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  • von Klaus Ebert & Sandra Ebert
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Fast tagesaktuell und immer wieder neu werden in politischen Debatten die Problematiken der Bildungserfolge von Schülern mit Migrationshintergrund diskutiert. Die Ergebnisse zur Bildungsbeteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund weisen erschreckende Tendenzen auf. Sie zeigen eine systematische Benachteiligung im Bildungssystem. Indikator für dieses Ergebnis ist die starke Präsenz der Kinder mit Migrationshintergrund in Sonder- und Hauptschulen, in Gymnasien hingegen sind sie deutlich unterrepräsentiert. Häufig verlassen sie die Schule ohne jeglichen Abschluss. Die Pisastudien von 2000 und 2003 deuten dies an, indem sie den Kindern aus zugewanderten Familien schlechtere Testergebnisse in der Lesekompetenz bescheinigen und zeigen, dass sie Klassen öfter wiederholen müssen. Seit Pisa und anderen scheint es, als würden Politiker verzweifelt umherirren, um das Bildungssystem zu ¿verschlimmbessern¿. Kaum ein Schuljahr vergeht, ohne dass gravierende Veränderungen im Schulsystem für neuen Gesprächsstoff sorgen. Beispiele hierfür sind G9 oder G8+, Werkrealschule und mit dem Machtwechsel in Baden ¿ Württemberg kommt nun auch noch ein Konzept der Gesamtschule hinzu. Ein unglaublich großes Netz an Möglichkeiten, welches die Frage aufdrängt, ob hier noch sowohl SchülerInnen als auch Eltern einen Überblick haben, um die passgenaue Schule zu finden?!Doch ist dies der wirkliche Grund für die vermeintlich schlechten Bildungserfolge von SchülernInnen mit Migrationshintergrund? Frau Dr. Heike Diefenbach, eine Soziologin und Ethnologin, die als Expertin in Sachen Migration bezeichnet wird, hat in einer ihrer Veröffentlichungen einen Versuch unternommen, theoretische Erklärungen für die Bildungsnachteile von SchülerInnen mit Migrationshintergrund darzustellen.Im nachfolgenden Text wollen wir diese Erklärungsmuster im Wesentlichen kurz skizzieren und am Ende unserer Ausführungen noch einen kleinen Exkurs in empirische Befunde mit einem entsprechenden Fazit wagen.

  • - Eine Wirksamkeitsstudie zur Verbesserung des Selbstkonzepts und der Berufswahlentscheidung
    von Klaus Ebert & Sandra Ebert
    17,95 €

  • - Eine Wirksamkeitsstudie zur Verbesserung des Selbstkonzepts und der Berufswahlentscheidung
    von Klaus Ebert & Sandra Ebert
    39,99 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Verankerung der eigenen beruflichen Praxis im Berufsfeld der benachteiligten Jugendlichen im Ostalbkreis, ist die Chancenungleichheit eben dieser Zielgruppe nahezu täglich allgegenwärtig. Die Jugendlichen zeigen bedingt nur vage vorhandene Vorstellungen der beruflichen Zukunft, sowie zu den Vorstellungen über die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Doch auch aufgrund der heutigen Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, die durch Konkurrenz und Wettbewerbsverhältnisse geprägt sind, erhalten persönliche Kompetenzen und die eigene Profilschärfe eine immens hohe Wertigkeit und Wichtigkeit.Im Übergang zwischen Schule und Beruf wird ein wichtiger Meilenstein für die Teilhabe in der Gesellschaft gelegt. Mit der Berufswahlentscheidung findet unweigerlich eine Segregation statt, mehr noch, wer den Schritt in das Erwerbsleben nur unzureichend schafft, beispielsweise ohne Ausbildung bleibt, wird stets konfrontiert mit gesellschaftlicher Marginalisierung. Gerade benachteiligte Jugendliche befinden sich in einem Teufelskreislauf, denn oft beginnt die Stigmatisierung bereits durch die schulische Selektion. So kann im aktuellen Chancenspiegel der Bertelsmann-Stiftung nachgelesen werden, dass in Baden ¿ Württemberg benachteiligte Schüler durchschnittlich 81 Kompetenzpunkte weniger als privilegierte Schüler aufweisen (vgl. Berkemeyer et al. 2013, S. 109 ff.).Aus dem Bildungsbericht des Ostalbkreises geht zusätzlich hervor, dass außergewöhnlich viele Jugendliche mit Migrationshintergrund Benachteiligungen beim Start in das Berufsleben erhalten, denn nahezu 70% dieser Schüler erreichen maximal den Hauptschulabschluss (vgl. Gehrmann et al., 2011). Die Gruppe der Schulabgänger, die nicht in eine duale Ausbildung oder in ein Studium mündet, verbleibt in den Bildungsgängen des Übergangssektors. Hierin finden sich 2.310 Jugendliche im Ostalbkreis (vgl. Gehrmann et al. 2011, S. 109).Der große Schritt der Berufswahlentscheidung zu einer dauerhaften beruflichen Integration benötigt ganzheitliche und umfassende Unterstützungsleistungen. Hierzu zählen vor allem aber individuelle und persönliche Entwicklungen, die das Grundgerüst zum beruflichen Erfolg darstellen. Ein positives Selbstkonzept verhilft zu einer gelingenden Berufswahlentscheidung. Dennoch wurden bis heute nahezu keine Maßnahmen entwickelt, welche diese Kompetenzen bei benachteiligten Jugendlichen gezielt fördern und auf die Wirksamkeit überprüfen.[...]

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