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  • - Entstehung und Verwendung
    von Katharina Kirsch
    17,95 €

  • von Katharina Kirsch
    17,95 €

  • von Katharina Kirsch
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl f. Kom.wissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Das Berufsbild des Journalisten - Fiktion, Ideal und Wirklichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Sozialanalyse der Gegenwart des Berufsbildes des Journalisten könnte vieles beinhalten. Gilt es, das Verhalten von Journalisten als Ergebnis gesellschaftlicher Umstände zu untersuchen oder soll der Einfluss der Medien auf gesellschaftliche Probleme untersucht werden? Es kann die soziale Verantwortung der Journalisten thematisiert werden, die unter dem Stichwort "Medienethik" spätestens seit Erfurt wieder öffentlich diskutiert wird. Wie weit geht das Recht auf Information und wo beginnt die Verletzung von Persönlichkeitsrecht? Wo sollte Unterhaltungsjournalismus enden, wo beginnen rückschrittliche staatliche Restriktionen? Inwieweit muss ein Journalist sich selbstreflexiv verhalten und für Folgen seines Tuns verantwortlich gemacht werden dürfen?Neben der sozialen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft kann auch die soziale Sicherheit der Journalisten innerhalb des gesellschaftlichen Gefüges Thema dieser Arbeit sein, also die durch Verantwortliche in Unternehmen und Politik garantierte soziale Versorgung derer, die fest angestellt oder freischaffend als Journalist arbeiten und derer, die zeitweise oder auf Dauer ihren Beruf nicht ausüben können. In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit, Konkursanmeldungen von Medienkonzernen, Pressekonzentration, abnehmendem Einfluss der Gewerkschaften und fortschreitender Technokratie muss die tatsächliche Umsetzung sozialrechtlicher Vorgaben ständig untersucht werden, aber auch die ständige Überprüfung von Sozialsystemen auf Bezahlbarkeit und Sinnhaftigkeit zugelassen werden. Innerhalb des Themas der sozialen Lage der Journalisten könnten demographische Untersuchungen zu sozialen Unterschieden in Bezug auf die Art des Arbeitsverhältnisses (frei oder fest angestellt), auf die Form des Arbeitgebers (Print- oder Rundfunkbereich, privat oder öffentlich-rechtlich), auf die Geschlechtszugehörigkeit, auf den Standort (neue und alte Bundesländer), auf das Alter der betroffenen Journalisten et cetera durchgeführt und hier besprochen werden.

  • von Katharina Kirsch, Sebastian Körtels & Antonio Sisto
    34,99 €

  • - Der Mensch zwischen Ordnung und Aufloesung in Doeblins Berlin Alexanderplatz und Kastners Fabian
    von Katharina Kirsch
    47,95 €

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Urbane Lebensformen sind literarisches Thema, seit Großstädte als Lebensraum an Bedeutung gewinne: die Großstadt ist Mittelpunkt, Ausgangspunkt oder Endpunkt von Handlung. Sie ist Antagonist des Individuums oder zumindest Ursache verschiedener kollektiver und individueller Einflüsse auf die jeweiligen Protagonisten. In den ¿modernen Romanen der ausgehenden Weimarer Republik fällt diese durchgehend ausgeprägte Auseinandersetzung der zeitgenössischen Literatur mit dem Phänomen Großstadt auf, sowohl in lyrischen und dramatischen, wie eben auch in erzählenden Texten. Die literarische Großstadt, die in der Weimarer Republik synonym für Berlin steht, ist eine Projektionsfläche, ein ¿champ des significations, welches nicht deckungsgleich ist ¿ auch nicht sein kann oder will ¿ mit dem realen Berlin und dessen Zeichen gelesen werden können.Der Mensch im Berlin um 1930 befindet sich in einem Schwebezustand zwischen Ordnung und Auflösung. Die Republik erscheint ihm als Übergang zwischen Krieg und einer neuen, erwarteten Katastrophe, was auch entsprechend in den Romanen reflektiert wird Neben den zersplitterten politischen Kräften, die das Straßenbild Berlins präge, befinden sich weitere Teilbereiche der Gesellschaft in Auflösung. Die Weltwirtschaftskrise und die damit einhergehende Inflation führt zu Arbeitslosigkeit, Abhängigkeit und Kriminalität. Auch Traditionen und Werte haben sich im urbanen Lebensraum verändert. Geordnete Strukturen stellen sich allenfalls dar im allseits gepriesenen Rationalismus, der das Arbeitsleben, die Bürokratie und die Unterhaltungsindustrie entscheidend prägt. In Berlin prallen diese Extreme von Massenunterhaltung gegenüber Massenarmut, von Massenarbeit gegenüber Massenarbeitslosigkeit, von Kriegsinvalidentum gegenüber Jugend- und Schönheitskult und von preußischer Bürokratie gegenüber politischem Chaos am deutlichsten aufeinander. Und diese Allgegenwärtigkeit von Ordnung und Auflösung spiegelt sich sowohl in den Romaninhalten, wie auch in der stilistischen Umsetzung des Sujets Großstadt. Ich betrachte daher im folgenden exemplarisch zwei Romane, die in noch zu erläuternder Weise zum einen als wegweisend, zum anderen als stellvertretend für die Großstadt-Literatur der späten 1920er und der frühen 1930er Jahre gesehen werden können. Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin und Fabian von Erich Kästner.

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