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  • - Die Ehefindung und -schliessung in Theodor Fontanes Roman "Der Stechlin
    von Katharina Giers
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Theodor Fontane: ,Vor dem Sturm¿ und ,Der Stechlin¿ ¿ zwei Romane im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wichtiger sind doch zuletzt immer die Damen, die Gräfin und die Komtesse. Welche wird es? Ich glaube, wir haben schon mal darüber gesprochen [¿]. Viel Vertrauen zu Freund Woldemars richtigem Frauenverständnis hab ich eigentlich nicht, aber ich sage trotzdem: Melusine.¿ ¿Und ich sage: Armgard. Und Sie sagen es im Stillen auch.¿Diese Mutmaßung von Czako, dem Freund des Protagonisten Woldemars, möchte ich gern ganz an den Anfang meiner Ausführungen stellen, da sie genau den Konflikt beinhaltet, der den Schwerpunkt dieser Arbeit darstellen soll. Auf den folgenden Seiten möchte ich mein Interesse auf das Liebesverhältnis Armgards zu dem jungen Stechlin sowie auf die Rolle der Gräfin Melusine in dieser Beziehung richten.Theodor Fontane selbst beschreibt in einem Brief an seinen Zeitschriftenverleger den Inhalt seines Romanes ¿Der Stechlin¿ wie folgt: ¿Zum Schluss stirbt ein Alter, und zwei Junge heiraten sich; - das ist so ziemlich alles, was auf 500 Seiten geschieht.¿ Ich möchte gern im Zuge meiner Hausarbeit versuchen, einen anderen Blickwinkel auf den Roman zu entwickeln, den Weg zur Eheschließung in den Vordergrund zu stellen und mit der Realität des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu vergleichen, zu dessen Zeitpunkt sich gerade eine neue Auffassung von Ehe herausbildete. Heiratsgründe waren nun nicht mehr vordergründig Geld und Standesmäßigkeit, sondern auch Liebe und Zuneigung wurden zur offiziellen Rechtfertigung der Ehegründung.Um diese Thesen auf den ¿Stechlin¿ von Theodor Fontane beziehen zu können, muss auf den folgenden Seiten eine Betrachtung der soziokulturellen Frauen- und Ehebilder des 19. Jahrhunderts Erwähnung finden, denn das Grundrecht der Frau sowie das allgemeine Leben der Bürgerinnen und Adligen spielt eine wichtige Rolle im Vergleichsprozess mit dem literarischen Werk Theodor Fontanes.Der soziokulturelle Schnittpunkt soll folglich Betrachtung in der gender-orientierten Analyse finden, und es soll sich herauskristallisieren, dass es sich bei dem vorliegenden Roman um einen Gesellschaftsroman des 19. Jahrhunderts handelt.Im Mittelpunkt steht das Gender als ideologisches und soziokulturelles Konstrukt - Geschlecht meint hier also das Wissen, das die körperlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau mit Bedeutung belegt sind.

  • - Enite
    von Katharina Giers
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Basislektüre ¿Hochmittelalterliche Dichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Arbeit ist es, das höfische Frauenbild am Beispiel der Enite aus Hartmanns von Aue ¿Erecroman¿, mit der geistlichen Sicht auf die mittelalterliche Frau zu vergleichen und zu beweisen, dass Enite zwar dem höfischen Frauenbild entspricht, jedoch mit der geistlichen Idee des weiblichen Geschlechtes nur in abgeschwächter Form übereinstimmt.Die Beschäftigung mit meinem Thema setzte voraus, dass ich mich mit dem geistlichen Frauenbild des 11. und 12. Jahrhundert beschäftigte. Bei dieser Auseinandersetzung wurde mir erst bewusst, wie vielseitig und facettenreich dieses war. War ich noch zuvor der Annahme, dass die Frau im Mittelalter nur als Mittel zum Zweck, also zur Mutterschaft und Ehe, diente, und eigentlich etwas darstellte, vor dem die Geistlichen Angst hatten, musste ich meine Meinung teilweise revidieren. Im 11. und 12. Jahrhundert gab es nämlich zwei extreme geistliche Meinungen: die Frau als Sünde und Schande im Gegensatz zu dem Marienkult, der im 12. Jahrhundert mehr und mehr an Popularität gewann. Im Allgemeinen gesprochen also die Geringschätzung der Frau und die Wertschätzung der Frau. Das im ¿Erecroman¿ dargestellte höfische Frauenideal hatte eine Mittelstellung zwischen diesen beiden Extremmeinungen inne. Das heißt soviel, als dass sich die beschriebene höfische Idee von der Frau aus beiden Monopolauffassungen in abgeschwächter Form zusammensetzte. In den folgenden Teilen meiner Ausarbeitung möchte ich nun die Sicht auf Enite, also die höfische Sicht auf die Frau, mit der geistlichen Sicht und ihren Facetten vergleichen und folgende Fragen, die mir bei der Bearbeitung auffielen, beantworten: Entspricht Enite dem geistlichen mittelalterlichen Frauenbild des 11. / 12. Jahrhunderts? Spiegelt sich im Erec ein reelles christliches Frauenbild wider? und Wie definieren sich die unterschiedlichen Sichtweisen der Geistlichen auf die Frau?

