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Bücher von Kerstin Stakemeier

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  • von Kerstin Stakemeier & Anselm Franke
    34,00 €

    The liberal capitalist world order that prevailed after 1989 is today in a stage of advanced disintegration. The collapse of this order exposes the illiberal core of its freedoms and forms of ownership shaped by the market: the violent unfreedoms of the dispossessed as well as the willingness of the propertied to use violence. Art, too, reveals itself as the venue of these forces and their exclusions: Through the downfall of liberality, the modern institution of "veranstaltlichte Kunst" ("institutionalized art", Arnold Hauser) and its social legitimacy are also increasingly called into question.Illiberal Arts is a search for forms concerning an artistic "Lebensarbeit" ("life's work", Lu Märten, publicist and art critic, 1879-1970) initiated with international artists, poets and authors. In the cracks of the decaying forms of market accumulation, anti-identitarian, communal horizons burst open, as do collective forms of perception and political spontaneities. The project subjects these to a practical test. For Lu Märten, "a person's whole life's work" was considered artistic; what was artistic didn't always have to become art. Perhaps what became art doesn't necessarily have to remain art either.With contributions by Juliana Spahr; Rosalind C. Morris; Aristilde Paz Justine Kirby;Övül Ö. Durmusoglu; Ana Teixeira Pinto; Simone White; Frank Engster, Lisa Jechske and MYSTI, Jenny Nachtigall, Fumi Okiji,Larne Abse Gogarty, arán Finlayson, Danny Hayward, Em Hedditch, Marina Vishmidt, Danny Hayward a.o.

  • von Kerstin Stakemeier
    27,00 €

    Nähert man sich der Autonomie der Kunst als einem historischen Problem statt als einer gefährdeten Errungenschaft, ergibt sich eine grundlegend reorganisierte Kunstgeschichte. Die moderne Freiheit der Kunst zeigt sich als gesellschaftliche Selbstentmündigung, ihr bürgerlicher Fortschritt als akademische Beschränkung. Als moderne wurde die künstlerische Praxis unausweichlich individuell, sittlich und national. Vor dem Hintergrund dieser sich als fragwürdig erweisenden Moderne zeigen sich symbolistische Dekadenzen der Jahrhundertwende als ungeahnte Vorläufer bis in die Gegenwart reichender künstlerischer Entgrenzungen dieser ,Zivilisierungen' ästhetischer Praxis als Kunst. Schon Autor_innen wie Georges Bataille, Carl Einstein, Peter Gorsen und Lu Märten verorteten die Infragestellung moderner Formen im Zentrum ihres Denkens: ihre Schriften eröffnen inmitten der kanonisierten (Kunst)Geschichte eine Tradition ästhetischer Vorstöße in eine noch unrealisierte Antimoderne - in eine unvollendete Selbstabschaffung der eigenen Modernität. Auch unsere vielfach katastrophische Gegenwart ist übervoll mit Versatzstücken künstlerischer Tendenzen, die sich weigern, einen kunstimmanenten Formalismus zu reproduzieren. "Entgrenzter Formalismus" stellt die Grundzüge einer gegenwärtigen Kunstgeschichte künstlerischer Selbstabschaffung zusammen. In ihr wird der Aufstieg und Fall künstlerischer Formen Anhaltspunkt und Praxisbeispiel eines ästhetischen Denkens, das vorschlägt, die Gegenwartskunst als Austragunsort gesellschaftlicher Form ernst zu nehmen - damit aus ihr mehr folgen kann als nur sie selbst.Mit Kommentaren von: Manuela Ammer, Monika Baer, Werner von Delmont, Rochelle Feinstein, Melanie Gilligan, Sidsel Meineche Hansen, Anne Imhof, Stephan Janitzky, KAYA, Anja Kirschner, Ruth May, Karolin Meunier, Jan Molzberger, Ulrike Mu¿ller, Jenny Nachtigall, J.P.R. als Schwarmwesen, Amy Sillman und Susanne M. Winterling

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