrachtet die zum ersten Triumvirat führten. Die Heimkehr Pompeius und Caesars und deren gemeinsame Interessenpolitik werden für diese Zeit ausschlaggebend sein. Mit der Einbindung Crassus wird es zum ersten Triumvirat im Jahre 60 v. Chr. kommen, welches in den darauf folgenden Jahren die Politik in Rom bestimmen wird. Jedoch werden hier, durch das beginnende Auseinanderbrechen dieses Bündnisses, die Grundsteine für den folgenden Bürgerkrieg gelegt.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Folter war eine lange Zeit kein Thema in der deutschen Öffentlichkeit, obwohl auf der Welt vor allem in Afrika, Lateinamerika und Asien es immer wieder zu Folterungen kommt. Doch sind diese Fälle für die deutsche Presse und die Gesellschaft anscheinend zu unbedeutend. Erst durch Ereignisse wie Abu Ghraib, die Protestaktionen 2008 in Tibet oder den Fall Daschner rückte das Thema der Folter wieder in den Mittelpunkt des öffentlich-politischen Interesses. Im Rahmen dieser Hausarbeit soll sich mit dem Thema der Folter auseinandergesetzt werden. Dabei wird zu Beginn der Fall Daschner, der in Deutschland für eine breite Diskussion in Politik, Wissenschaft und der Öffentlichkeit gesorgt hat, als Aufhänger für diese Arbeit genutzt werden. Um das Leben eines entführten Kindes zu retten, hatte sich der Frankfurter Polizei-Vizepräsident dazu entschieden, dem Entführer mit Anwendung von Gewalt drohen zu lassen. Diese Folterandrohung, die Würde eines Menschen zu verletzten, um das Leben eines anderen Menschen zu retten, führte zu der Diskussion, ob es in bestimmten Notfällen nicht erlaubt sein sollte, von dem rechtsstaatlichen Handeln abzuweichen und durch die ¿Rettungsfolter¿ Menschenleben zu retten. Folter und Rettungsfolter bilden einen sehr weiten Themenbereich. In dieser Arbeit soll es vor allem darum gehen, die Diskussion der ¿Rettungsfolter¿ in Deutschland zu untersuchen, ob sie mit den heutigen nationalen, wie internationalen Rechten in Einklang zu bringen wäre und ob sie auch moralisch vertretbar ist. Der zweite Teil der Arbeit wird sich mit der Folter an sich beschäftigen. Was gibt es für Methoden um zu foltern? Welche Folgen haben Folterungen und wie kann den Geschädigten geholfen werden. Und was ist mit der Wahrheit über Folter und der Versöhnung von Gefolterten und Folterern?

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Katholische Sozialethik: ¿Politik und Schuld¿, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit mit dem Thema ¿Die indigene Bevölkerung Guatemalas zwischen Bürgerkrieg und ¿Frieden¿¿ soll die Situation der indigenen Bevölkerung, speziell der Frauen untersucht werden. Das Leben der indigenen Bevölkerung zeichnet sich seit Jahrhunderten durch Unterdrückung und Diskriminierung aus. Vor allem aber die Zeit des Bürgerkrieges hat die indigene Bevölkerung noch mehr in die Rolle eines ¿minderwertigen Volkes¿ gedrängt. Die systematische Vernichtung dieser Bevölkerungsgruppe hat vielen ind¿genas das Leben, ihre Familien und ihre Würde gekostet. Aus dieser Not heraus haben sie angefangen sich zu organisieren, für ihre Rechte einzutreten und gegen die andauernde Diskriminierung zu kämpfen. Eine besondere Rolle kommt dabei den Frauen zu. Sie leiden unter einer doppelten Diskriminierung. So werden sie zum einen durch die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse im öffentlichen Leben diskriminiert und durch Gewalt und Tod bedroht und zum anderen durch veraltete Traditionen in ihrer Familie diskriminiert, indem ihnen nicht die gleichen Rechte wie den Männern zugestanden werden. Sie leiden unter einer schlechten Bildung, Gesundheit und Armut. Trotzdem bilden sie das Rückrat der Familie und haben sich vor allem im Bürgerkrieg über Leid, Not und Angst hinweggesetzt. Dies bot ihnen die Möglichkeit aus ihren tradierten Verhältnissen auszubrechen und Aufgaben, die dem Mann zustehen, zu übernehmen und in die Öffentlichkeit zu treten. Daraus hat sich ein Selbstverständnis der Maya entwickelt, welches dazu führte, dass sie für ihre kulturelle Differenz eintraten, gegen die Diskriminierung durch die ladinos angingen und sich ihren Platz in der Öffentlichkeit und Politik erkämpften. Diese Organisation sorgte auch dafür, dass die Probleme und Schwierigkeiten mit denen die ind¿genas zu kämpfen haben internationalisiert wurden und länderübergreifende Unterstützung erhielten. Trotzdem ist der guatemaltekische Staat weiterhin ein ladinischer Staat und der Kampf um die Gleichberechtigung wird noch weiter ausgefochten werden müssen.