  • - Mein Online-Ich und ich: Wissenschaftliche Betrachtungen zum erfolgreichsten Online-Rollenspiel der Welt
    von David Füleki, Katharina Giers & Sophia Zwigart
    34,99 €

  • von Katharina Giers
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Pädagogische Ansätze zur Arbeit mit Kindern in Not, Sprache: Deutsch, Abstract: In letzter Zeit häufen sich Statistiken und Veröffentlichungen zum Thema Verwahrlosung bei Kindern. Darüber hinaus sträuben sich den Menschen die Nackenhaare, wenn veröffentlich wird, dass in Deutschland jedes sechste Kind von Armut betroffen ist. Doch wenn wir denken, dass nur Kinder aus sozial schwachen Familien das Nachsehen haben, täuschen wir uns gewaltig, denn es gibt auch noch die sogenannte Wohlstandsverwahrlosung. Dieser Begriff beschreibt Kinder und Jugendliche, denen es an persönlicher Zuneigung und Zuwendung der Eltern fehlt. Die Eltern versuchen die fehlende Zeit für die Erziehung der Kinder oft durch vermehrte materielle Zuwendungen auszugleichen.¿Mein Name ist Anne. Ich bin sechzehn Jahr alt und lebe mit meinen Eltern in einer Eigentumswohnung in der Innenstadt von München. Morgen werde ich endlich mal wieder richtig shoppen gehen und mich für den Frühling einkleiden. Ich werde Claudia, meine beste Freundin mitnehmen und wir werden sicher wieder stundenlang durch die Stadt bummeln um in den schicken Boutiquen die passenden Outfits zu ergattern. Mit dem Taxi müssen wir danach noch schnell nach Pasing, einem kleinen Stadtteil etwas außerhalb. Dort hat eine neue Outlet-Factory von Joop eröffnet, die wir unbedingt inspizieren müssen. Papa hat mir heute extra seine Kreditkarte gegeben, damit ich auch ein paar schöne Stücke kaufen kann. Abholen wird uns dann sicher meine Mutter, wenn sie von ihrem Aerobic-Kurs heimfährt. Ach das wird bestimmt wieder ein toller Tag werden. Ich freue mich schon richtig darauf.¿So oder ähnlich könnten Tagebucheinträge eines Mädchens anfangen, welches als Stereotyp für die Wohlstandsverwahrlosung der heutigen Zeit steht. Sie selbst manifestiert sich über Luxusartikel und Geld und ist stetig darauf bedacht, dieses gut auszugeben, um gut gestylt nächsten Tag in die Schule zu gehen.¿Wohlstandsverwahrlost sind Kinder wie das sechsjährige Mädchen, [¿] dass im Kunstunterricht über die Farbspritzer auf ihrem Gucci-Blüschen klagt. Auch so was kommt vor. Wohlstandsverwahrlost sind 18jährige mit Autos, von denen die Marketingleiter ihrer Väter nur träumen. Sie laden ihre 17jährigen Freundinnen nicht in die Dorfdisco, sondern übers Wochenende ins Hotel nach Nizza ein, weil die Drinks dort bei besserem Wetter eingenommen werden.¿ [...]

  • von Katharina Giers
    17,95 €

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