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  • von Katharina Stocker
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: "-", Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Politische Theologie im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Täufertum fand seine Anfänge im ¿Wildwuchs¿ der Reformation. In den 20er Jahren des 16.Jahrhunderts schwoll die Unzufriedenheit mit dem Klerus der alten Kirche an, entlud sich an vielen Orten in antiklerikaler Agitation und führte zur Einleitung von Reformen, die zunächst kein festes Konzept hatten, sondern einzig Einigkeit im Protest gegen römischen Klerus und kirchliche Unwesen fanden, welches die Christenheit um ihre Glaubwürdigkeit zu bringen drohte.Das Täufertum entwickelte sich aus mehreren Wurzeln, ein einheitliches Leitbild war zunächst nicht zu erkennen, vielmehr ist von einer polygenetischen Sicht des Täufertums die Rede. Der zu Beginn schwankende Kurs und der Versuch einer volkskirchlichen Täuferreformation endete in der Entstehung der Freikirchen.Sie trafen sich heimlich, dabei stets umweht von einem ¿Hauch von Unrechtmäßigkeit und gesellschaftlichem Untergrund¿Spätestens seit Mitte des 16.Jahrhunderts, lassen sich in der Täuferbewegung drei Glaubensrichtungen unterscheiden: Mennoniten, Schweizer Brüder und die Hutterer. Als weder katholisch noch evangelisch kristallisierte sich das Täufertum zur Alternative beider großer Kirchen.Ohne auf die einzelnen Wege der verschiedenen Gruppierungen einzugehen, soll in der folgenden Ausarbeitung ein grober Überblick über Glaube, Lehre und Leben der Täufergemeinden gegeben werden.

  • von Katharina Stocker
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität Münster (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Proseminar ¿Einführung in türkische und arabische Verwandtschaftssysteme¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutschen Medien beschäftigen sich schon seit längerer Zeit, besonders intensiv seit den Anschlägen in Amerika und der Debatte um den Beitritt der Türkei in die EU, mit den in Deutschland lebenden Muslimen. Die darin auftretenden Themen ¿ Kopftuchstreit, Leitkultur, Schächtung, oder Zwangsehe ¿ sind immer wieder Reizthemen und stellen die eigene Gesellschaft und ihren Umgang mit ausländischen Mitbürgern auf die Probe. Die der eigenen Kultur fremden Anschauungen und Lebensweisen bilden dabei den Streitpunkt, wenn es um Integrationsfragen geht.Es stellt sich immer wieder heraus, dass die Deutschen sehr wenig über den Islam als Lebensmittelpunkt vieler Migranten wissen. Auch die Position der Frau in der muslimischen Gesellschaft ist ein Thema, das viel Raum für Interpretationen lässt. Erscheint aus westlichen Augen die verhüllte Frau schnell als rechtloses, unterdrücktes Wesen, muss man sich fragen, inwiefern eine Einschätzung von Außen möglich ist? Wie selbstbewusst und eigenständig darf eine Muslimin leben? Nach welchen Regeln muss sie sich richten? Welches Verhalten bestimmt die Tradition, Gewohnheit oder Religion und warum?Frauen haben in der Geschichte des Islams schon immer eine bedeutende Rolle gespielt. Es heißt, der erste Mensch, der den Islam annahm, sei eine Frau gewesen: ¿Khadidschä, die erste Frau des Propheten Mohammed. Der erste Mensch, der für den Islam gestorben ist, sei ebenfalls eine Frau: ¿Summayä. Sie gab unter Folterungen ihr Leben für den Islam hin.Diese Arbeit nimmt sich zum Ziel, einen Überblick über das traditionelle Bild einer muslimischen Frau bis hin zu ihrer gegenwärtigen gesellschaftlichen Stellung zu geben. Gerade der Aspekt des neuen modernen Frauenbildes und die Einbürgerung muslimischer Migranten in die BRD sollen im Folgenden im Mittelpunkt stehen. Bei der Sichtung der Literatur und der genauen Themenfestlegung ist schnell aufgefallen, wie umfangreich dieses Thema ist. Deshalb sei angemerkt, dass die vorliegende Seminararbeit nicht den Anspruch hat, alle Facetten, die das Thema der Frau im Islam betreffen, zu berücksichtigen.

  • von Katharina Stocker & Katharina St Cker
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Prohibido olvidar ¿ Musik als Mittel des Machtdiskurses in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob im Supermarkt, auf der Autobahn, oder am Frühstückstisch ¿ kaum hat man sich morgens aus dem Bett bemüht, beginnt schon die Dauerberieselung aus dem Radio. Musik ist aus dem deutschen Alltag kaum noch wegzudenken. Oberflächlich betrachtet, dient sie in erster Linie der Unterhaltung, oder der Entspannung. Je nachdem in welcher Gefühlslage sie uns erreicht, fühlen wir uns durch die fremden Geschichten, oder anregenden Rhythmen und Melodien bereichert, manchmal vielleicht auch gestört. Schaut man jedoch etwas weiter, kann man erkennen, dass Musik in der Gesellschaft eine weit größere Verantwortung trägt. In allen Weltkulturen war sie seit jeher in das religiöse, politische und soziale Leben eingebunden und hat über das reine Klangerleben weit hinausgewiesen. Begeben wir uns auf einen Schauplatzwechsel: Über 9.000 Kilometer süd-westlich von Deutschland, es ist Nacht, 20° Celsius, doch der Geräuschpegel lässt diese Erkenntnis wie eine Lüge aussehen. Harte Rhythmen und aggressiv ¿ klingender Sprechgesang mischen sich mit Männer-Gebrüll. Was gerade noch aussah, wie zwei Jugendliche, die sich im Tanz messen wollen, schlägt plötzlich in eine Massenprügelei um, Schüsse fallen ¿ Stille. Spätestens seit dem Kinofilm ¿City of God¿ ist die Musikszene in brasilianischen Favelas für Deutschland keine Unbekannte mehr. Und zieht man den Spielfilmcharakter einmal ab, bestätigen auch Erfahrungsberichte und ¿Bücher, wie eng auf den ersten Blick der `Baile- Funk¿, die Musik der neuen Generation in den brasilianischen Slums, mit unkontrollierter Gewalt zusammenhängt. Auch wenn man solche Szenen kopfschüttelnd zu verdrängen versucht, stellt sich die Frage, was genau der Auslöser für diese Eskalationen ist. Inwiefern ist die Musik als Antriebskraft für die Gewaltverherrlichung auf den Massenveranstaltungen zu betrachten? Kann man im Bandenkampf von ihr als einer Identitätsstiftenden Macht sprechen? Auch Adorno war sich sicher ¿¿Musik ist nicht nur Kunst eigenen Wesens, sondern auch gesellschaftliches Faktum.¿. Damit lenkt er uns in die angestrebte Untersuchungsrichtung, die die Musik nicht als reines Unterhaltungsmedium, sondern vielmehr als Feld sozialer Praxis sehen soll. Aufgrund der mangelnden Lektüre über den neuesten brasilianischen Musikgeschmack und der Distanz zum Untersuchungsfeld, erscheint die Bearbeitung dieser Fragestellung nicht leicht, daher soll bereits im Vorfeld auf unbeantwortete Fragen hingewiesen werden.

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