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Bücher von Kathrin Röggla

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  • von Kathrin Röggla
    24,00 €

    »Wir werden die sein, die sich wundern«: Kathrin Rögglas Roman zum NSU-Prozess  »Kein Schlussstrich!« Das war die Forderung vieler Stimmen aus der Nebenklage nach dem Urteil des NSU-Prozesses. Zu wenig wurde aufgeklärt, zu viel politisch versprochen. Was genau aber passiert mit einem Prozess, um dessen Grenzen so nachhaltig gestritten wird? Wer beobachtet die dritte Gewalt bei ihrer Arbeit, wenn es um rassistischen Terror und den Angriff auf unsere Demokratie geht? Kathrin Röggla erzählt nicht in der üblichen Vergangenheitsform von einem abgeschlossenen Fall, und sie nimmt die bewusst unprofessionelle Perspektive eines »Wir« ein, das oben auf den Zuschauerrängen sitzt. Doch wer sind »wir« eigentlich, wenn jedes »Wir« durch den Prozess in Frage gestellt wird? Mit großer Genauigkeit, aber auch mit erstaunlicher Komik und Musikalität erzählt Rögglas Roman von den Rollen und Spielregeln des laufenden Verfahrens, um zu einer radikal offenen, vielstimmigen Form der Aufklärung zu kommen. Es ist ein Buch über die aktive Teilhabe all der Menschen, die das Gericht zu einem lebendigen Ort der Demokratie machen. Der Roman »Laufendes Verfahren« war für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert.

  • von Kathrin Röggla
    15,00 €

  • von Kathrin Röggla
    28,00 €

    Kathrin Röggla zählt zu den wichtigsten Stimmen der Gegenwartsliteratur. Sie bewegt sich in ihrer künstlerischen Erforschung der Gegenwart zwischen Prosa, Essay, Theater und Hörspiel. Mit Witz und Ironie reflektiert sie die globale Ökonomisierung unserer Lebensverhältnisse und unsere Sozialfiktionen: Ein gespenstischer Realismus"" gewinnt Kontur. Rögglas Texte geben zahlreiche Impulse für die Befragung der in Bewegung geratenen Relation von Literatur und Realität. Röggla interessiert, welche Möglichkeiten die Literatur im ,postfaktischen' Zeitalter hat, wenn sie nicht in die Fallen eines Realismus zwischen ""wirklichkeitshunger"" und ""gerüchteküche"" geraten will. Dokumentation, Recherche und künstlerisches Schreiben sind dabei nicht auseinander zu dividieren, sondern Teile eines dialogischen Prozesses literarischer Zeitgenossenschaft. Der Band ermöglicht vielfältige Einblicke in das Werk der österreichischen Schriftstellerin, die das Projekt ,Aufklärung' auf ebenso politische wie artifizielle Weise fortschreibt. Er enthält einen Ausschnitt aus Rögglas Roman über den NSU-Prozess, aktuelle Essays zu Feminismus und Corona und darüber, was Literatur in diesen Zeiten leisten kann. Die wissenschaftlichen Beiträge untersuchen ihre ästhetischen und sprachlichen Praktiken, beschäftigen sich mit ihrer Kritik am Rechtspopulismus ebenso wie mit ihren dystopischen Gesellschaftsentwürfen, analysieren die unheimlichen Nicht-Orte in ihrer Prosa und ihr poetisches Konzept der ""Gespensterbannung"".Die versammelten ""Texte von und zu Kathrin Röggla"" verweisen auf ihr leidenschaftliches Plädoyer für die ""Zukunft als literarische Ressource"". Die Autorin weiß: ""Literatur als Kunst des Unvorhersagbaren kann natürlich nicht für Stabilität sorgen. Sie macht das Nichtwissen sichtbar, das Nichtzeigen. [...] Nur solange Fragen offen bleiben, können wir noch miteinander reden.""

  • von Kathrin Röggla
    16,00 €

    translit 2019 - Ziel der translit-Dozentur des Instituts für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln ist eine produktive Diskussion der Frage nach den Regeln und den kreativen Prozessen, die bei der Übersetzung von Literatur in ein anderes - visuelles, akustisches ider audiovisuelles - Medium zentral sind. Zugleich geht es um das ästhetische Potenzial, das so freigesetzt wird. 2019 war die österreichische, in Berlin lebende Autorin Kathrin Röggla an der Universität zu Köln zu Gast, die mit ihren Texten die mediale Grenzüberschreitung seit Mitte der 1990er Jahr zur Kunstform erhoben hat. Ihre transgressive Schreibweise steht im Zeichen des permanenten Experimentierens mit Formen der Literatur einerseits, mit Formaten der Gesellschaftstheorie andererseits.

  • von Kathrin Röggla
    22,00 €

    Kathrin Röggla erzählt von unserer Gegenwart. Unheimliche Szenen ereignen sich. Und wir sehen zu. Die täglichen Bilder unserer Wirklichkeit gleichen Horrorszenen. Jemand ist dabei. Jemand sieht zu. Sind das wirklich wir? Kathrin Röggla schaut genau hin. Sie erzählt unheimliche Geschichten und entdeckt Risse, tote Winkel und das Unheimliche unserer Gegenwart. Gefahrenzonen breiten sich aus, es herrscht Desorientierung, Kommunikation bricht zusammen. Das betrifft das politische Reden, den wutbürgerlichen Aktivismus, den Absturz des Mittelstandes ebenso wie das Familientreffen in der deutschen Provinz. Sie entwirft politische, soziale und private Szenarien, die sich zu einem Nachtbild unserer gespenstischen Gegenwart zusammensetzen.

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