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Bücher von Katharina Bluhm

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  • von Katharina Bluhm
    34,00 €

    Seit dem Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 wird sehr viel über die Gedankenwelt des mächtigsten Mannes Russlands gerätselt. Der früher als geschickter Pragmatiker anerkannte Putin wirkt nun als entrückter alter Mann, der als neuer Peter I. oder Nikolai I. in die Geschichte eingehen möchte. Es wird gerätselt, was er liest, wem er sein Ohr leiht, wer sich seines Hirns bemächtigt hat. Jeder kann Putins geschichtsversessene Reden auf Deutsch lesen. Also alles bekannt? Katharina Bluhms grundlegendes Buch wendet sich gegen den verkürzten Blick auf die Machtspitze Russlands und die Putinologie. Sie analysiert, wie sich seit dem Ende der 1990er-Jahre eine illiberal-konservative, intellektuelle Gegenbewegung zur Schocktherapie und Westintegration formiert hat, wie sie in den 2000er-Jahren versucht, sich im neuen Parteiensystem Russlands zu etablieren, und wie deren Motive, Ideen und Konzepte ab 2012 in das konservativ-repressive Staatsprojekt Putins einfließen. Bluhm lenkt die Aufmerksamkeit auf jene gesellschaftlichen Kräfte, die das Putin-Regime tragen und seinen Staatskapitalismus beeinflusst haben, zugleich aber in permanenter Spannung zu ihm stehen. Ohne sie lässt sich die Rückkehr Russlands als eine revisionistische Macht auf die Weltbühne nicht verstehen.

  • - Deutsche Unternehmen in Polen und der Tschechischen Republik
    von Katharina Bluhm
    59,99 €

    Mit der ersten Beitrittswelle in die EU 2004 schien die Zeit reif fur eine Entwarnung: Wer jetzt noch nicht seine Produktion aus Kostengrunden nach Ostmitteleuropa verlagert hat, wurde es nun nicht mehr tun. Katharina Bluhm zeigt, warum die Dynamik der Verlagerung ungebrochen bleibt. Die Autorin analysiert das faktische Agieren deutscher Unternehmen in Ostmitteleuropa vor dem Hintergrund kapitalismus- und institutionentheoretischer Fragen. Sie untersucht die Genese von Institutionen der politischen Okonomie in Tschechien und Polen, die Integrationsmuster und Kontrollstrategien in den multinationalen Unternehmensnetzwerken sowie die vor Ort praktizierte Arbeitspolitik. Ostmitteleuropa ist kein Experimentierfeld fur arbeitspolitische Deregulierung bzw. Amerikanisierung. Der europaische Standortwettbewerb fuhrt zu konvergierenden arbeitspolitischen Mustern.

  • - Probleme Und Praxis Von Unternehmenskooperationen in Der Transitionsoekonomie
    von Katharina Bluhm
    54,99 €

    Die vorliegende Studie ist eine überarbeitete und erweiterte Fassung eines Forschungsberichts, welcher im Rahmen der Max-Planck-Arbeitsgruppe "Transformationsprozesse in den neuen Bundesländern" unter Leitung von Prof. Helmut Wiesenthai an der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden ist. Mein Dank gilt der Max-Planck-Gesellschaft, die mir zwischen 1994 und 1996 durch ein Post-Doc-Stipendium diese Forschung ermöglicht hat. Wirt­ schaftskooperation ist ein schwieriges, mitunter heikles und häufig auch komplexes Feld. Ohne die Gesprächsbereitschaft und Geduld meiner Inter­ viewpartner wäre es kaum möglich gewesen, diese Arbeit voranzubringen, und daflir möchte ich mich ganz besonders bedanken. Bei der Projektbearbeitung und dem Schreiben des Buches erhielt ich von unterschiedlichen Seiten Anregungen, Unterstützung und Kritik, die für mich unschätzbar waren. Ich möchte mich bei den Kolleginnen und Kollegen der Max-Planck-Arbeitsgruppe, die 1996 ihren regulären Abschluß fand, bedanken, ganz besonders bei Ulrike Berger, Petra Stykow, Jan Wielgohs, Lora Renz-Moritz und Helmuth Wiesenthai sowie bei Christine Steiner, die für einen erheblichen Teil der Interviews die Arbeit des Protokollierens auf sich genommen hat. Großen Dank gebührt auch meinen Kolleginnen und Kollegen vom Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die nicht nur einen wichtigen Diskussionszusammenhang für die Fertigstel­ lung dieses Buches boten, sondern auch Thesen und Darstellung in unter­ schiedlichen Phasen der Arbeit kritisch kommentierten. Vor allem möchte ich mich bei Michael Behr, Hans-Joachim Gergs, Gerd Möll, Rudi Schmidt und Margot Stock bedanken. Gudrun Richter übernahm in akribischer De­ tailarbeit die Endkorrektur und überprüfte dieLiteraturangaben, so daß noch so manche Fehler und Satzmißbildungen ausgemerzt werden konnten.

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