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung1.1. Thema, Fragestellung und EingrenzungIn der Arbeit mit dem Thema ¿Rechtsextremismus in der DDR¿ soll gezeigt werden, dass auch die ¿Antifaschistischen Staaten des Realexistierenden Sozialismus¿ sich mit dem Problem des Rechtsextremismus auseinander zu setzen hatten. Stellte die DDR sich nach Außen als ein Staat dar, der das Problem des Rechtsextremismus seit 1950 hinter sich gelassen hatte, obwohl die Staatsführung von den rechtsextremen Vorkommnissen im eigenen Land wusste, ließ sich dieser Schein seit dem 17. Oktober 1987 nicht mehr aufrecht erhalten. Mit dem Überfall rechtsextremer Jugendlicher auf die Zionskirche wurde der Öffentlichkeit die Realität vor Augen geführt. Die Unzufriedenheit im eigenen Land hatte vor allem unter den Jugendlichen zu Protestverhalten geführt, die sich auch in der Skinheadbewegung nieder schlugen. Der Mangel an Konsumgütern, die ständige Propaganda der faschismusfreien Zone, und die einseitige Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Geschichte hatte dazu geführt, dass der Staat nicht mehr die politische Erziehung bei der Jugend durchsetzen konnte. Viele Jugendliche ließen sich von ihren Familien über den Zweiten Weltkrieg und das Dritte Reich aufklären. Dieser Wissensdurst, der Drang nach persönlicher Freiheit, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung führten immer mehr zum Zweifel am Sozialismus. Bei einigen Jugendlichen ging das soweit, dass sie sich dem Rechtsextremismus zuwandten. In diesem fanden sie den Ersatz für die verlorene Autorität und Orientierung, sowie auch Akzeptanz und emotionale Geborgenheit.Seit Ende der 50er Jahre hielt die Skinheadbewegung Einzug in die DDR. Vor allem in der 80ern machte sie immer wieder mit Überfällen auf Ausländer auf sich aufmerksam. In dieser Zeit hatte diese Gruppierung den größten Zulauf an Jugendlichen. Aufgrund des öffentlichen Drucks, Überwachungen und Benachteiligungen fingen die Skinheads an sich unauffälliger zu bewegen und die Organisationen der DDR zu ¿infiltrieren¿.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1. Thema, Fragestellung und Eingrenzung¿¿Faschismus ist eine breite Mobilisierung materieller und moralischer Kräfte. Was setzt er sich als Ziel? Wir sagen es ohne falsche Bescheidenheit: die Nation regieren. Mit welchem Programm? Mit dem erforderlichen Programm, um die moralische und materielle Größe des italienischen Volkes zu gewährleisten.¿ Mit diesem Ausspruch Mussolinis wird die Entwicklung und Veränderbarkeit seines Faschismus verdeutlicht, die in der Arbeit mit dem Thema ¿Mussolinis Faschismus bis zur Diktatur¿ dargestellt werden soll. Für viele Menschen ist der Faschismus eine einfache Sache, die mit Diktatur und Terror zu tun hat. Diese Hausarbeit wird zeigen, dass diese Sichtweise nicht ganz so einfach zu sehen ist. Vor allem in seinen Anfängen war der Faschismus Mussolinis etwas ganz anderes als das, zu dem er schließlich mit Mussolinis Machtübernahme wurde und heute allgemein bekannt ist. Begründet wurde der Faschismus als sozialistische Bewegung, die sich vor allem auf die Verachtung der gesellschaftlichen Eliten stützte und mit deren Mitgliedern, die die ¿Fasci di Combattimentö gründeten, eine sehr heterogene Gruppe bildete. Die durch Mussolini ausgerufene Revolution sollte nicht nur Italien erfassen, sondern auch immer wieder seine eigenen Kampfgefährten. Diese Revolution hatte aber auch mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, andauernd sagten sich alte Gefährten von Mussolinis Bewegung los, da er für das Ziel der Machterlangung alte Ideale aufgab, ersetzte und mit vormaligen ausgewiesenen Gegnern Verbindungen einging. Ein weiteres Problem den Faschismus einfach zu definieren, ist dass nach Niederlagen Mussolini daran ging die Bewegung umzustrukturieren und von einer linken Ausrichtung einen Rechtsruck vollzog. Besonders auffällig ist, dass sich Mussolini dabei von Gefühlen und den vorherrschenden Umständen zur Herausbildung seiner Bewegung leiten ließ.

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